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Rauchentwöhnung in der schwangerschaft

Rauchen aufhören in der Schwangerschaft





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Die Liebe zu Deinem Kind sollte größer sein als die Sucht! Also alles von dem Zeug raus, meide Freunde die rauchen, oder frag sie ob sie es wenn du dabei bist lassen können bis du aus dem gröbsten Entzug raus bist und tu es einfach nicht mehr. Die Sucht hat sie einfach zu fest im Griff.


Du darfst Dich stolz und glücklich NichtraucherHeld nennen! Bei Raucherinnen kommt es häufiger zu Komplikationen wie Fehl-, Früh- und Totgeburten — das Risiko reduziert sich deutlich, wenn Frauen vor oder während der Schwangerschaft den Glimmstängel zur Seite legen.


Hören Sie auf zu rauchen... - Denn Rauchen sowie Passivrauchen beeinflussen minimieren die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit. Daher sollte man auch in der Zeit des Stillens nicht wieder rauchen.


Schwangerschaft ist eine Zeit des Wandels und einzigartiger Erfahrungen. Für schwangere Frauen ist es wichtig, dass ihr Baby gesund geboren wird und sich gut entwickelt. Dies schließt ein, während der Schwangerschaft nicht zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Nur ein Drittel der Raucherinnen gibt zu Beginn einer Schwangerschaft das Rauchen auf. Raucher während der Schwangerschaft Schwangerschaft ist eine Zeit des Wandels und einzigartiger Erlebnisse. Das neue Lebensgefühl wächst und mit jedem Tag ändert sich das Lebensgefühl der Schwangeren ein wenig mehr. Die Schwangerschaft heißt für Schwangere aber nicht nur, mit den täglichen körperlichen Änderungen umzugehen, nein, sie heißt auch, die eigene Sicherheit des zukünftigen Lebens zu schonen. In der Schwangerschaft wird das Problem des Rauchens immer kontroverser. Einige Frauen verzichten strikt auf Rauchentwöhnung in der schwangerschaft, sobald sie erfahren, dass sie trächtig sind. Die anderen werdenden Frauen haben es schwieriger und doch ist eines sicher. Die Kehle während der Schwangerschaft schädigt Mama und Baby und kann zu tödlichen Folgen während der Schwangerschaft sowie zu einer unerwünschten Entwicklung des Babys beitragen. Welches Risiko tragen Schwangere, die während der Schwangerschaft geraucht haben. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass Tabakkonsum negative auf den Menschen hat. Erhöhtes Gesundheitsrisiko und der so genannte Nikotinmissbrauch sind daher Gefahren, die Schwangere nicht ignorieren sollten. Will man und damit durch die Kippe eine Nikotinabhängigkeit eintreten oder möchte man viel gesünderes und vitaleres Leben. Bei werdenden Müttern sollte die Fragestellung anders sein. Wenn Sie Ihrem noch nicht geborenen Baby sowohl physische als auch psychische Rauchentwöhnung in der schwangerschaft oder Missbildungen und Abhängigkeiten der Entbindung vorzubeugen. Das sind die Gefahren für das Muttertier, wenn es während der Schwangerschaft geraucht hat. Möchten Sie gleich mit dem Tabakkonsum Schluss machen oder lieber einzeln anfangen. Natürlich ist es immer empfehlenswert, mit dem Tabakkonsum zu beginnen, um die eigene gesundheitliche Situation zu verbessern und überflüssige Risiken zu vermeiden. Aber wenn eine Schwangerschaft einmal begonnen hat, sollten Sie wirklich nicht länger qualmen. Ob es dir gefällt oder nicht, du schuldest es deinem zukünftigen Sohn. Aber mit dem Aufgeben des Rauchens ist nicht so einfach. Das Entzugssymptom belastet den Organismus und führt zusammen mit den täglichen Leiden einer Schwangerin zu einer äußerst unangenehmen Erkrankung. Weil es ein absolutes Muss ist, ob eine Schwangere eine ganze Schachtel oder nur eine einzige Kippe räuchert, kann das Nicotin einer einzigen Kippe ein zukünftiges Baby bereits stark anstrengen. Am besten ist und bleibt in jedem Falle ein unmittelbarer Nikotinverzicht und ggf. Nur so können Schwangere ihre Kleinen vor den eventuellen Konsequenzen des Tabakkonsums während der Schwangerschaft schützen. Was sind die Konsequenzen, wenn die Mutter trotz Schwangerschaft raucht. Aber was ist, wenn man nicht mehr raucht. Welches Risiko gehen Sie ein, wenn Sie trotz Schwangerschaft weiterrauchten. Jetzt sind die potenziellen Auswirkungen und Gefahren beängstigend. Auch wenn das Neugeborene trotz Nikotinkonsum während der Schwangerschaft vollständig trainiert und überlebensfähig ist, ist der Kälterückzug unmittelbar nach der Entbindung für den kleinen Wurm in dieser Gegend mehr als erwünscht. In der Schwangerschaft haben Schwangere oft große Probleme in ihrem weiteren Lebensweg. Konzentrationsschwierigkeiten, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit oder gar Schlafstörungen sind oft eine späte Folge des Nikotinkonsums während der Schwangerschaft und manche Wissenschaftler vermuteten gar, dass diese Menschen um ein Mehrfaches abhängiger sind als jene in der Schwangerschaft, deren Mutter ein gesundes und ausgeglichenes Familienleben führte. Also, wenn Sie trächtig sind und immer noch qualmen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Kippe so schnell wie möglich wegzulegen und endlich mit dem Zigarettenrauchen für sich und Ihr Baby aufhören!.


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Diese beinhaltet verhaltenstherapeutisches Vorgehen, Einsatz von Nikotinsubstitution, entzugsunterstützende Akupunktur sowie intensive Betreuung und Rückfallprophylaxe bei Risikoschwangeren und Nichtschwangeren mit besonderem Risikoprofil. Rauchen in der Schwangerschaft muss nicht sein. Für weniger starke Raucherinnen, hat sich die Schlusspunkt-Methode bewährt. Das Programm ist kostenlos und dauert zwölf Wochen. Am besten ist und bleibt in jedem Falle ein unmittelbarer Nikotinverzicht und ggf.

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Die Pflanzenwelt in Nepal ist einzigartig. In den letzten Decennien der athenischen Herrschaft sei, so meint er in Uebereinstim- mung mit den meisten Neueren, die gesammte öffentliche und die private Gerichtsbarkeit von einer gewissen Summe an von den Athenern usur- pirt worden. Das muss doch da- vor warnen, der Entstellung in Herodot's Berichten so sehr viel Bedeu- tung zuzutrauen.


Es ist dem Verfasser gelungen, von jedem der in Betracht kommenden Staaten ein charakteristisches Bild zu entwerfen und dabei die den Anschluss an Sparta fördernden und hindernden Momente anschaulich hervorzuheben. « Wer sich in solcher Weise die Quellen zurechtstutzt, der tritt aus den Schranken heraus, welche dem Geschichtschreiber ge- zogen sind. Der Verfasser bekam beim Studium des Plutarch den Gedanken, die oft eigenthümliche , von der gewöhnlichen griechischen abweichende Wortstellung desselben beruhe auf dem Einfluss des Lateinischen, und suchte sich demnach über den Unterschied in der Wortstellung beider Sprachen klar zu werden. Der Verfasser behandelt in drei Capiteln Ursprung, Wesen und Gebrauch des historischen Infinitivs im Lateinischen.


Holophone Home Page - Hier haben wir wieder Zweifel vorzubringen.


Die im vorigjährigen Bericht erwähnte Brugman'sche Ansicht über ursprüngliche Verschiedenheit des a im Indogermanischen ist theils widerlegt, theils weitergeführt worden in H. Collitz, Ueber die Annahme mehrerer grundsprachlicher a-Laute. Umgekehrt stehe arischem ä auch mitunter europäisches ä und e gegenüber. Andrerseits geht Collitz über Brug- man hinaus, iudem er den griechisch-europäischen Vocalismus der indo- germanischen Lautlehre überhaupt zu Grunde legen will und statt der Nuancen des ä von vornherein neben dem ä ein S s und anerkennt. So wäre auch der lateinische Lautstand in dieser Hinsicht noch alter- thümlicher, als der arische. Fick, Europäisches ä und e. Er sucht nämlich nachzuweisen, dass, wie europäischem ä als stei- gernder Ablaut ä zur Seite stehe, germanisch ö, lateinisch ä und ö ne- ben kurzem d, öso neben europäischem e als Dehnung e angesetzt werden müsse, germanisch e gothisch am besten tollhonig kaufenlateinisch e, mitunter 7, z. Die Lautgestaltung nimmt auch den Haupttheil ein in der localeu Specialarbeit Max Hoffmann, Index grammaticus ad Africae provinciarum Tripolitanae, Byzacenae, Proconsularis titulos Latinos. Doctordisserta- tion von 1878, 166 S. Trübner's Dissertationes philologicae Argentoratenses selectae. Die sehr fleissige Arbeit, dem Andenken an Wilmanns gewidmet, ist eine Ergänzung und Erweiterung, andrerseits Verengung von W. Möl- ler 's Titulorum Africanorum orthographia, Doctordissertation von Greifs- wald 1875. Das Resultat, des Verfassers Unbefangenheit zur Ehre ge- reichend, ist insofern ein negatives, als keine Merkmale einer lingua provincialis zu erkennen sind; vielmehr gehören fast alle Abweichungen vom Classischen der lingua vulgaris an und finden sich in anderen Ge- genden des Reiches wieder. Zu bemerken ist ausserdem das älteste Beispiel assibilirenden Einflusses eines i auf vorhergehenden Dental in Aziabenieo 195 p. Eine einzelne kurze, aber höchst interessante Inschrift ist behan- delt in F r. B üchelerAelteste lateinische Inschrift. Zu den im vorigjährigen Berichte besprochenen »Priscae Latinitatis origines« ist ein Nachtrag enthalten in H. Anknüpfend an seine Deutung von we, te, se aus mefe u. Zu dieser ursprünglichen Länge des tollhonig kaufen habe ich einige Beispiele italischer Namen im Etruskischeu beigebracht, wo sich als Nominativ -eie, -iie, -ei findet z. Der späteren Zeit des Lateinischen gehört an die Untersuchung Jos. Schmidt, Commentatio de nominum verbalium in -tor et -trix desinentium apud Tertullianum copia ac vi. Programm von Er- langen 1878. Der Verfasser, ein grosser Verehrer Tertullian's, den er als Schöpfer einer gewissen neuen Latinität tollhonig kaufen, indem er sich sowohl überhaupt um die Gesammtfülle der Wörter, als im Besonderen um Gründung der Kirchensprache verdient gemacht habe, giebt in obiger Abhandlung eine Probe davon aus seinen langjährigen Studien des Schriftstellers. An neuen Compositen schon früher vorhandener Wörter auf -tor führt er 44 an, davon 26, die sich erhielten; an vollkommenen Neubildungen 106, von denen 74 blieben, ziemlich viele noch im Italienischen und Franzö- sischen. Etwa 50 Wörter auf -tor drücken neue Begriffe, meist kirch- licher Art, aus oder zeigen eine stärker nüancirte Bedeutung. Der neuen Wörter auf -trix sind 48, darunter 17, zum Theil auch im Italienischen, erhaltene. Ueber Composition sind zwei Abhandlungen erschienen: Fr id. Seitz, De adiectivis poetarum Latinarum compositis. Der Verfasser zählt, mit Benutzung der älteren Arbeiten von Uhdolph, Besta, Hultgren u. Die Gesammt- summen, wie die der einzelnen Arten, werden verglichen. Leider fehlen die für die Geschichte der Composition gerade wichtigsten Dichter der älteren Zeit. Als Hauptquellen ergeben sich Vergil, der aber z. Von dem Vorrathe der Epiker des Augusteischen Zeitalters zehrt das ganze Jahrhundert; in spätester Zeit tauchen manche archaistische Bil- dungen wieder auf. Hier wäre die poetische Prosa der Afrikaner von Wichtigkeit gewesen. Wie dürftig aber im Ganzen sich diese Art der Composition im Lateinischen entwickelt hat und wie wenig sie dem Geiste der Sprache angemessen war, zeigt die Thatsache, dass es nur zwei grössere Gruppen zusammengesetzter Adjectiva giebt: die hinten mit -fer und -ger alt auch -ferens und -gerans und die vorn mit Zahlwörtern zusammengesetzten: sie bilden z. Dagegen hat Terenz kein einziges Compositum der ersteren Art, Horaz tollhonig kaufen einmal pomifer. Die andere tollhonig kaufen gehörige Schrift ist P. Uhdolph, Ueber die Zusammensetzung der Verba in der latei- nischen Sprache. Der Verfasser, der schon früher die lateinische Composition über- haupt behandelt hat De linguae latinae vocabulis compositis, Vratisl. Er erwähnt dann in § 1 die Zu- sammensetzung mit Präpositionen, auf die er aber nicht eingeht und nur vor Vermengung mit Ableitungen, wie dementire, und Scheinableitun- gen wie illaqueare direct aus in und laqnetis warnt. In § 2 behandelt er die Zusammensetzung mit Tollhonig kaufen, aber zum Theil irrig in ilicet u. Strassburg 1873 unbekannt geblieben zu sein scheint; in § 3 und 4 die Zusammensetzung mit Nominibus, Adverbien und Negationen, die im Lateinischen, ursprünglich möglich, sich doch nur in wenigen Fällen aus der Parathese wirklich entwickelt hat. Er schliesst mit dem Resultate: »Die lateinische Sprache nimmt in der Zusammensetzung der Verba eine eigenthümliche Stellung unter den verwandten Sprachen ein. Sie zeigt zunächst die wirkliche Zusammensetzung des Verbums facere mit an- deren Verben; sie zeigt ferner thatsächlich die unmittelbare Zusammen- setzung der Verba mit Nominibus, Adverbien und Negationen. Wünschenswerth wäre eine Berücksichtigung t der übrigen italischen Sprachen gewesen, sowie der Composition mit den I Wurzeln fa und es in der Flexion des Verbums. Vanicek, Fremdwörter im Griechischen und Lateinischen. Es ist dies eine daukenswerthe Ergänzung des im vorigjährigen Berichte besprochenen Griechich -Lateinischen etymologischen Wörter- buches desselben Verfassers, mit denselben Vorzügen und Mängeln, wie seine sonstigen Werke. Eine eingehende Besprechung würde hier zu weit führen, und verweise ich auf die Anzeigen von Schweizer-Sidler in der Jenaer Lit. Eine gewisse Gruppe von Wörtern wird berührt in O. Weise, Die Farbenbezeichnungen der Indogermanen. Der Verfasser sucht nachzuweisen, dass bei den Indogermanen die Namen der hellen Farben, deren sie vor der Trennung nur weiss, roth und gelb kannten, von Wurzeln des Brennens, Leuchtens, Glänzens in activem Sinne hergenommen seien, diejenigen der dunklen, noch wenig unterschiedenen, Farben von Wurzeln des Brennens, Verhüllens, Beschmutzens in passivem Sinne; das in der Mitte stehende Grau werde auf beide Weisen bezeichnet. Es ergiebt sich daraus auch, M'arum eine Negation oder Frage mit nega- tivem Sinn vorhergehen muss und warum es den Conjunctivus nämlich dubitativus regirt. Interessant ist der Vergleich mit dem französischen jene doute pas que. Quin veniatf »Ich zweifle nicht. Wie oder warum sollte er nicht kommen. « Es ist dies einer der interessantesten Uebergänge aus der Parataxis in die Hypotaxis. Nachdem erst erwähnt ist, dass einigemal der Satz mit quin vorangeht oder eingeschoben ist oder zwar nachfolgt, aber durch zwischenstehende Wörter getrennt ist, werden auch hier die sämmtlichen Fälle des Gebrauchs aufgeführt: nach nulla causa est, den Verbis absti- nendi, morandi, intermittendidubitandi u. Wider- legt wird die Ansicht, dass es jemals ein Relativ enthalte; vielmehr ist dann stets hinter quin ein Demonstrativ zu ergänzen. Den Schluss bildet mirum quin. Richter, De tollhonig kaufen particularum exclamativarura apud poetas Augusti aequales. Programm von Hagenau, 1878, 29 S. Die Arbeit ist Fortsetzung einer grösseren im Druck befindlichen über die Interjectionen bei den altlateiuischeu Dichtern. Behandelt wird zuerst Vorkommen, ConstructionSinn der Interjectionen, nebst ortho- graphischen und metrischen Bemerkungen. Horaz hat von den Alten zuerst wieder heia, ohe und eu entlehnt, doch nur für die Satiren und Episteln. Den Schluss bildet eine kurze Vergleichung mit dem Gebrauche der prlsci: diese hatten viel mehr und zum Theil andere Interjectionen, auch mit abweichender Orthographie z. Unterschied mag übrigens auch auf die verschiedenen Genera der alten und späteren Poesie zurückzuführen sein. Wir gelangen zur Verbalsyutax, und zwar ist mir nur eine Ab- handlung zur Tempuslehre zugekommen: P. Thoraas, La Syntaxe du Futur passe daus Tereuce. Gent, Vanderhaegeu, 1878, 32 S. Die erste Hälfte der auf Holt ze und Lübbert ruhenden fleissigen Arbeit, den absoluten Gebrauch enthaltend, 1877 erschienen, ist be- reits im vorigjährigen Bericht besprochen worden. Diese zweite Hälfte behandelt den relativen Gebrauch, d. Es werden die betreffenden Stellen des Terenz vorgeführt: erstens wenn das Fut. Es wird dann noch die häu- fige Vermengung mit dem lautlich zum Theil identischen Perf. Conjunc- tivi hervorgehoben, und den Schluss bilden einige Nachträge und Ver- besserungen. Den Infinitiv behandeln zwei Arbeiten: Gust. Müller, Die Lehre vom Infinitiv im Lateinischen. Pro- gramm von Görlitz, 1878, 20 S. Es ist dies nicht, wie der Titel könnte erwarten lassen, eine syste- matische Darstellung der Lehre vom Infinitiv, sondern es sind etwa ein Dutzend lose Tollhonig kaufen zur Berichtigung und Ergänzung der Gram- matiken von Zumpt, Krüger, Madvig, Dräger u. Doctordissertation von Halle, 1878, 33 S. Der Verfasser behandelt in drei Capiteln Ursprung, Wesen und Gebrauch des historischen Infinitivs im Lateinischen. Hinsichtlich des Ur- sprungs erklärt er sich für die gewöhnliche, von Holtze, Dräger u. Demnach drückt der historische Tollhonig kaufen eine gewisse alacritas und festinatio, vis und vigor ivipysca aus, seltener, bei Beschreibungen und Sitten, eine con. Was den Gebrauch betrifft, so findet sich so nur der Inf. Einzeln gebrauchte historische Infinitive sind keineswegs so selten, wie man gewöhnlich bisher angenommen hat auch bei Cicerosogar häufiger bei Livius: es Steigt dann die Zahl bis 13 Sallust lug. Die historischen Infinitive stehen gewöhnlich asyndetisch, sonst meist, besonders bei gleichem Sub- ject, durch -quc verbunden. In Nebensätzen ist der historische Infinitiv nicht häufig: in temporalen besonders bei Tacitus, in relativen, besonders wenn eine paratactische Autlösung mög- lich ist. In Interrogativsätzen findet er sich zweimal bei Terenz, dann erst wieder einmal bei Petronius. Den Schluss bildet eine Aufzählung der einzelnen Schriftsteller: der historische Infinitiv findet sich nicht bei Lucrez, bei den strengen elegischen Lyrikern Catull, TibuU, Properz, den Satirikern Persius und luvenalbei Phädrusbei den nüchternen Prosaikern Plinius maior und Sueton, beim schwülstigen Valerius Maxi- mus ; am häufigsten ist er beim Epiker Vergil und den bewegteren Histo- rikern Sallust, Livius, Tacitus. Zur Nebensatzlehre ist wieder nur eine Tollhonig kaufen zu erwähnen, und zwar über das in letzter Zeit so beliebt gewordene Thema der Tem- poralsätze : Jul. Lange, De sententiarum temporalium apud priscos scriptores Lalinos syntaxi. Doctordissertation von Breslau, 1878, 48 S. So steht es be- sonders bei dum, bei quoniam nur bei Plaut. Im Hauptsatze steht auch meist das historische Präsens, seltener das Perfect; steht das Imperfect, so hat es immer quom mit dem histor. Selten ist quoniam mit dem Perfect, später fast nie. Bei ubi ut postquam tritt der Unterschied zwischen Präsens und Perfect besonders scharf hervor, z. Später ver- wischt sich dies allerdings: schon Terenz braucht iiM vidi, aber nur postquam aspexi. Mitunter finden sich beide Tempora in ihrem scharf unterschiedenen Sinne in coordinirten Sätzen Pi. Besonders behandelt wird dann quam, das nur die allgemeine Zeitver- bindung ausdrückt: 1. Präsens allmäh- lich das Imperf. Indic ein, doch nicht oder wenigstens selten bei quoniam, erst spät bei dum, nur einmal hei priusquam, selten bei tibi nnd postquam, häufiger bei ut, am häufigsten bei quom. Interessant ist tollhonig kaufen Fall, wenn bei zwei temporalen Vordersätzen der erste im Plusquamperfect, der zw-eite im Perfect steht, was später auch um- gekehrt wird S. Auch hier tritt besonders dtim hervor: es heisst mit dem Fut. Im Hauptsatz steht auch meist das Futurum oder der Imperativ, selten das Präsens. Bei Terenz steht dann immer der Indicativ Präs. Es tritt diese Construction statt des Fut. Den Schluss bilde ein eigenthümliches holländisches Werk: A. Hol wer da, Disputatio de dispositione verborum in lingua Graeca, in lingua Latina et apud Plutarchum. Der Verfasser bekam beim Studium des Plutarch den Gedanken, die oft eigenthümlichevon der gewöhnlichen griechischen tollhonig kaufen Wortstellung desselben beruhe auf dem Einfluss des Lateinischen, und suchte sich demnach über den Unterschied in der Wortstellung beider Sprachen klar zu werden. Dass er dazu besonders die lateinische Ueber- setzung des Didot'schen Xenophou benutzt, ist freilich eigenthümlich. Dieses Kunststück wird dann durch tiefe philosophische Betrachtungen 22 Lateinische Grammatik. So ist das Lateiusprechen ein ewiges ürtheilen judicareund »sententiae Latinae multis copvdis logicis dividebantur«. So geht es weiter bis zu Ende. Jahresbericht über die italischen Sprachen für das Jahr 1878. Was zunächst das Umbrische betrifft, so hat Fr. Bücheier seine im vorigjährigen Berichte angezeigten wichtigen Arbeiten über die Eu- gubinischen Tafeln fortgesetzt in: Fr. Bücheier, Interpretatio tabulae Iguviuae H Festschrift der Universität zum Geburtstag des Kaisers. Die an sich klaren, aus anderen Inschriften bekannten Formen, wie die ganz zweifelhaften Wörter und Deutungen sind übergangen, da sie nicht als Bereicherung unseres Wissens gelten können. Die pälignische Inschrift tollhonig kaufen Corfinium, zuerst vonDressel publi- cirt, dann, auch ohne Commentar, von Fiorelli tollhonig kaufen den Comm. Sie stammt etwa aus der Zeit des marsischen Krieges und die Sprache steht derjenigen der übri- gen sabellischen Inschriften zunächst, dem Oskischen enger verwandt, als dem Umbrischen. Eigeuthümlich ist ein, sonst auf gallischen und rhei- nischen Inschriften vorkommendes, durchstrich enes d, nach Bücheler eine Modification des rf, wie das umbrische d oder rspäter r«, nach Bugge aus dem griechischen H entstanden und lautliche Modification von t. Wie schon hierin, gehen auch sonst die Ansichten der Forscher im Einzelnen weit auseinander. Der Werth der Etymologie bleibe dahingestellt. Wichtiger ist es, darauf hinzuweisen, dass jene beiden Prämissen, von welchen der Verfasser ausgeht, bisher noch vollkommen unbewiesen sind. So lange dies der Fall ist, so lange namentlich die Frage, ob die Na- men der Phylen von den Beschäftigungen der Mitglieder entnommen sind, noch völlig offen ist, verlohnt es sich nicht, Nebenfragen, wie jene Etymologie, mit gelehrtem Detail zu erörtern. Die Wanderzüge der lakedäraonischen Dorier. Ausgehend von der gewiss richtigen Ansicht, dass auch über Be- gebenheiten aus den Grenzgebieten der Sage und Geschichte neben und mitten in später Dichtung tollhonig kaufen Erfindung echte Tradition historischen Gehalts sich erhalten haben könne, sucht Geizer aus den Berichten über die dorische Wanderung und die ältesten Kämpfe der Dorier im Pelo- pones historische Kunde herauszuschälen. Schwer verständlich waren bis- her die Kriegszüge der lakedämonischen Könige. Während bestimmte Nachrichten darüber vorhanden sind, dass die Bezwingung Amyklä's. Jahrhundert gelang, soll doch schon Soos, der Sohn des Prokies, mit den Kleitoriern im tollhonig kaufen Arka- dien schwere Kämpfe bestanden, Eurypon, sein Nachfolger, Mantineia erobert haben, Unter dem Nachfolger Prytanis beginnen erst die Kämpfe mit Sparta's nächsten Gegnern Argos und Tegea. Das anscheinend Un- begreifliche in diesen Nachrichten wird indessen vollkommen verständlich, sowie wir mit Geizer annehmen, dass die Züge gegen Kleitor und Man- tineia gar nicht von Sparta ausgegangen, dass sie einfach die Erlebnisse der lakedämonischen Dorer auf dem Wege in ihre neue Heimath waren. Die Namen Tollhonig kaufen und Eurypon bezeichnen dann Versuche, sich zuerst in Nord- dann in Südarkadien festzusetzen. Der Widerstand der Tegeaten, von dem nach Gelzer's Ansicht in dem Zweikampf des Echemos mit Hyl- los ein Nachklang sich erhalten hat, scheint die Dorer nach Osten, nach Kyuuria gedrängt tollhonig kaufen haben, von wo Geizer ihren Weg nach Sparta durch 42 Griechische Tollhonig kaufen. Mindestens drei Generationen der spartanischen Geschichte werden so aus den Zeiten der Sesshaftigkeit in die der Wanderungen verlegt und finden ihr Gegenbild, vielleicht einen täuschenden Reflex, in den drei Generationen Hyllos, Kleodaios, Aristomachosdie sich vergebens um die Eroberung des heraklidischen Erbes bemühten, das erst der vierten Generation zu Theil werden sollte. Auf die Vermuthungen über die undorische Herknnft der sparta- nischen Regentenhäuser und den Wechsel derselben, welche Geizer mehr andeutend seiner Ausführung hinzugefügt hat, soll hier nicht weiter ein- gegangen werden; jene Hypothese über den Wanderzug des Stammes ist jedenfalls dasjenige, was der Abhandlung ihre Bedeutung giebt. Sie wird lebhaften Widerspruch von denjenigen finden, welche das Vorhan- densein historischer Ueberlieferung in Hellas aus so alter Zeit gänzlich verneinen. Andere werden es im Gegentheil für unwahrscheinlich hal- ten, dass blinde Erfindung durch Zufall sich ein so täuschendes Bild tollhonig kaufen Echten gegeben haben sollte und ihnen schliessen wir uns an. Es mag diesen noch zur Unterstützung gereichen, wenn wir hervorheben, dass unabhängig von Geizer und lange vor ihm ein anderer Forscher, A. Gutschmid, denselben Gedanken gefasst und seit 1863 - 64, wo Referent unter seinen Schülern war, in seinen Vorlesungen ausgeführt hat. Ein solches Zusammentreffen wird wohl als Stütze für die Wahrscheinlichkeit der Hypothese gelten dürfen. Der Sturz des Bakchiadenkönigthums in Korinth. Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik. Der Verfasser wendet sich gegen einen Abschnitt der Abhandlung G. Unger hat in dieser Abhandlung die Gründe, welche dafür sprechen, die dxjxrj Pheidon's um die 8. Olympiade, nicht, was nach Weissenborn's Vorgang manche noch jetzt vorziehen, um die 28. Und zwar aus zwei Gründen. Einerseits hebt er hervor, dass wir an mehreren Stellen schol. Andererseits macht er auf eine mehrfach vor- kommende Verschiebung in der griechischen Chronologie der früheren Jahrhunderte aufmerksam, durch welche Begebenheiten aus dem ihnen von Sjsibios angewiesenem Jahre um 12 Jahre zurückverlegt worden sind. Die an erster Stelle genannten Gründe hat Wilisch eingehend besprochen und dargethandass bei Maximus Tollhonig kaufen von einer eigentlichen Bestrafung der Bakchiaden nicht die Rede sei und dass bei Alexandros Aitolos und dem Scholiasten des ApoUonius die alyta der Bakchiaden schon durch die Austreibung des Archias und Chersikrates und ihres Anhanges hinlänglich vorhanden sind. Auf die chronologischen Bedenken ünger's geht Wilisch weniger ein. Es ist hier Unger tollhonig kaufen abzustreiten, dass jene Versetzung um 12 Jahre in früheren Jahrhunderten wirklich zu erkennen ist. Nur darin dürfte er irrendass er dieselbe auch auf die Daten des 8. Die Nothwendigkeit, die spartanischen Könige Alkamenes und Theopomp in die Zeit des ersten messenischen Krieges zu bringen, ist jedenfalls nicht entscheidend, denn hier dürfte es richtig sein, nicht die Könige hinab, sondern die von Pausanias gegebene Zeit des ersten messenischen Krieges etwas hinauf zu rücken, womit jene Schwierigkeit gehoben sein wird. Aeneas Tacticus und die Einnahme des Hafens von Tollhonig kaufen gara durch Peisistratos. Der Verfasser giebt in gedrängter Form eine eingehende Ver- gleichung der verschiedenen Versionen, in welchen die Erzählung auf uns gekommen ist, wie die Megareer im Kriege gegen die Athener einen Frauenraub versuchten und derselbe zu ihrem Verderben ausschlug. Ge- wiss mit Recht behauptet er, dass alle fünf Erzählungen Aeneas Tact. Plutarch's und Polyaen's, welche als den Ort des athenischen Siegs Sa- lamis, als Anführer Solon nennen. Gewiss haben wir mit den anderen drei Autoren Pisistratos als Anführer zu bezeichnen und den Ort des Kam- pfes in Nisaea zu suchen. Soweit verdient der Verfasser gewiss Bei- stimmung. Aber ob er wohl mit Recht in Plutarch Solon 9 den wahren Bericht über die Eroberung von Salamis findet. Sollte hier nicht noch eine Version derselben Kriegslist gegeben sein, so dass wir den echten Bericht über diese Eroberung gar nicht mehr hätten. Und wenn Plutarch hier einmal Peisistratos als Helfer des Solon bei der Eroberung nennt, dann die Insel, nachdem Solon sie genommen, wieder verloren gehen lässt, liegt dann in diesen beiden Wendungen der Erzählung nicht das Geständniss, dass die Eroberung der Insel diu'ch Peisistratos eine nicht wegzuleugnende Thatsache war und wird es nicht wahrscheinlich, dass C Grundner Quo tempore et quo duce bellum Salaminium gestum sit Jena 1875 Recht hat, wenn er, gestützt auf Daimachos von Plataeae. Periode von 500 bis 338 v. Wecklein, Ueber die Tradition der Perserkriege. Wecklein hat sich die Aufgabe gestellt, alle Spuren zu sammeln, welche darauf deuten, dass die auf uns gekommene Geschichte der Perser- kriege auf dem Wege mündlicher Ueberlieferung vielfache Entstellungen erlitten habe. Er knüpft damit an das von Xiebuhr in seinen Vorträgen über alte Geschichte I, S. Vieles von dem, was er hervorhebt, ist unbestreitbar, mehreres hat er wohl zum ersten Male mit Recht betont, dennoch können wir nicht fin- den, dass seine Untersuchung im Ganzen genommen eine glückliche zu nennen sei. Wohl thut eine Scheidung des mehr tollhonig kaufen minder glaubwür- digen in diesen Dingen noth, aber wenn das Für und Wider gehörig er- wogen wird, dürfte die Wagschale sich eher tollhonig kaufen mehr zu Gunsten als zu Ungunsten Herodot's neigen. Von vornherein ist der Grund, auf dem Wecklein tollhonig kaufen Ansichten aufbaut, kein fester. Er meint, die neuere Forschung könne die sechs Decennien, welche Niebuhr zwischen den Xerxeszug und Herodot's Geschichtschreibung legte, höchstens um eins vermindern. Er kennt aber doch Schoell's im Philologus X, S. Dieselbe ist nun neuerdings von A. Bauer in seiner Schrift über die Entstehung des herodoteischen Geschichtswerkes, Wiea 18 78 Periode von 500 bis 338 v. Ist es nun, wie er mit Bauer an- nehmen muss, überwiegend wahrscheinlich, dass Herodot schon um 443 für das Vorlesen gerade von Schilderungen aus den Perserkriegen vom athenischen Staate belohnt wurde, so kommen wir wenigstens mit der Grundlage seiner Erzählung noch ein bis zwei Decennien weiter rück- wärts, als Wecklein annimmt. Und weiter ist der Ursprung tollhonig kaufen Ueber- lieferung zu bedenken, welche Herodot zur Verfügung stand. Es ist ja schon lange erkannt worden, dass ein grosser Theil derselben ihm von alkmäouidischer Seite zukam, ein anderer zweifelsohne von philaidischer. Ja, mit aller Wahrscheinlichkeit darf man wohl annehmen, dass Perikles selbst seine Unterstützung dem Manne nicht versagte, der, ihm so augen- scheinlich zugethan, seine Aufgabe mit so sympathischem Verständniss für die Thaten und den Beruf Athen's erfasste. Und Perikles hatte kaum ein halbes Menschenalter tollhonig kaufen jenen grossen Ereignissen seine politische Laufbahn eröffnet, hatte sicherlich viele und hervorragende Mitkämpfer persönlich gekannt und ihre Erzählungen angehört. Das muss doch da- vor warnen, der Entstellung in Herodot's Berichten so sehr viel Bedeu- tung zuzutrauen. Aber weiter, steht es denn wirklich fest, wie man nach Wecklein's Aeusserungen S. Um darüber ein unparteiisches Urtheil zu ermöglichen, hätte Wecklein doch wohl nicht allein die Schwächen der herodoteischen Darstellung in solcher Vollständigkeit aufzählen, sondern ihnen auch das entgegenstellen sollen, was den Eindruck des Aktenmässigen macht. Ist die Aufzählung der ein- zelnen Contingente des Perserheeres mit der genauen Angabe ihrer Be- waffnung aus mündlicher Ueberlieferung hervorgegangen, sollte die Liste der einzelnen Flottencontingente nicht auf schriftlicher Aufzeichnung be- ruhen. Und ebenso die in's Einzelne gehenden Verzeichnisse der Truppen, welche bei den Thermopylen und welche bei Plataeae, der Flotten, wel- che bei Artemision und bei Salamis kämpften. Und die Vermuthung ist wohl berechtigt, dass an solche Listen sich auch noch andere schrift- liche Aufzeichnungen aus jener Zeit anschlössen. Beweise für das Gegen- theil sind bisher durchaus nicht vorhanden. Im Einzelnen wird man — wie schon hervorgehoben — den Re- sultaten Wecklein's in Manchem beistimmen müssen. Man wird den Wundergeschichten Herodot's den Glauben versagen und Voraussagungen für gemacht ansehen, die der Erfolg allzusehr gerechtfertigt hat man vgl. Mit Recht beseitigt Wecklein auch Entstellungen, die jüngeren Quellen ihren Ursprung verdanken, aber gewiss ist es sehr bedenklich, wenn er nun anderswo aus jüngeren Quellen den Herodot corrigiren will. Hero- dot konnte, wie er meint, wegen der vielen sagenhaften Entstellungen 46 Griechische Geschichte. Welche besseren Erkenntuiss- quellen standen denn dem Theopomp und Ephoros zu Gebote. Ein schwerer Fehlgriif, zu welchem die Ueberschätzung dieser Autoren Weck- lein geführt hat, ist gewiss sein Urtheil über die Schlacht bei Marathon- Nach seiner Darstellung, die sich an Theopomp anlehnt, schwindet jene Schlacht zu einem Rückzugsgefecht ein, und den Athenern bleibt kaum ein anderes Verdienst, als das, durch die Schnelligkeit ihrer Beine dem Ausbruch eines Verraths in ihrer Stadt zuvorgekommen zu sein. Die entsprechende Leistung des spartanischen Hülfscorps soll sie dann vor dem immer noch drohenden Unglück bewahrt haben. Mit Recht hat Busolt die Lakedämonier und ihre Bundesgenossen dem gegenüber hervorgehoben, dass bei dieser Annahme das Verhalten des Perser- königs kaum erklärbar sei. Das wäre ja eine der wunderbarsten Errettungen aus Feindeshändeu gewesendie man er- warten müsste, bei Herodot auf sichtliche Hülfe der Götter zurückgeführt zu sehen. Und diese wunderbare Erzählung sollten wir der natürliche- ren, die Herodot uns giebt, vorziehen. Solche Aussprüche zu thun sollte uns doch die von Weck- lein gerade hervorgehobene UnvoUkommenheit unserer Kunde verbieten. Mehr Beistimmung verdienen wohl die Vermuthungen über die Stärke des persischen Heeres S. Dass es uns in diesen und einigen Periode von 500 bis 338 v. Gustav Gilbert, Beiträge zur inneren Geschichte Athens im Zeitalter des peloponnesischen Krieges. Die Arbeit von Gilbert kommt einem unleugbaren Bedürfniss der neueren Forschung für den schwierigsten Theil athenischer Geschichte in anerkennenswerther Weise entgegen. Denn nur zu leicht geht uns auf diesem Gebiete doch bei gründlicher Vertiefung in die einzelnen Probleme der Ueberblick über das Ganze, bei prägnant zusammenfassen- der Darstellung des reichen und vieldeutigen Inhalts die sichere Begrün- dung und Objektivität des Urtheils verloren. Dem gegenüber geht das Bestreben des Verfassers augenscheinlich dahin, einerseits eine zusammen- hängende Darstellung der inneren Geschichte Athens nur auf möglichst tollhonig kaufen Zusammenfassung der Ergebnisse aller neueren Spezialfor- schungen zu begründen, andererseits mit Vermeidung jedes principiellen Vorurtheils für die eine oder die andere politische Richtung seine Auf- fassung und Beurtheilung der Ereignisse nur durch das tollhonig kaufen zu lassen, was ihm in jedem einzelnen Fall als die sicherste Ueberlieferung über athenische Parteiverhältnisse und staatliche Zustände erscheint. Zuerst behandelt er in besonderer Untersuchung das Strategenamt mit einer Ausführlichkeit und einem Eingehen auf das Einzelne, wie es der Bedeutung entspricht, welche diesem Amte als dem ersten des athe- nischen Staates im fünften Jahrhundert vom Verfasser wie von vielen anderen und gewiss mit Grund, vielleicht noch kaum in hinlänglichem Masse, zuerkannt wird. Wie in der ganzen Schrift, so muss auch in diesem Abschnitt die Sorgfalt in der Sammlung des Materials, der Nachrichten aus tollhonig kaufen Alter- thum, wie der Ansichten Neuerer durchaus anerkannt werden. Freilich fällt aber alsbald ins Auge, dass dieser Stoff nicht gerade glücklich geordnet ist. Nach einem Schema, das nach allzu theoretischen Gesichtspunkten gebildet, zu sehr mit seinen Distinktionen an Aeusser- lichkeiten haftet, sind die einzelnen Functionen des Strategenamts und die Verhältnisse, in welche dasselbe gestellt war, mehr aneinander ge- reiht als tollhonig kaufen einem organischen Ganzen verbunden. Die Spuren bedeu- tender Machtfülle treten dabei hinter Erörterungen über Tollhonig kaufen in den Schatten zurück, und am Schluss, wo man eine starke Hervor- hebung und Zusammenfassung derselben ei'wartet, finden sich nur ein paar allerdings sehr wichtige Stellencitate mit einigen schwachen Bemer- kungen als schleppender Anhang. Wenn hierdurch wichtige Züge des wahren Bildes der Strategie zu sehr verblasst sind, trägt der Verfasser wohl in anderer Weise noch mehr dazu bei dasselbe zu verwischen. Die Controverse über die einzelnen Punkte schliesst zu oft mit einem positi- ven Resultat ab, mag dasselbe als sicher oder nur als wahrscheinlich bezeichnet werden, die Möglichkeit der entgegengesetzten Entscheidung, sowie die grossen Lücken, welche unsere Kunde von der Strategie in wesentlichen Dingen noch hat, werden nicht genug hervorgehoben. Schon die Frage nach dem Wahl- und Antrittstermiue der Tollhonig kaufen wird zu tollhonig kaufen als gelöst angesehen. Wenn auch die vom Verfasser nach Köhler's Anleitung in. Uebereinstimmung mit Geizer angenommenen Zeiten mit den spärlichen und unsicheren Notizen der Quellen noch am besten vereinigt werden können, so ist die Frage doch noch nicht gelöst, am wenigsten durch die aus Xenophon Hell. Die allgemeinen Gründe des Ver- fassers S. Das Verfahren der Spartaner bei der Aussendung Lysander's im Jahre 405 zeigt, wie man Schwierigkeiten wie die von ihm hervorgehobenen überwand, und es ist doch nicht zu leugnen, dass durch die zwei uns erhalteneu respec- tive reconstruirten Strategenlisten die Abweichungen von dem Princip der Wahl aus den Phylen sich nur als Ausnahmen charakterisiren, welche vielleicht alle aus der Bevorzugung des obersten Strategen zu erklären sind, wenn nämlich das Amt desselben als ein regelmässiges existirte. Er verwirft die Vermuthung, dass ein solcher existirt habe, da, wie er sagt, aus der Geschichte des fünften Jahrhunderts nur wenig Beispiele von einer Steigerung der Macht eines Strategen er bezeichnet dieselbe als Veileihung der Autokratie bekannt seien und diese daher als Ausuahme- massregel angesehen werden müsse. Dabei mus er selbst zwei Arten der Autokratie unterscheiden S. Tollhonig kaufen eine entsteht nach ihm durch den Verzicht der Volksversammlung auf einzelne der ihr zustehenden Rechte zu Gunsten eines Strategen ob es richtig ist, hier nur von Rechten der Periode von 500 bis tollhonig kaufen v. Diese Autokratie kann mehreren Feldherrn zugleich verliehen werden, wie dem Alkibiades, Nikias und Lamachos für die sicilische Expedition. Die andere wird als eine höhere Machtbefugniss gegenüber dem ganzen übrigen Collegium oder einem Theil desselben bezeichnet, ist also, was man auch die Macht- fülle eines Oberstrategen nennen kann. Diese ist nun aber doch, mag sie allein für sich oder zu jener ersten Autokratie hinzuverliehen werden, immer etwas wesentlich anderes als jene erste, imd es erheben sich starke Bedenken gegen die Annahme, dass ein und derselbe Ausdruck tollhonig kaufen Bezeichnung zweier so verschiedener Verhältnisse gedient habe. Ferner muss aber hervorgehoben werden, was in Gilbert's Darlegung ganz zu- rücktritt, dass die Verleihung dieser zweiten Art von Autokratie, der Oberstrategie also, nicht eine ausnahmsweise Erscheinung ist, wie der Verfasser will, sondern überhaupt in keiner einzigen unzweideutigen Nach- richt des Alterthums bezeugt wird. Das Bedenken liegt nahe, ob doch nicht in manchen dieser Fälle die Namen der betreffenden CoUegen nur darum fehlen, weil sie dem Thukydides unbekannt blieben oder unwichtig erschienen. Aber selbst, wenn der Verfasser hier Recht hätte, so würde die Bildung solcher Spe- zialcompetenzen so wenig wie die in anderen Fällen erfolgende Aussen- dung einer coUegial befehligten Expedition, auch wenn diese aus der Hauptmacht oder gesammten Macht Athen's bestand Diod. In manchen Fällen könnte ein solcher Oberstratege mit dem auf einer Specialexpedition mit einigen CoUegen ausgesandten Führer identisch sein, in anderen dürfen wir vermuthen, dass er als Leiter der Rüstungen und Anordner von Expeditionen in Athen eine Wirksam- keit entfaltet hat, die sich trotz ihrer Bedeutung bei der Beschaffenheit der alten Tollhonig kaufen unserer Kunde doch fast ganz entzieht, die wir jedenfalls unmöglich leugnen können, weil wir so wenig von derselben hören. Hippokrates, den wir nach C. Weiter finden wir nun aber bei dem Versuch, die Functionen tollhonig kaufen Strategen näher zu bestimmen, gleichfalls offene Fragen, auf welche eine Antwort zu geben zur Zeit eben unmöglich ist, die aber vom Verfasser tollhonig kaufen zu kurz erledigt oder tibergangeu sind. Eine der merkwürdigsten Nachrichten über die athenische Strategie ist die bei Thukyd. Die bedeutende Gewalt, in deren Besitz sich Perikles hier befindet, erklärt der Verfasser S. Könnte man in diesem Schwanken nun eine richtige Erkenntniss der betreffs dieser Einrichtung obwaltenden Unsicherheit sehen, so wird man doch gleich darauf durch die Erklärung enttäuscht, dass »solche Fälle nur bei Ausnahmezuständen eintreten konnten, wenn der Staat sich in einer be- drohlichen Kriegslage befand, dass dagegen unter gewöhnlichen Verhält- nissen die Strategen selbstverständlich keine Ursache hatten dieses Recht auszuüben, selbst wenn sie im Besitz desselben waren«. Wir haben diese Stelle ganz hergesetzt, weil sie ein auffallendes Beispiel von der häufig sehr arbiträren Art bietet, in welcher der Verfasser über grosse Schwie- rigkeiten zur Tagesordnung übergeht. Dass seine obendrein wenig klare Ansicht Beifall finden werde, ist kaum anzunehmen, doch möge zum Ueber- fluss darauf hingewiesen werden, wie viel Ursache für die Strategen vor- handen sein konnte auch im Frieden, unter anderm zur Verhinderung von Beschlüssen über Bündnisse mit fremden Staaten, über Heliastensold und Theorikon, über Verwendung des Schatzes zu kostbaren Bauten, über die Führung der Bürgerliste, jenes Recht auszuüben, wenn sie es denn be- sassen, was eben vorläufig nicht entschieden werden kann. In einer Reihe minder bedeutsamer, immerhin aber nicht unwich- tiger Fragen zeigt sich nun dasselbe Bestreben über Dinge eine positive Feststellung zu machen, die eben nicht zu entscheiden sind; so in den Behauptungen S. Endlich hätte aber wohl die Frage eine Erwägung verdient, ob ausser den uns durch Nachrichten aus dem Alterthum direkt und sicher bezeugten Befugnissen der Strategen noch andere mit dem Amte der- selben verbunden waren. Der Verfasser ist von einer tollhonig kaufen Annahme augenscheinlich weit entfernt, da er die in einer Dichterstelle erhaltene Nachricht über die Wegeinspection des Metiochos, für welche sich wirk- lich manches sagen lässt, kurzer Hand aus einer Amtsüberschreitung Periode von 500 bis 338 v. Auf die einzelnen Möglichkeiten, die sich hierbei eröffnen, können wir an dieser Stelle nicht weiter eingehen; nur das möge her- vorgehoben werden, dass namentlich auf dem Gebiete des Finanzwesens die später durch den zajxiag zaiv xoivaiv npooddiuv herbeigeführte Centra- lisirung wohl schon im fünften Jahrhundert in wesentlichen Zügen in der Strategie vorhanden gewesen sein dürfte. Zum Schluss ein paar Einzelheiten: Die Behauptung, dass die Stra- tegen Kechtsvertreter der Gemeinde gewesen seien, dürfte wohl zu weit gehen. Nach den Strategen behandelt der Verfasser die Klasse der Rhe- toren in einer zweiten Specialuntersuchung, die Referent trotz aller An- erkennung für manche richtige Bemerkung doch im Ganzen nicht glück- lich nennen kann. Dass im vierten Jahrhundert ein gewisser Gegensatz zwischen militärischen und bürgerlichen Führern in Athen sich geltend machte, ist richtig, derselbe ist aber hier in das fünfte Jahrhundert über- tragen worden, ohne dass die besonderen Verhältnisse desselben hinläng- lich gewürdigt worden wären. Von vornherein erregt es Bedenken, dass die rhetorische Kunst so früh, schon mit dem Anfang des peloponnesi- schen Krieges, in Athen wirksam gewesen sein soll, wie der Verfasser will S. In diese Zeit fallen doch erst Anfänge derselben. Und ist es richtig, dass der Verfasser dieselbe tollhonig kaufen vorzugsweise zu einer Waffe des niederen Demos macht. Sehen Kleon, Hyperbolos, Kleophon so aus, als hätte die rhetorische Kunst ihnen die Fähigkeit zur Beherrschung der Masse gegeben, ist ihre Macht nicht vielmehr daraus erwachsen, dass sie grosse Kreise des Volkes, die durch gemeinsame Interessen und Sym. Und, wenn wir von der kunstmässigen Beredsamkeit absehen, ist es richtig, wie der Verfasser es thut, in der Volksversammlung immer nur demokratische Redner als wirksam darzustellen. Die Strategie war ja nicht immer in den Händen einer und derselben Partei, also konnte die Opposition in der Versammlung auch nicht immer dieselbe sein, sie war doch eine andere gegen Nikias, eine andere gegen Perikles, gegen Lysikles, gegen Kleon. Die Rhetoren des Ver- fassers aber sind mit ermüdender Eintönigkeit immer Vertreter des nie- deren Demos. Tollhonig kaufen die Deutung, welche der Verfasser für seine Stellung hat, wird sich schwerlich behaupten, denn bei genauem Zusehen ist sein leitender Rhetor eine ganz widerspruchsvolle Zwittergestalt zwischen einem Beamten und einem Privatmann, deren Widersprüche wenigstens wir nicht auszugleichen verstehen. Amtlos soll er sein, so erklärt der Verfasser wiederholt S. Der Ausdruck ist allerdings wohl etwas frei auszulegen. Denn die einfachen Rhetoren bemühen sich ja doch, wie S. Vor allem aber ist es der Umstand, dass wir uns immer nur einen leitenden Rhetor denken sollen, der uns in einem kaum auszu- gleichenden Widerspruch mit der Amtlosigkeit zu stehen scheint. Die Aufstellung eines an- erkannten Vertrauensmannes erfordert eben eine Wahl in irgend einer Form, sei es auch nur durch die in einem Club organisirteu Anhänger. Will der Verfasser eine solche Organisation der radicalen Demokratie zugleich mit seinem Tzpoardrrjg in die Geschichte einführen, dann hat derselbe einen Sinn, sonst schwebt dieser zwischen Amt und Privatstellung in der Luft. Was im Uebrigen der Verfasser in dieser Abhandlung über die Beurtheilung der Demagogen in der Komödie, sowie über den oli- garchischen Charakter der Hetärien ausführt — letzteres freilich in eigen- thümlichem Widerspruch gegen S. Nach diesen beiden einleitenden Abhandlungen geht der Verfasser zu dem Haupttheil seiner Arbeit über, welcher die Verfassungs- und Parteiverhältnisse Athens in ihrer Entwicklung von 431—404 darstellen soll. Schon die rein chronologische Eintheilung nach athenischen Ar- chontenjahren deutet an, dass übersichtliche Zusammenstellung des Ma- terials der diese Arbeit beherrschende Gesichtspunkt ist, die Behandlung im Einzelnen wird durch denselben Gedanken geleitet. Unter jedem Jahre sind in der Regel zuerst die Strategen desselben aufgeführt die nach den Worten der Einleitung einer Revision bedürften, damit man Periode von 500 bis 338 v. Das Urtheil über Persönlichkeiten wie Ereignisse steht überall erst in zweiter Linie, durchweg ist es in massvoller Weise gefasst, freilich tritt die früher beobachtete Neigung auch hier zuweilen hervor, über Sachen, die nicht zu entscheiden sind, doch ein Urtheil für oder wider abzugeben, auch bleibt sich der Verfasser in seinen Ansichten nicht immer gleich. Namentlich hat sich vom ersten zum zweiten Theil des Krieges sein Urtheil wohl ein wenig zu Gunsten der Oligarchen ver- schoben, wie das z. Auch in der Bestimmung des Parteistandpunktes von Persönlichkeiten ist er wohl nicht immer behutsam genug. Pericles 32, die den Vorschlag Hagnon's giebt, ist eben durchaus nicht vom Einbringen verschiedener Klagen, wie Gilbert meint, sondern von der Erlaubniss, eine und dieselbe Klage ver- schieden zu benennen, die Rede, und hierin muss mau gewiss eine dolose Feindschaft gegen Perikles sehen. Zum Einzelnen der Darstellung mag nun der chronologischen Ord- nung nach noch folgendes bemerkt werden. Nicht ohne Lücken und Einseitigkeiten ist wohl die Darstellung der Parteiverhältnisse Athens im Anfange des Krieges S. Gegen- über der dem Frieden zugeneigten Landbevölkerung war als anders ge- sinnt die Gemeinde der Acharner zu erwähnen. Die gewiss nicht geringe Bedeutung derselben musste auch wohl noch etwas eingehender erörtertwer- den als dies S. Beachtenswerth ist gewiss auch die Ver- muthung, dass die dem Kleon Eqq. Die bekannte Succession der Händler Eukrates nnd Ly- sikles bei Aristophanes Eqq. Ueberhaupt hätte der Verfasser wohl etwas tiefer auf die inneren Verhältnisse Athens in der nächsten Zeit nach Perikles' Tode eingehen müssen, um zu versuchen, ob nicht durch dieselben die eigenthümlichen Dunkelheiten in den äusseren Er- eignissen derselben Zeit, so im thrakischen Feldzuge vgl. Nur in zwei Punkten möchte man anderer Mei- nung sein. Einmal in Beziehung auf die Angabe des Scholiasten zu Eqq. Man hat dieselbe meist verworfen, aber ist denn etwas unglaubliches an derselben, wenn man tollhonig kaufen so auslegt, dass Kleon nach seinem Vermögen zur Classe der 'mnzig gehörte. Und fällt dadurch nicht noch einiges Licht auf seinen Streit mit dem Ritterstande. Zweitens möchte man die Begebenheit bei näherer Erwägung gerade wegen der vom Verfasser S. Dass in An- lass dieses Stückes ein Verbot gegen die Verspottung der im Amte stehenden Magistrate erlassen worden sei, hat nach Leo mit neuen Grün- den Keck behauptet, Gilbert verwirft seine Ansicht, leider ohne seinen Widerspruch näher zu begründen. Die bekannten Spottnamen athenischer Feldherren oder Gesandten in den Tollhonig kaufen v. Allein für den letzteren spricht, dass in jener Stelle der Wolken augenschein- lich von einer Sonnenfinsterniss die Rede ist, welche sehr passend in der vom 21. März 424 wiedergefunden werden kann. Indess möchte das späte Eintreten des Processes doch wohl durch fortgesetzte Strategien des Laches, die seine Euthyne hinausschoben, veranlasst worden sein. Eine Erklärung für den Ursprung der theophrastischen Version, die er mit Recht als fehlerhaft bezeichnet, hat er nicht versucht. Mit Unrecht verwirft er aber wohl die Nachricht Plutarch's Hyperbolos habe Nachfolger eines der beiden Tollhonig kaufen zu werden gehofft, denn so wenig er den Nikias zu beerben erwarten konnteso sehr musste es ihmdem extremen Radi- kalen, darauf ankommen, seinen nächsten Rivalen Alkibiades zu ver- drängen. Er that, indem er gegen diesen auftrat, nur, was wenig Jahre nachher Androkles, sein Gesinnungsgenosse, mit mehr Glück durchführte. Man wird sich ihm im Ganzen anschliessen können und von den Kämpfen um das Staatsschatzmeister- amt, die nach Müller-Strübing um die Mitte des Sommers 418 stattge- funden haben sollten, absehen können, nur erfordert es die Gerechtigkeit anzuerkennen, dass nur unter der Annahme sehr schwankender ungewisser Zustände in Athen — wie Müller-Strübing zuerst hervorgehoben hat — die Ereignisse des Sommerfeldzuges der Lakedämonier bei Argos einiger- massen verständlich werden, — Der Hermokopidenprocess ist S. Die Ansicht, Alkibiades sei durch die Demokraten gestürzt, ist doch, wenn auch nicht ganz unbe- rechtigt, eine entschieden einseitige. Wenn Alkibiades sich später in seiner Rede in Sparta als ein Opfer der Demokraten bezeichnete, so lag es eben damals in seinem Interesse, so zu reden. Worauf es für uns bei Untersuchung dieser Ereig- nisse ankommt, das ist einerseits der Einblick, der sich uns hier in die Formen des Hetärienwesens eröffnet, andererseits das Tollhonig kaufen und die Schicksale der Parteien in diesem Process und die Folgen desselben für das gesammte Staatswesen. Auf das erstere ist der Verfasser fast gar nicht, auf das letztere wohl nicht gründlich genug eingegangen. Im Ganzen tritt die Erschütterung, welche Athen in seinem innersten Wesen durch diesen Process erlittt, wohl nicht ernst und bedeutend genug her- vor. Hermann's über die Zahl der aoyypaipziQ ist S. Auch die Befugnisse der nach dem Sturz der 400 eingesetzten Nomotheten sind S. Mit Recht wird aber gegen Droysen De Demoph. Da- gegen sind die schönen Anspielungen auf Zeitgeschichte, welche Herbst in Euripides' Helene gefunden hat, gewiss zu rasch über Bord geworfen S. Mit Gründlichkeit hat der Verfasser die juristischen Verhält- nisse des Arginusenprocesses erörtert S. Abweichend von der seit Herbst üblich gewordenen Behandlung der Sache behauptet er, dass die Anklage, oligarchische Ränke hätten wesentlich das traurige Urtheil verschuldet, unbegründet sei, und wirft die Schuld ganz und gar auf die Demokratie. Damit möchte nun doch das Kind mit dem Bade verschüttet, eine Einseitigkeit durch die andere ersetzt sein. Die Frage hier zu ver- folgen würde indess selbstverständlich zu weit führen. An nicht wenig Punkten haben wir den Resultaten des Verfassers widersprochen, und wie manches in unseren Einwendungen auch auf die Verschiedenheit subjectiver Ansichten geschoben werden mag, es lässt sich doch nicht leugnen, dass die von ihm behandelten Fragen vielfach noch einer tieferen Erforschung bedürfen; aber Unrecht wäre es, wollte man nicht daneben ausdrücklich hervorheben, dass er uns nicht nur ein sehr mühevolles, sondern auch ein nützliches Werk zu Stande gebracht hat, die erste Zusammenstellung des antiken Quellenmaterials und der neueren Ansichten über den wichtigsten Abschnitt innerer Geschichte Athens, dass er durch seine Arbeit den Mitforschern auf diesem Gebiet die Orientirung wesentlich erleichert, an vielen Punkten zu tieferer Er- fassung der Verhältnisse in dankenswerther Weise beigetragen hat. Neue Jahrbücher für Philologie, Band 115, S. Der Verfasser sucht in dieser kleinen, aber inhaltreichen Abhand- lung die Situation der bei Salamis kämpfenden Flotten klar zu stellen. Es handelt sich darum, ob, wie neuerdings meistens auf Grund des über- Periode von 500 bis 338 v. Diese Frage steht in einem gewissen Zusammenhang mit der anderen, in welchem Umfange die mit Wahrscheinlichkeit auf Ephoros zurückzuführende Darstellung Diodor's zur Ergänzung und Berichtigung Herodot's herangezogen werden tollhonig kaufen. Einigermassen geneigt zu diesem Verfahren zeigt sich von vornherein der Verfasser S. Er meint, dem Ephoros habe ein uuverächtliches literarisches Material in den Schriften der Logographen und den Forschungen der Localantiquare zur Verfügung gestanden. Dem gegenüber möchte nun freilich Referent her- vorheben, dass die Logographen wohl so gut wie alle schon dem Herodot vorlagen und möchte bezweifeln, dass vor Ephoros schon irgend erheb- liche locale antiquarische Studien stattgefunden hätten, doch will er da- bei nicht verweilen, die Hauptsache ist, welche Gründe in diesem be- sonderen Falle die Vergleichung der beiderseitigen Darstellungen für und wider an die Hand giebt. Und da fällt denn unleugbar schwer in's Gewicht, was der Verfasser hervorhebt, dass nach der jetzt gangbaren Darstellung das Manöver der Perser an der griechischen Front entlang ein äusserst verwegenes gewesen wäre, dass es ferner den Griechen in der kurzen Entfernung von nicht viel hundert Schritten selbst bei Nacht nicht entgehen konnte, dass also die Benachrichtigung, welche Aristides gebracht haben soll, unter diesen Verhältnissen alle Bedeutung verliert, dass die Besetzung der Insel Psyttaleia, wie Aeschylos sie erzählt, die Erwartung voraussetzt, die Schlacht werde vor dem südlichen Ausgang des Sundes vor sich gehen, dass endlich das plötzliche Erscheinen der hellenischen Flotte in der Schilderung des Aeschylos Pers. Diese Gründe verleihen schon an sich der von Diodor vertretenen Auffassung nicht wenig Ge- wicht, nun bringt aber der Verfasser noch deutliche Beweise dafür bei, dass dieselbe auch bei Herodot an mehr als einer Stelle zu Grunde liegt. Er kommt dadurch nun auch mit Diodor's Darstellung in Wider- spruch, indem er die Athener vom linken griechischen Flügel auf den rechten bringt, aber, wie er mit Recht hervorhebt, im Einzelnen sind die Angaben Diodor's mit denen Herodot's doch nicht zu vereinigen, da jener die Athener und Lakedämonier auf demselben Flügel kämpfen lässt, dieser nicht. Die grösste relative Wahrscheinlichkeit muss gewiss den Resultaten zuerkannt werden, zu welchen der Verfasser in seiner scharfsinnigen For- schung gelangt ist. Leo, Ueber die Entstehung des delisch - attischen Bundes. Versammlung deutscher Philologen und Schul- männer in Wiesbaden. Er schliesst sich den Ansichten Kirchhofif' s in Beziehung auf die Reihenfolge, in welcher die Tributquartiere entstanden, ohne nähere Untersuchung an, wogegen Referent an den seiner Zeit ausge- sprochenen Einwendungen festhalten muss, aber in der Frage, wann die Griechenstädte des asiatischen Festlandes von persischer Hoheit frei wurden, welche den Hauptgegenstand des Vortrages ausmacht, stimmen die beiderseitigen Bedenken gegen Kirchhoff's Darstellung in der wünschens- werthesten Weise überein. Natürlich ist die Beweisführung Leo's ein- gehender, namentlich durch sorgfältige Behandlung der Thukydidesstellen I, 89. Droysen, Die Tollhonig kaufen von Samos im ersten attischen Bund. Koehler, Ueber zwei athenische Vertragsurkunden. Mitthei- lungen des deutschen archäologischen Instituts in Athen. Tollhonig kaufen erste der zwei von U. Köhler besprochenen Urkunden ist jene berühmte Akte über das Verhältniss von Chalkis zu Athen, welche gleich bei ihrer Entdeckung das grösste Aufsehen machte und sicherlich als eins der wichtigsten Documente aus dem griechichen Alterthum betrachtet werden muss. Leider ist es nur in mehr als einer Beziehung recht schwierig, den hier gebotenen kostbaren Stoff für unsere Geschichtsfor- schung fruchtbar zu machen. Klar freilich tritt das Eine hervor — darin stimmen wir mit Ulrich Köhler vollkommen überein — es handelt sich hier um die Herstellung oder Bestätigung einer wahren Unterthänig- keit des Staates Chalkis unter Athen. In das tollhonig kaufen Licht setzt Köhler dies Verhältniss durch Vergleichung der hier vorliegenden Festsetzungen mit dem Vertrage zwischen Tollhonig kaufen und Athen C I. Auch in diesem wird der athenische Einfluss mit Entschiedenheit gewahrt, die Erythräer sollen ihren Rath in einer bestimmten Weise zusammensetzen, sollen die Verpflichtung, von den Athenern und ihren Tollhonig kaufen nicht abzufallen, in ihren Rathseid aufnehmen, dem athenischen Phru- rarchen einen gewissen Einfluss auf ihre inneren Angelegenheiten ge- statten. Aber was den Chalkidiern auferlegt wird, ist nicht Theil- nahme am Bunde, sondern Gehorsam und Gehorsam nicht gegen den Bund, sondern gegen die Gemeinde von Athen. Gewiss hat Köhler nun auch die einzelnen Bestimmungen des Vertrags S. Er findet in ihnen das Gepräge der milderen Politik, welche Perikles gegenüber den Bundes- genossen verfolgt habe. Hierfür zeugt, wie er meint, namentlich, dass den athenischen Gerichten nur die Appellation in schweren öffentlichen Processen zugesprochen, den chalkidischen dagegen die Gerichtsbarkeit über die eigenen Bürger im Uebrigen gelassen wird. In den letzten Decennien der athenischen Herrschaft sei, so meint er in Uebereinstim- tollhonig kaufen mit den meisten Neueren, die gesammte öffentliche und die private Gerichtsbarkeit von einer gewissen Summe an von den Athenern usur- pirt worden. Gegen die hier angenommene grösste Ausdehnung der athenischen Gerichtshoheit kann Referent hier seine Zweifel nur im All- gemeinen andeuten, da es zu weit führen würde, die schwierige Frage in ihren Einzelheiten zu verfolgen. Wie immer die Ansichten über die- selbe sich übrigens in Zukunft gestalten mögen, so kann es nicht zu- gestanden werden, dass die hier vorliegenden Bedingungen milde seien. Es wurde schon hervorgehoben, dass die Chalkidier Gehorsam versprechen 60 Griechische Geschichte. Tollhonig kaufen sollen den Tri- but leisten in der Höhe, wie die Athener ihn auflegen, nachdem sie die Chalkidier darüber gehört haben. Die Athener versprechen dagegen, keinen Chalkidier in ihren Gerichtshöfen ohne die gesetzliche Vorladung und ungehört zu verurtheilen, aber dies Versprechen gilt eben nur für die Gerichte. Denn der athenische Demos hat durch tollhonig kaufen Gehorsams- gelöbniss das Recht, welches er in dem von seinen Vertretern zu leisten- den Eid sich ausdrücklich vorbehält, jeden Chalkidier ohne gerichtliches Verfahren, also doch auf dem Wege des gewöhnlichen Psephisma, an Leben und Gut zu strafen, ihn mit Atimie zu belegen oder in die Ver- bannung zu treiben. Die Worte der Urkunde scheinen uns in dieser Beziehung unzweideutig, das Versprechen der Schonung wird eben durch das, was darauf folgt, darauf beschränkt, den Chalkidiern die Freiheit von rein administrativer Tyrannei und die regelmässige Ausübung der athenischen Gerichtsbarkeit zuzusichern, in der Hand des Demos von Athen aber sind sie — soweit wir sehen können — fast eben so sehr, wie die dediticii in der des römischen Staates. Die Datirung nach äusseren Kenn- zeichen ist eben hier sehr erschwert. Die Schrift deutet, wie Köhler S. Köhler erklärt indess diese Nachricht für unglaubwürdig und hält sich an das Jahr 445. Dass diese Annahme einer bedeutenden Schwierigkeit unterliegt, dass nämlich Plutarch's Angabe v. Hier haben wir wieder Zweifel vorzubringen. Wie uns die Sache er- scheint, kennzeichnet sich die ganze Festsetzung als ein foedus iniquum auch in der Form. Der athenische Demos bestimmt die Bedingungen und weist die Chalkidier an, den Eid in der ihm gefälligen Form zu leisten, wofür er ihnen einen Eid Seitens seiner Beamten, Buleuten und Periode von 500 bis 338 v. Nun kann allerdings in jenem früheren Psephisma der Befehl, eine Anzahl Bürger zu vertreiben, enthalten gewesen sein, und derselbe hatte vielleicht durch einen Voiksbeschluss der Chalkidier schon seine Ausführung gefunden, aber Bedenken erregt es doch, dass dann nicht in den Eid der Chalkidier eine Bestimmung Aufnahme fand, wie sie in dem Rathseide der Erythräer a. Wenn der Aufstand im Ent- stehen von den Athenern durch eine rasche Execution unterdrückt wurde, die kaum als ein Kriegszug zu tollhonig kaufen war, so scheint uns — in Uebereinstimmung mit Geizer Jahresbericht I, S. Aber das Land dieser Leute ist doch wohl nicht mehr chalkidischer, sondern athenischer Boden, aus dem chalkidischen Staatswesen ausgeschieden; soweit die Kleruchen auf dem- selben wohnen, befinden sie sich nicht iv XaXxtot. Nun können allerdings sowohl einige von ihnen als andere athenische Bürger ihren gewöhn- lichen Wohnsitz in Chalkis genommen haben, eben tollhonig kaufen gut aber auch An- gehörige anderer griechischer Staaten, die zugleich als Metöken in Athen Besitz hatten und von demselben dort steuerpflichtig waren. Er setzt denselben unter Ver- werfung der plutarchischen Datirung der Schlacht bei Mautineia, die, wie er wahrscheinlich macht, aus Verwechslung entstanden ist, gewiss mit Recht kurz vor diese Schlacht in den Anfang jenes attischen Jahres. Foucart, Decret tollhonig kaufen Atheniens relatif ä la ville de Chaicis. Die oben besprochene athenisch - chalkidische Urkunde hat auch Foucart behandelt und durch sorgfältige Erläuterung des Einzelnen das Verständniss derselben in manchen Punkten gefördert. In der Datirung stimmt er mit Köhler ohne nähere Erörterung der Frage überein, scheint 62 Griechische Geschichte. Die durch den Vertrag begründete oder bestätigte Abhängigkeit der Chalkidier von Athen betont auch Fou- cart, den Unterschied, 'welchen er trotzdem zwischen den Unterthanen Athens und Roms findet S. Foucart, Alliance tollhonig kaufen Atheniens avec Leontium et Rhegium en 433. So wenig auch tollhonig kaufen den Psephismen über die mit Rhegion und mit Leontinoi zu schliessenden Bündnisse sich erhalten hat, so erfahren wir aus diesen Resten doch grade das, worauf uns besonders viel ankommen musste, die Zeit des Abschlusses. Die Anknüpfung der Beziehungen in Sicilien, welche später für Athen so verhängnissvoll wurden, fällt also noch in die Zeit, wo Perikles die athenische Politik leitete. Wenn der Verfasser meint, diese Massregel sei gegen den Willen desselben zu Stande gekommen, so ist es erlaubt, hieran zu zweifeln, zu entscheiden ist diese Frage zu- nächst nicht. Kirchhoff, Zur Geschichte des athenischen Staatsschatzes im 5. Abhandlungen der Berliner Akademie aus dem Jahre 1876. Kirchhoff antwortet in dieser Abhandlung auf die Einwendungen, welche gegen seine Datirung und Erklärung der Urkunde C. Loeschcke De titulis aliquot Atticis quaestiones historicae Bonn 1876 erhoben worden waren. Loeschcke hatte darauf hingewiesen, dass, wenn man mit Kirchhoff die genannte Urkunde in Ol. Dies erschien ihm als zu viel, indem, wie er meinte, in den 11 Jahren Ol. Gegen diese Rechnung macht Kirchhoff dreierlei geltend. Tollhonig kaufen, die Summe von 4750 Talenten ver- theile sich nicht auf 11, sondern nur auf 7 Jahre. Damit hat er un- leugbar recht, diese Gelder sind zwischen Ol. Zweitens, mit jener Summe seien die vom Staate in den 7 Jahren erhobenen Anleihen nicht erschöpft, da neben jenen aus den Tempelschätzen herrührenden auch die aus dem eigentlichen Staatsschatze entnommenen Gelder in Betracht zu ziehen seien. Auch dies wird ihm einzuräumen sein. Loeschcke hat den weltlichen und den Tempelschatz, die aus den Tributen und die aus dem Vermögen der Götter erzielten Ueberschüsse nicht von einander geschieden. Die klare und eingehende Darlegung, welche Kirchhoff jetzt über Ursprung und Umfang dieser Einnahmequellen gegeben hat, ist in dieser Beziehung gewiss vollkommen beweisend. Anders muss aber Referent urtheilen, wenn nun Kirchhoff den niedrigen Ansätzen Loeschcke's eine sehr hohe Berechnung der athenischen Ausgaben für Kriegszwecke gegenüberstellt. »Niemals und nimmermehr würde sich die athenische Bürgerschaft tollhonig kaufen verstanden haben, sich selbst zu besteuern, wenn damals für die Zwecke der Kriegführung noch bereite Mittel auf der Burg vorhanden gewesen wären. « Ist dieser Schluss richtig, dann waren allerdings vom Frühjahr 431 bis Frühjahr 428 im Ganzen 5000 Talente aus dem Schatze entnommen und das Kriegsbudget Athens wäre ungefähr auf die S. Aber ist ein solcher Schluss erlaubt. Durchschauen wir das Wesen des athe- nischen Demos so, dass wir sagen können, er hätte in jenen Verhält- nissen dies und tollhonig kaufen dies gethan. Und heisst es der Thorheit eines Vol- kes doch nicht zu viel zutrauen, wenn man meint, dasselbe habe seine letzten 1600 Talente vom Frühling 429 bis 428 trotz der klar zu Tage tretenden Folgen dieses Verfahrens tollhonig kaufen, um sich dann mit seiner ganzen Kriegführung auf Vermögenssteuern und Tribute zu fundiren. Und was konnte, als das Deficit von 1600 Talenten im Ordinarium des Kriegsbudgets eintrat, eine Vermögenssteuer von 200 Talenten gegen- über solchem Bedürfniss helfen. Woher haben die Athener im Jahre 428 die anderen 1400 Talente genommen. Kann man es etwa für wahr- 64 Griechische Geschichte. Und Perikles wollte ja grade mit den Finanzkräften Athens die spartanische Kriegführung überdauern. So kann denn Referent nicht anders glauben, als dass die von Kirchhoff angenommene Summe von 2800 Talenten jährlichen Auf- wandes in den ersten Kriegsjahren um ein Bedeutendes herabzusetzen ist. Ob soweit, dass dieselbe unter das von Kirchhoff auf 2430 Talente veranschlagte Friedensbudget der Jahre Ol. Kirchhoff hält auf Grund seiner Beweisführung an seiner früheren An- sicht fest, dass der Staatsschatz sein Maximum von 9700 Talenten um Ol. I, 32 erwähnt wird, als Rückzahlung der im samischen Kriege entliehenen Kosten an den Schatz der Athene. Als offene Frage ist die Datirung jener Urkunde jedenfalls zunächst noch anzusehen. Die Abhandlung Lantoine's scheint uns nicht ganz auf der Höhe desjenigen zu stehen, was man in der Revue historique zu finden ge- wohnt ist. Es ist doch recht bedauerlich, dass der Verfasser in seiner Polemik gegen die Verwendung der Komödie als einer Quelle für die GeschichtCi die zum Theil nicht gerade hervorragenden deutschen Schrif- ten kennt, welche eine übertriebene Werthschätzung des Aristophanes gefördert haben, aber nichts von demjenigen weiss, was von der ent- gegengesetzten Seite ausgegangen ist, dass er überhaupt Oncken's und Müller-Strübing's Leistungen ignorirt. Bei einiger Berücksichtigung der- selben würde der Abschnitt über die politische Wirksamkeit Kleon's — Les demagogues - Cleon, S. Willkürlich wird Kleon zum Vor- kämpfer des Friedens im Gegensatz gegen Perikles gemacht, und will- kürlich die Verse des Hermippos — mit wunderlicher Verdoppelung ihres Inhalts S. Periode von 500 bis 338 v. Seeliger, Der Ostrakismos des Hyberbolos, Neue Jahrbücher für Philologie, Band 115, S. Zurborg, Zum Ostrakismos des Hyperbolos, Neue Jahrbücher für Philologie, Band 115, S. Nach drei Richtungen gehen bekanntlich die Nachrichten des Alter- thums über die Persönlichkeiten der politischen Führer bei dem Ostra- kismos des Hyperbolos auseinander. Nach der einen Behauptung Plut. Diese Widersprüche zu beseitigen stellte Zurborg die Hypothese auf, es hätten ursprünglich Nikias und Alkibiades ihren Streit durch den Ostrakismos entscheiden wollen, da aber die Sache beiden leid geworden, hätten sie sich verabredet, an ihrer eigenen Stelle die weniger hervorragenden Parteiführer Phaiax und Hyperbolos in den Kampf eintreten zu lassen, zwischen diesen beiden habe dann das Glück gegen den Hyperbolos ent- schieden. So sei Phaiax in Wirklichkeit Gegner des Hyperbolos ge- wesen, durch Verwechslung aber Gegner des Alkibiades genannt worden. Während Zurborg in dieser Weise die verschiedenen Ueberliefe- rungen zu vereinigen und ihre Genesis zu erklären sucht, geht Seeliger mit scharfer Skepsis gegen dieselben vor. Er beleuchtet die Unwahr- scheinlichkeiten, welche der plutarchische Bericht im Einzelnen darbietet m. Dieser wäre nach seiner Ansicht im Jahre 417 — so datirt Seeliger das Ereigniss, welches Kirchhoff, MüUer-Strübing und Zurborg nach 418 verlegen — durch eine Coalition der von dem bedeutenden Manne bedrohten gegnerischen Parteien her- beigeführt worden. Mit diesen beiden sich gegenüberstehenden Ansichten ist auch die G. Derselbe sieht Beiträge zur inneren Ge- schichte Athens S. Gegen Gilbert und Seeliger hat Zurborg seine Ansichten in den oben an zweiter und vierter Stelle angeführten Repliken festgehalten, nur seine anhangsweise aufgestellte Behauptung, der Ostrakismos habe noch bis in Aristoteles' Zeit fortbestanden, und sei nur wegen der geringeren Heftigkeit der Parteikämpfe in Athen ausser Wirksamkeit gekommen, hat er mit Rücksicht auf das entgegenstehende Zeugniss des Philochoros fg. Müller fallen lassen und nimmt nunmehr an, dass durch die Reformen des Eukleides auch diese Institution abgeschafft worden sei. Referent kann bei aller Anerkennung der hüben und drüben vor- gebrachten treffenden Bemerkungen sich keiner der streitenden Parteien ganz anschliessen. Gilbert hat wohl die Einmischung des Phaiax unter die Zahl der vom Ostrakismos bedrohten Persönlichkeiten mit Recht für falsch erklärt, aber die Erklärung, was denn Phaiax für eine Rolle ge- spielt, uns vorenthalten. Seeliger hat die Schwächen der plutarchischen Darstellung schlagend dargelegt, aber seine Kritik ist doch zu radical. Re- ferent meint, es müsse sich ein Weg finden lassen, diese und andere positive Zeugnisse zu schonen und andererseits die von Seeliger hervor- gehobenen UnWahrscheinlichkeiten zu vermeiden und will kurz bezeichnen, wie er sich denselben denkt. Dass der Ostrakismos ursprünglich zwischen Nikias und Alkibiades stattfinden sollte, ist tollhonig kaufen den überlieferten Nach- richten die relativ wahrscheinlichste tollhonig kaufen wohl auch best bezeugte. Nahe liegt es nun zu vermuthen, dass Hy- perbolos, der eigentlich die Pflicht gehabt hätte, den Alkibiades als den Hauptführer des Demos zu stützen, den Weg einschlug, welchen die radicale Demokratie tollhonig kaufen oft gegangen ist, dass er der Lust nachgab, seinen Vordermann zu beseitigen, in der Hoffnung, sich an seine Stelle zu setzen. Das drohende Büudniss der radicalen Demokratie mit den Aristokraten musste nothwendig den Alkibiades dazu treiben, die ge- Periode von 500 bis 338 v. Es widerspricht aller Wahrscheinlich- keit, wie Seeliger das S. Und hieraus konnte dann das Missverständniss leicht entstehen, der Streit habe ur- sprünglich gar nicht zwischen Nikias und Alkibiades, sondern zwischen Phaiax und Alkibiades stattgefunden. In dem Schweigen des Thukydides kann Referent keinen Grund gegen diese Construction finden, ebenso wenig in dem, wie Seeliger mit Recht hervorhebt, äusserst problemati- schen Quellenverhältniss des Plutarch, welches Zurborg und Gilbert wohl zu rasch auf Fricke's Combinationen hin durchschauen zu können glauben. Müller-Strübing, Die Strategie des Demosthenes im 14. Müller-Strübing, der früher seine Vermuthung über einen Feldzug des Demosthenes in Thrakien auf Boeckh's nicht ganz richtige Ergän- zung der Inschrift Tollhonig kaufen. Lolling ausgeführte genaue Untersuchung der Inschrift nach, dass auch die Ergänzung Kirchhoff's mehrfach mangelhaft sei und füllt dann seinerseits mehrere Lücken mit Umsicht und Scharfsinn so aus, dass er, wie dem Referenten scheint, ohne Gewaltthätigkeit einen guten Zusammen- hang erlangt. Danach hätten die Athener im Anfang des Jahres Ol. Dadurch wäre es denn nöthig geworden, die schon von den Schatzmeistern an die Hellenotamien ge- zahlte Summe jenen zurückzuzahlen, damit dieselbe mit einer Anweisung auf Euthydemos von jenen wieder herausgezahlt werden könnte. Neue Jahrbücher für Philo- logie, 9. Der Verfasser unternimmt es, im Gegensatz gegen die tollhonig kaufen neueren Bearbeiter griechischer Geschichte den Theramenes in einem überwiegend vortheilhaften Lichte darzustellen. Er hat zu dieser nicht leichten Arbeit die Gabe klarer Darlegung und gewandten Ausdrucks mitgebracht, leider auch eine Voreingenommenheit für seinen Helden, die zu weit geht, als dass die von ihm tollhonig kaufen Charakterschilderung im Ganzen den Eindruck machen könnte, der Wirklichkeit zu entsprechen. Wenn die Vertheidigung des Theramenes sich darauf beschränkt, die Invectiven des Lysias auf ihr rechtes Mass zurückzuführen, so wird sie gewiss vielfach im Rechte sein; geht sie aber so weit, dem Thukydides, der in seinen politischen Neigungen doch dem Theramenes einigermassen verwandt war, und dem Tollhonig kaufen, der sein Ende mit so augenschein- licher Sympathie bespricht, den Glauben zu versagen, so zieht sie sich doch damit selbst den Boden unter den Füssen weg. Ganz besonders trifft tollhonig kaufen Vorwurf, wie schon F. Da ist, wie der Verfasser behauptet, Theramenes der Revolution »beigetreten, ohne anfangs besonders hervorzuragen«, er hat »zugegriffen, ohne sich lange zu besinnen, abwartend, wie weit die neue Regierung im Stande sei, das, was sie in Aussicht stellte, auch wirklich zu leisten. « Wer sich in solcher Weise die Quellen zurechtstutzt, der tritt aus den Schranken heraus, welche dem Geschichtschreiber ge- zogen sind. tollhonig kaufen Eine arge Umdrehung der thukydideischen Ueberlieferung ist es auch, wenn S. Subjective Construction ist auch alles, was der Verfasser über ein nahes pei'sönliches Verhält- niss des Thrasybulos und Theramenes vielfach ausspinnt. Wie die Feder dem allzu eilfertigen Schriftsteller tollhonig kaufen, davon sieht man S. Der Friede wird verworfen, »trotzdem alle einsichtigeren Männer ihn befürworten. « Und gleich danach: »Freilich bot man feind- licherseits so wenig, dass man unmöglich darauf eingehen konnte. « Und was soll S. Etwas anders muss allerdings das Urtheil des Referenten über den Abschnitt ausfallen, in welchem der Feldherrnprocess von 406 behandelt wird, S. Hier ist nach seiner Ueberzeugung wirklich einiges Periode von 500 bis 338 v. Die schon von Grote betonten Gründe zum Tadel gegen diese entwickelt Pöhlig wohl noch eingehender und treffender, als jener und stellt Theramenes' und Thrasybulos' Situation gewiss in ein richtiges Licht. Wenigstens der zweite und dritte von den S. Und ein Fortschritt zu richtigerer Erkenntniss ist es auch ohne Frage, dass S. Vor allem, dass Xeuophon's Nachricht von dem dreimonatlichen Aufenthalt des Theramenes bei Lysauder ohne Weiteres für eine Unwahrheit erklärt wird, weil sie bei Lysias nicht ebenso vor- kommt, ist doch wieder ein sehr starkes Beispiel des Subjectivismus, welcher tollhonig kaufen Resultate des Verfassers in so hohem Grade beeinträch- tigt hat. Im Gegensatz zu der günstigeren Auffassung Grote's fällt Lallier ein strenges Urtheil über Kleophon. Ob das Urtheil in dieser Form nicht zu strenge ist, wird wohl noch zweifelhaft bleiben, anerkennen muss mau vor allem eine gewiss richtige psychologische Bemerkung, welche Lallier zur Unterstützung seiner Ansicht anführt. Lysias in der Rede gegen Nikomachos 12-13 hat ein Interesse daran, Kleophon als unschuldig gemordet hinzustellen und spricht doch offenbar mit einiger Verlegenheit von ihm. Man fühlt, dass die Nennung dieses Namens bei einem grossen Theil der Richter eine starke Regung von Antipathie hervorrief. Freilich dürfte darin auch ein Zeugniss von der Kraft liegen, mit welcher der Mann seine Ueber- zeugung vertreten hatte. Und ob er immer so verblendet war. Als die Spartaner nach der Schlacht bei Kyzikos den Frieden anboten, geschah dies doch nur auf der Grundlage des uti possidetis und das bedeutete für Atlien, welches doch das Meer zunächst wieder unumschränkt be- herrschte, nicht nur den Verzicht auf die allermeisten Bundesgenossen, sondern namentlich auch auf die Herrschaft über die Handelsstrasse nach dem Pontus. Und wenn in der letzten Belagerung Tollhonig kaufen lieber weiter 70 Griechische Geschichte. Man weiss vor allem nicht, ob die nach Perikles' Gesetz reservirten 100 Trieren schon verbraucht waren, die Wahrscheinlichkeit scheint uns eher dagegen, als dafür zu sein. Und hätten wir damit Recht, dann Hesse sich doch wohl behaupten, dass der im Geiste des Perikles handelte, welcher die von ihm geschaffenen Mittel auch mit Aufbietung der letzten Kraft ver- wenden wollte. Die Ausbeute, welche diese Schrift gewährt, scheint uns sehr gering zu sein. In den für die Beurtheilung des Kritias entscheidenden Fragen, wie er sich zu den Vierhundert, wie er sich zu Alkibiades verhalten, wie er in Thessalien gewirkt habe, finden wir nur unbestimmte, schwankende, zum Theil sich widersprechende Aussprüche. « Neben dieser Beurtheilung ist es mindestens sehr schief aus- gedrückt, wenn am Schlüsse der Abhandlung S. Luckenbach, De ordine rerum a pugna apud Aegospotamos commissa usque ad triginta vires institutos gestarum. Inaugural-Disser- tation von Strassburg 1875. Ganz besondere Schwierigkeiten hatten sich von jeher der histori- schen wie der philologischen Forschung bei dem Versuche in den Weg gestellt, Xenophon' s und Lysias' Nachrichten über die letzten Schicksale Athens im peloponnesischen Kriege mit einander zu vereinigen. Diese für Chronologie wie für die Schätzung der Wahrhaftigkeit des Lysias gleichmässig wichtige Frage gipfelte darin, dass nach Xen. Der Ver- fasser zeigt S. So weit Referent die Sache übersieht, fügt sich diese Erklärung weit besser, als alle bisherigen den vorhandenen Zeug- nissen an, sie ermöglicht es, die von Lysias erzählten Details, die man bisher für sehr entstellt halten musste, ungezwungen unseren sonstigen Nachrichten einzufügen, und löst den anscheinenden Widerspruch zwischen Lysias und Xenophon — mag derselbe auf einem Dolus des Redners be- ruhen oder nicht — in der einfachsten Weise auf. Am Schlüsse der Ab- handlung sucht der Verfasser die einzelnen Ereignisse jenes Zeitab- schnittes noch genauer zu datiren. Hier möchten nicht alle seine An- nahmen Beistimmung verdienen. Der Verfasser will den Wider- spruch der beiden Rechnungen durch die Annahme lösen, Thukydides habe die 10 Jahre des archidamischen Krieges nicht von einem bestimmten Tage, sondern nur ungefähr vom Anfang des Sommers gezählt. Dem gegenüber muss Referent doch mit G. Unger es für überwiegend wahr- scheinlich ansehen, tollhonig kaufen Thukydides seine Jahre von einem bestimmten Tage an rechnete. Wie konnte man von überschiessenden Tagen reden, ohne von einem bestimmten Datum an zu zählen. Jenen Widerspruch bei Thukydides wird man mit anderen Incongruenzen seines Werkes wohl nur aus dem unvollendeten Zustande erklären können, in welchem der Autor dasselbe hinterliess. Rohrmloser, lieber die Kämpfe um Lechäon während des korinthischen Krieges. Zeitschrift für österreichische Gymnasien 1877. Gegen Grote, Herbst in den Neuen Jahrbüchern für Tollhonig kaufen Band 77, S. Nur eine Modification seiner Ansicht möchte vielleicht empfehlenswerth sein. Er sieht Lechäon von vorn herein als eine eigene für sich bestehende Festung an. Die Richtigkeit dieser Ansicht lässt sich wohl bezweifeln. Nehmen wir nun an, dass der Ort andere Mauern nicht besass, so erklärt sich einerseits, dass Xenophon eine eigentliche Erstürmung des Ortes durch Praxitas nicht berichtet, dann aber auch, dass die Wiedereinnahme von ihm nicht er- wähnt wird. Vermuthlich hatte Praxitas nicht Zeit und nicht Kräfte genug, den Platz haltbar zu machen, bevor die Athener gegen ihn heran- rückten und räumte ihn daher ohne Widerstand. Hoeck, Der Rath der Bundesgenossen im zweiten athenischen Bunde. Neue Jahrbücher für Philologie, 117. Sodann bekämpft er die namentlich von Busolt vertretene Annahme, dass dem auviSpiov nur eine berathende Stimme bei der Entscheidung über Krieg und Frieden zugekommen sei. Den Beweis, welchen Busolt S. Busolt hatte hier übersehen, dass die Abstimmung des athenischen Demos über den Frieden und die Beschwörung desselben an verschiedenen Tagen statt- fanden, jene am 19. Zum positiven Erweis seiner Auffassung beruft Hoeck sich sodann namentlich auf die Eidesformeln des atheuisch-kerkyräischen Bündnisses C. Allein dies auf den ersten Blick gewichtige Zeugniss entscheidet die Sache denn doch nicht. Es hat den Fehler, zu viel zu beweisen. Ist es aber wirklich möglich, diese Bestimmung als all- gemein normativ für die Behandlung solcher Angelegenheiten im zweiten Seebunde anzusehen. Die Verhandlungen über den philo- krateischen Frieden zeigen, dass dies damals jedenfalls nicht geschah. Und wie sollte überhaupt Athen sich seiner staatlichen Selbständigkeit in solcher Weise beraubt haben. Im Ausnahmefalle mochte es eine solche Concession für ganz bestimmte Verhältnisse machen, und so möchte Re- ferent denn auch in den oben angeführten Worten eine Specialbestira- Periode von 500 bis 338 v. Chr 73 mung für das Verhältniss zu Kerkyra sehen. Diese Insel lag so sehr ausserhalb der gewöhnlichen Wirkungssphäre des Bundes und so weit ab auf dem Wege, der die Marine des tollhonig kaufen Seebundes ins Verderben gebracht hatte, dass man es begreift, wenn die Athener zur Beruhigung ihrer Bundesgenossen die Verpflichtung übernahmen, in der Frage, wann und wie lange Kriegshülfe an Kerkyra zu leisten sei, sich nach den Be- schlüssen des Synedrions zu richten. Hoeck, Ueber den thrakischen Fürsten Ketriporis. Neue Jahrbücher für Philologie, 115. Der Verfasser macht es sehr wahrscheinlich, dass der König Ke- triporis, welcher zusammen mit den Königen Lyppeios von Paeonien und Grabos von Illyrien nach der Inschrift C. Periode von 338 bis 146 v. Droysen, Alexanders des Grossen Armee. Für die eingehende Untersuchung über Stärke und Organisation der Streitmacht Alexanders des Grossen wird auch derjenige sich zum Dank verpflichtet fühlen, welcher, wie Referent, mit den erlangten Re- sultaten tollhonig kaufen manchen Punkten nicht übereinstimmen kann. Letzteres ist nun besonders der Fall in Bezug auf das verdammende Urtheil, welches gegen Diodor s Berechnung der bei Ilion gemusterten Feldarmee gerichtet wird. Aber Aehnliches kommt bei Kriegsberichten auch zuver- lässigen Inhaltswo dieselben tollhonig kaufen Detail gehensehr oft vor. Wechsel der Anführenden durch Entsendung, Krankheit imd Tod, Eintreten von Nachfolgern und von temporären Ersatzmännern sind meist der einfache Grund solcher Differenzen. Dass die Tollhonig kaufen bei Arrian nicht vorkom- men, die Illyrer nur im Vorübergehen in einer Rede erwähnt werden, ist kein Grund, die an sich durchaus wahrscheinliche Anwesenheit der- selben im Heere zu bezweifeln. Dass die problematischen Makedonen unter den npodpoixot. Aber ver- gleichen wir die Ansätze, zu welchen Droysen schliesslich unabhängig von Diodor kommt, so ist das Resultat wirklich nicht so ungünstig, wie man erwarten sollte. An Fussvolk hat Diodor Makedonen 12000, Droysen S. Bundesgenossen zählt Diodor 7000, Droysen weit über 3500, das ist kein Widerspruch. Tollhonig kaufen sind bei Diodor 5000, bei Droysen über 6500. Wie ist nun diese Zahl entstan- den. Nach der Schlacht am Granikos, sagt Droysen S. Wir wollen jene scheinbare Abwesenheit der einen Colonne als sicher annehmen, auch die Zweifel nicht gelten machen, die sich an- gesichts des kleinen Umfangs der Insel Lade gegen die Richtigkeit der Zahl 4000 erheben, aber mindestens drei Möglichkeiten sind doch bei Droysen's Berechnung übersehen. Erstens sagt Arrian I, 18, 1 nicht, dass die zweite Colonne zusammengesetzt war, wie die erste, sondern be- zeichnet sie nur als nicht geringer an Stärke, und schon eine Verminde- rung der Söldner um 1500 Mann würde jenen Widerspruch zwischen Diodor und Arrian beseitigen. Diodor hat 1500 makedonische und 1500 thessa- lische Reiter. Die Zahl der ersteren steht nicht in Widerspruch mit dem, was wir aus Arrian's einzelnen Notizen hierüber entnehmen können m. Aber aus der Schlachtordnung am Granikos und bei Gaugamela schliesst Droysen, dass die thessalischeu und die von Diodor auf 600 angegebenen griechischen Bundesgenossen zu Pferde zusammen nicht stärker, als die Makedonen gewesen seien, da jene beiden Corps zusammen dem Defensiv- diese dem Offensivflügel zugewiesen waren- Der Schluss ist zunächst schon darujn anfechtbar, weil bei solcher Ver- Periode von 338 bis 146 v. Bei der ganzen Untersuchung ist jedoch wohl zu bedenken, dass schon vor der Schlacht bei Issos, dann wieder vor der bei Gaugamela bedeutende Verstärkungen zum Heere gestossen waren, über deren Vertheilung wir nur ganz ungenügend unterrichtet sind. Wenn man also die Zahlen Diodor's nicht für unglaubwürdig ansieht, so kann dies immer nur für den ersten Feldzug einige Bedeutung haben, für die ganze Folgezeit gilt in vollem Masse Droysen's Schlussbemerkung, dass wir darauf verzichten müssen, eine mehr als summarische Vorstellung von dem Heere Alexander's und seiner Formation zu gewinnen. Droysen, Beiträge zu der Frage über die innere Gestal' tung des Reiches Alexander's des Grossen. Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1877. Droysen giebt uns hier eine werthvoUe Zusammenstellung der wich- tigsten Resultate, welche aus der Numismatik mit Unterstützung der Epigraphik über das Verhältniss des makedonischen Reichs tollhonig kaufen den das- selbe umgebenden Landschaften und Städten namentlich auf der Balkan- halbinsel nnd in Kleinasien gewonnen worden sind. Von Interesse ist dabei, dass die Selbständigkeit des päonischen Reichs in der Prägung eigener von denen Philipp's und Alexander's verschiedener Silbermünzen deutlich hervortritt. Andererseits zeigen sich die Griechenstädte der thrakischen Küste in dem Gebrauch der von Alexander eingeführten Tetradrachmen eben so deutlich als Dependenzen des makedonischen Reichs. Byzanz wiederum behauptet fortwährend seine Unabhängigkeit. Das interessanteste Resultat der Untersuchung ist aber jedenfalls der S. Wenn auch zuweilen durch Eingriffe mächtiger Könige verletzt, hat diese Autonomie doch augenscheinlich im Ganzen auch in faktischer Geltung sich befunden und lange bestanden. Tollhonig kaufen, Ueber den auswärtigen Besitzstand Athens im 2. Mittheilungen des deutschen archäologischen Instituts in Athen. Die Ueberlieferung des Valerius Antias ~ nach dem codex Mogunt. Wahrscheinlich ist die Insel, wie Köhler vermuthet, den Athe- nern zum Ersatz für Lemuos gegeben, das im Frieden für frei erklärt worden war. Für Delos, das Valerius Antias auch als den Athenern überwiesen nennt, vermuthet Köhler, dass die Römer nachträglich auf den Protest der Delier hin die Insel für frei erklärt haben. Nach 166 erlangte Athen indess mit der Mark von Haliartos auch Lemnos sowohl als Delos, letzteres wahrscheinlich, weil die Insel für Perseus Sympathie gezeigt hatte und dafür bestraft werden sollte. Die Delier wurden ver- trieben und durch athenische Kleruchen ersetzt. Hiermit erreichte das attische Gebiet, soweit wir wissen, die grösste Ausdehnung während des 2. GeorgBusolt, Die Lakedämonier und ihre Bundesgenossen. Bis zur Begründung der athenischen Seehegemonie. Er hat denn auch diese neue Aufgabe mit demselben Streben nach Erforschung der realen Grundlagen und Motive hellenischer Politik, wie jene erste, aber in grösserem Massstabe in Angriff genommen, in- dem er aus den in kritischer Erörteruug gefundenen einzelnen Zügen politischer und socialer Zustände des Peloponneses durch gewandte Com- Specialgeschichten. Man wird dem Verfasser die Anerkennung nicht versagen können, dass er auf seinem Wege in manchen Punkten die Forschung auf richtigere Bahnen geleitet, in anderen eine glücklichere Darstellung, als die bis- herigen Bearbeiter gefunden hat; daran freilich wird man in manchen Fällen zweifeln dürfen, ob seine Darlegungen in so grosser Ausführlich- keit nothwendig waren, manchmal auch wohl finden, dass über die vor- liegenden Schwierigkeiten etwas zu rasch hinweggegangen ist. Gleich zu Anfang möchte man die Behandlung der inneren Ein- richtungen des lakedämonischen Staates umfassender und eingehender wünschen. Denn eine befriedigende Darstellung der äusseren Politik eines Staates hat doch zur nothwendigen Voraussetzung, dass alle die Factoren im inneren Leben desselben, welche auf die Gestaltung des Wirkens nach aussen von massgebendem Einfluss werden können, nicht bloss in einigen Umrissen, sondern soweit unser Erkennen reicht, in aller Vollständigkeit und Schärfe dargestellt werden. Der Verfasser hat nun zwar mehrere der hier in Betracht kommenden Fragen in trefflicher Weise behandelt, ist aber auf andere auch sehr wesentliche nur an- deutend eingegangen. So ist die Erhebung des Ephorats zur eigentlich regierenden Behörde des spartanischen Staats eine Begebenheit von solcher Bedeutung nicht allein für die innere, sondern auch für die äussere Ge- schichte Spartas, dass der Versuch wohl hätte gemacht werden müssen, dieselbe etwas tiefer zu ergründen, als dies S. Insbe- sondere hätte die Zeit, wann die Veränderung eintrat, näher erörtert werden müssen. Es musste gesagt werden, dass von den beiden a. Jahrhundert von grosser Bedeutung sein würde. Auch die Erörterungen über die der Volksversammlung zustehen- den Rechte S. Vor allem ist es aus den Quellen nicht zu erweisen, dass der Demos, nachdem die Rhetra des Theopompös und Polydoros Geltung bekommen hatte, noch eine weitere Verminderung seiner Rechte erlitt und darnach im 6. Jahrhundert mit dem Aufkommen des Ephorats die definitive Entscheidung über die Vorlagen der nun durch diese Behörde dargestellten Regierung wiedererhielt. Dass ferner die Gerusie je das Recht gehabt hätte, einen vom Volke abgelehnten Antrag aufrecht zu erhalten und durchzuführen, ist weder durch die Rhetra des 78 Griechische Geschichte. Theopompos und Polydoros, noch durch die Ausdrücke des Tyrtaeos wahr- scheinlich zu machen. Endlich ist auf einen Factor, der für Geltendmachung spartanischen Einflusses die grösste Bedeutung hatte, auf das Heer, seine Stärke und Organisation, doch zu wenig eingegangen. Au der einen Stelle, wo in die spätere Zeit vorgreifend hierzu ein Ansatz gemacht ist, S. Denn es ist doch zu bedenken, dass Thukydides nicht behauptet, die Stärke des spartanischen Heeres bei Mantinea zu kennen, dass er nur die sieben Lochen, welche nach Angabe der Spartaner ins Gefecht kamen, nach einer ungefähren Schätzung veranschlagt, dass wir aber weder mit hinlänglicher Sicherheit behaupten können, dass diese die ge- sammte Feldarmee ausmachten, noch auch wissen, wie viel Jahrgänge der tollhonig kaufen Mannschaft von vornherein zu Hause geblieben waren. Y, 64kann nie, und vor allem in lakedämonischen Verhältnissen nicht den Ausmarsch aller Waffenfähigen bezeichnen. Man wird daher gewiss gut thun, Be- rechnungen der lakedämonischen Wehrkraft in erster Linie auf andere Zeugnisse, nicht auf jene Zahlen des Thukydides zu begründen, die Ge- fahr liegt sonst zu nahe, sehr in die Irre geführt zu werden man ver- gleiche die ganz anderen, freilich im Einzelnen nicht sehr wahrschein- lichen Resultate, zu denen Metropulos: Geschichtliche Untersuchungen über die Schlacht bei Mantinea, Göttingen 1858, gekommen ist. Neben dem, was wir hier beanstandet haben, finden wir tollhonig kaufen in den Untersuchungen über spartanische Verhältnisse auch manches sehr Beachtenswerthe. So sind gegenüber einem gangbaren Vorurtheil S. Richtig sind gewiss auch die Classenunterschiede innerhalb der Bürger- schaft dargestellt worden. Ebenso ist die Ansicht K. Von der Betrachtung der inneren lakedämonischen Zustände geht der Verfasser zu der Frage über, welche allgemeinen Momente in den peloponnesischen Verhältnissen auf die Bildung der lakedämonischen Sym- machie von Einfluss gewesen seien. Er bekämpft mit überzeugenden Gründen die Annahme, dass die Hegemonie Spartas an einen uralten Specialgeschichten. Curtius vertretene Auffassung, nach welcher die spartanische Macht wesentlich in Anlehnung an das Heiligthum von Olympia heran- gewachsen wäre, der peloponnesische Bund sich in amphiktyonischen Formen entwickelt hätte. Damit treten denn für den Verfasser die rein politischen Gründe als ausschlaggebend für die Entstehung der hege- monischen Stellung Spartas tollhonig kaufen, einerseits die nackte Eroberungslust des spartanischen Kriegerstaats man vergleiche die gegen Schoemanu gerichteten Bemerkungen S. Jahrhundert an dem Widerstände Tegeas brach, andererseits das Interesse der pelo- ponnesischen Staaten, unter einander Frieden, nach Aussen Schutz zu erhalten und die Sonderinteressen, welche einzelne Staaten mehr als andere zu Sparta hindrängten. Die besonderen staatlichen und socialen Zustände der einzelnen peloponnesischen Landschaften werden dann in dem zweiten Kapitel S. Man darf diesen Theii des Buches wohl als den werthvollsten bezeichnen. Es ist dem Verfasser gelungen, von jedem der in Betracht kommenden Staaten ein charakteristisches Bild zu entwerfen und dabei die den Anschluss an Sparta fördernden und hindernden Momente anschaulich hervorzuheben. Achaia lässt er dabei ausser Betracht, vermuthlich, weil er es in dem hier behandelten Zeitraum nicht als zur Symmachie gehörig ansieht. Argos ist gleich zu Anfang S. Namentlich über die abhängigen Orte der Ar- giver ist eine eingehende Untersuchung angestellt S. Ebenso ist gewiss richtig, was gegen die Annahme einer argivischen Amphiktyonie vorgebracht wird. Der Verfasser ist hier in dem Streben, die älteren Verhältnisse dieser Landschaft recht voll- ständig aufzuklären, wohl zu wenig skeptisch gegenüber der sagenhaften Ueberlieferung gewesen. Aus Nachrichten älterer und später Schrift- steller, die so zu sagen mosaikartig zusammengesetzt sind, hat er eine ältere arkadische Geschichte gewonnen, der es doch an Zusammenhang und innerer Wahrscheinlichkeit mangelt. Die zwei Dreitheilungen Ar- kadiens, auf die er so viel Gewicht legt vgl. Tra- pezuntiern und einem Einzelstamme den Parrhasiern tollhonig kaufen einem Gau des tegeatischen Staates den Apheidanten zusammen eine harmonische Eintheilung bilden — und in ihrem Verhältaiss zu einander auch nicht recht verständlich, denn da die Azanen in beiden vorkommen, und die 80 Griechische Geschichte. Trapezuntier mit den Elatiden identisch sein sollen, müsste man doch auch das dritte Glied in beiden als identisch vermuthen, aber was haben die Parrhasier mit den Apheidanten zu schaffen. Hier hat doch wohl freiwaltende Sage und spätere Künstelei unzusammenhängende Reminis- cenzen aus verschollener Zeit in eine unorganische Verbindung mit ein- ander gebracht, aus welcher für die Geschichte keine Frucht zu ge- winnen ist. Mit besonderer Gründlichkeit ist die Untersuchung über Elis gear- beitet und gewiss verdienen die Resultate derselben in den allermeisten Dingen entschiedenen Beifall. Gegen die schon aus dem Alterthum stammende und noch weit verbreitete Ansicht, dass den Eleern seit alter Zeit ein besonderer Gottesfo-ieden für ihr Land zugestanden worden sei, richtet der Verfasser eine Kritik S. Kuhn — gegen die Existenz einer Stadt Pisa S. Seine Annahme, dass von Ol. In der Chronologie folgt der Verfasser hier wie auch sonst mehrfach der Anleitung, welche tollhonig kaufen durch A. Die Charakteristik des korinthischen Staates S. Gewiss sind die Wohlthaten der Ty- rannis von parteiischer üeberlieferung des Alterthums sehr verdunkelt, die Träger derselben vielfach mit verzerrten Zügen dargestellt worden, aber dass Gewaltherrscher zur Durchführung ihrer Zwecke auch rück- sichtslose Gewalt und Grausamkeit angewendet haben, sollte man nicht so eifrig ablehnen, wie es seitens des Verfassers wiederholt geschieht. Eigenes Münzrecht scheint die Mutterstadt ihnen jedenfalls nicht eingeräumt zu haben m. Curtius im Hermes X, S. Nament- lich können wir den blutigen Conflict am Eukleenfeste 392 Xen. Xenophon's Worte berechtigen dazu nicht. Dass hierbei möglicherweise eine spätere mehr tollhonig kaufen Rich- tung seit Cheilon's Zeit von einer früheren zu scheiden sei, ist oben an- gedeutet worden, zunächst aber dem Verfasser unbedingt zuzugestehen, dass Beweise für die unmittelbare Vertreibung von Tyrannen durch die Lakedäraonier so gut wie gar nicht vorhanden sind. Mit gewandter Heranziehung moderner, freilich etwas gewagter Analogien sucht der Verfasser im Anschluss an Grote die dem Ehrgeiz Spartas entgegenkommenden panhellenischen Tendenzen des sechsten Jahrhunderts zu vergegenwärtigen und nach Möglichkeit die einzelnen Fortschritte der spartanischen Macht chronologisch zu fixiren. Zu wenig lässt er sich aber doch darauf ein, das staatsrechtliche Ver- hältniss der Tollhonig kaufen zu ihren Bundesgenossen näher zu bestimmen. Es ist wahr, unsere Kunde in dieser Beziehung ist gering, dennoch würde durch eingehende Besprechung aller in Betracht kommenden Stellen ein etwas bestimmteres Bild zu erreichen sein, als wir es hier erhalten. Wahrscheinlich würde sich dabei die spartanische Obergewalt bedeutender zeigen, als sie bei dem Verfasser hervortritt. Schon die uns erhaltenen Nachrichten über den Vertrag zwischen Sparta und Tegea m. Denn bei der anerkannten Souveränität, die in religiösen Angelegen- heiten der hellenische Staat besass, wäre durch eine derartige Bestim- mung der Nutzen des Vertrags doch fast ganz paralysirt worden. Während nun die innere Geschichte des Bundes etwas kurz ab- gefunden ist, wird die äussere uns in breiter, wie uns scheinen will, etwas zu breiter Darstellung vorgeführt. Knappere Beschränkung auf die wirk- lich in der Linie spartanischer Politik liegenden Fragen hätte wohl zu klarerer Uebersicht, vielleicht auch zuweilen zu tieferer Ergründung der- selben geführt. Ein leitender Gedanke in den Anschauungen des Ver- fassers ist es, dass in der zweiten Hälfte des sechsten Jahrhunderts die offensive Richtung in der spartanischen Politik überwogen habe, dann um 500 nach der misslungenen Einmischung in die athenischen Ver- hältnisse ein bedeutender Umschlag erfolgt und eine kurzsichtige, nur auf die Wahrung der nächsten Interessen im Peloponnes bedachte Poli- tik eingetreten sei, welche durch ihre Engherzigkeit das Vertrauen der Hellenen verscherzte und es der weiterblickenden und kühneren athe- nischen Staatsleitung möglich machte, Sparta die schon gewonnene Pro- stasie von Hellas zum Theil zu entreissen. So viel unbestreitbar Rich- tiges in der näheren Ausführung dieser Ansihten gesagt ist, es erhebt sich doch der Zweifel, ob der Verfasser nicht die Bedeutung jener An- sätze zu einer Actionspolitik und damit auch die Tiefe des nachher ein- getretenen Rückschlags überschätzt Und hiermit verbindet sich die Frage, welche schon ein französischer Kritiker - Lallier in der Revue critique 1879 — erhoben hat, ob er auch auf die Gründe jener vor- sichtigen Zurückhaltung Sparta's hinlänglich eingegangen ist. Die Ver- schwörung, welche Kleomenes um 489 in Arkadien anstiftet, das Fehlen der meisten Arkader bei Platää, die bald nachher ausbrechenden schweren Kämpfe der Lakedämonier gegen aufständische Bundesgenossen und gegen die messenischen Heloten zeigen den lakedämonischen Staat doch in nächster Nähe von so grossen Gefahren umringt, dass den Leitern desselben jedes politische und militärische Auftreten ausserhalb des Pelo- ponneses im höchsten Grade bedenklich erscheinen musste. Für die Zeit des ionischen Aufstandes urtheilt der Verfasser selbst ganz ähnlich S. Aber auch hier dürften die Schwierigkeiten, welche einer solchen Politik im Wege standen, nicht hinlänglich gewürdigt sein. Mit einem ganz besonders wichtigen Staate, mit Argos, war zu einer Verständigung überhaupt nicht zu gelangen — das ist auch die Ansicht des Verfassers S. Im Uebrigen hat offenbar der Conflict, in welchen die spartanische Staatsleitung mit ihrem Könige Kleomenes und den von ihm aufgereizten Arkadern gerieth, die Consolidirung des Bundes sehr gehindert. Der Verfasser sieht darin nur das Resultat persönlicher Rivalitäten S. Uns wenigstens scheint es, als sei diese Bewegung, von der uns leider nur dunkle Umrisse über- liefert sind, aus grossen staatlichen Gegensätzen entsprungen, daher kaum verraeidbar und sowohl gefährlich, wie lange nachwirkend gewe- sen. Es ist doch zu berücksichtigen, dass wir das Jahr nicht kennen, in welchem der Flottenbau in Angriff genommen wurde. Der Verfasser findet es mit Duncker wahrscheinlich, dass der Gründungsplau schon um 487 vom Volke angenommen wurde. Dann wäre doch wenig Zeit in Uuthätigkeit verloren worden, noch weniger, wenn wir Recht haben, in Miltiades' Expedition einen Versuch zur He- bung der athenischen Seemacht zu sehen, dem nur etwas mehr Glück fehlte, um als eine Massregel weiser Voraussicht gepriesen zu werden. Sollte uns aber die ziemlich verbreitete Ansicht Neuerer entgegen ge- halten werden, dass der Zwiespalt zwischen Aristides und Themistokles bis etwa 483 die Vermehrung der Flotte verhindert habe, so machen wir kurz darauf aufmerksam, wie sehr wenig Grund für dieselbe in Zeug- nissen des Älterthums zu finden ist. Tollhonig kaufen Darstellung der in loserer Verbindung mit spartanischer Po- litik stehenden äusseren Ereignisse der Perserkriege hat der Verfasser ein reichhaltiges Material gesammelt und durch manche gewandte Er- klärung im Einzelnen zur Aufhellung des Zusammenhangs der Begeben- heiten beigetragen. Als ein Verdienst rechnen wir es ihm an, dass er die Bedeutung der marathonischen Schlacht S. Nur be- dauern wir, dass er nicht an noch mehr Stellen den Werth der hero- doteischen Ueberlieferung gegenüber den concurrirenden Nachrichten Späterer entschieden zur Geltung gebracht hat. So benutzte er die letzteren in weiterer Ausführung der Ansichten Wecklein's zur Erläute- rung der Begebenheiten vor und in der Schlacht bei Marathon. So ge- winnend die von ihm hier versuchten Combinationen auf den ersten Blick sind, so finden wir doch bei näherer Untersuchung sowohl die äussere Bezeugung wie die innere Wahrscheinlichkeit derselben recht unsicher. Docli hat er sicher- lieb auch nicht oline Erfolg diese Grenzen zu erweitern gestrebt. So ganz besonders in seiner Untersuchung über die leitenden Versammlun- gen des hellenischen Bundes. Fassen wir die Einwendungen kurz zusammen, welche wir dem Verfasser zu machen gehabt haben. Wir wollten, dass er einerseits in der Behandlung der an die Sagenwelt grenzenden Zeiten, andererseits in der. Wir glauben, dass sein Urtheil über spartanische Politik hierdurch an mehreren Punkten etwas anders ausgefallen wäre, dass dieselbe noch verständlicher, noch mehr durch die Verhältnisse geboten erscheinen würde, als es jetzt der Fall ist. Aber wenn dies Schattenseiten an dem Werke des Verfassers sind, so müssen wir doch die Fortschritte, die wir ihm verdanken, als viel bedeutender anerkennen. Er hat eingewurzelte Ansichten über Ent- wickelung lakedämonischer Tollhonig kaufen und Bundeseinrichtungen mit Glück und Geschick bekämpft, hat im Gegensatz zu glanzvolleren, aber zweifel- hafteren Entwickelungsmomenten die territoriale Interessenpolitik der histo- rischen Zeit in ihrer Bedeutung für die Gestaltung des peloponnesischen Bundes hervorgehoben und die Wirkung derselben im Einzelnen vielfach mit Glück nachgewiesen. Er hat überhaupt die erste Geschichte dieses peloponnesischen Bundes auf wissenschaftlicher Grundlage und in an- schaulicher, gewandter Darstellung in Angriff genommen und giebt uns schon durch die Sammlung des Stoffes, dann durch seine Behandlung desselben eine Menge von neuen Gesichtspunkten, welche wir seiner Zeit durch die Fortsetzung des Werkes gewiss noch vermehrt und erweitert sehen werden. Jürgens, De rebus Halicaruassensiumpars prior, de rebus externis. Der Verfasser giebt uns eine brauchbare Zusammenstellung, bei der nur zu bedauern ist, dass ohne ersichtlichen Grund die innere Ge- schichte bis auf Einzelheiten von der äusseren geschieden und späterer Publikation vorbehalten ist. Dass die Bedeutung der Stadt in der Zeit des ersten athenischen Seebundes eine recht geringe gewesen Specialgeschichten. Carl Cur t ins, Inschriften und Studien zur Geschichte von Samos. Programm des Catharineums zu Lübeck. Wie genau selbst in den Einzelheiten das Gemeinwesen der athe- nischen Kleruchen auf Samos im vierten Jahrhundert 365 — 322 dem der Mutterstadt nachgebildet war, darüber giebt die vom Verfasser ent- deckte Inschrift No. Aus mehreren nach Losreissung der Insel von Athen abgefassten Inschriften schliesst der Verfasser, dass nicht, wie Busolt Der zweite athenische Seebund S. Allein es ist doch zu bedenken, dass diese Inschriften eben den zurück- gekehrten Verbannten ihre Entstehung verdanken, welche nach ihrer Rechtsauffassung gewiss sich als den alleinigen Demos der Samier drjfiog in der Bedeutung Gemeinde ansahen. Köhler, Attische Psephismen aus der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts. Die erste der hier behandelten Inschriften bereichert unsere Kunde von den politischen Verhältnissen nach Abschluss des Antalkidasfriedens zwar nur in einem einzelnen Punkte, in diesem aber in recht klarer und bestimmter Weise. Wir sehen, dass die Chier es wahrscheinlich bald nach dem Abschluss des Friedens für gerathen hielten, ein Schutz- und Trutzbündniss mit Athen abzuschliessen. Die Bestätigung der Autonomie von Chios und die feierliche, wortreiche Anerkennung der auvByjxai, d. Gewiss zeigt gerade diese ängstliche Vor- sicht, dass die contrahirenden Tollhonig kaufen sich bewusst waren, mit ihrem Ver- trag Persien keinen Gefallen zu thun und gewiss hat es viel Wahrschein- lichkeit, was Köhler vermuthet, dass die demokratische Regierung von Chios sich durch dies Bündniss gegen etwaige Restaurationsversuche der persischen Satrapen zu Gunsten der vertriebenen Aristokraten sichern wollte. Die an zweiter Stelle S. Köhler setzt diese Empörung gewiss mit Recht kurz vor die Tollhonig kaufen der Inschrift und stellt die nicht unwahrscheinliche Vermuthung auf, dass sie durch die Flottenexpedition des Epaminondas im Jahre 364 oder 363 hervor- gerufen worden sei. Wir sehen, dass nach der Bezwingung des Auf- standes, welche Chabrias durchführte, eine neue Rebellion sich in Julis erhob, aber gleichfalls niedergeworfen wurde. Die Städte erhalten Am- nestie, erkennen aber Athen als Appellationsinstanz mindestens in einem Theil der Processe an. Ausser der Thatsache des Bündnisses erfahren wir durch die Inschrift nur einige Einzelheiten über die Behörden der, wie es scheint, in amphiktionischen Formen organisirten thessalischen Gemeinschaft. Ein neues Bruchstück der Inschrift C I. Ein Bruchstück eines Bundesvertrages mit Eretria wird von Köhler mit Wahrscheinlichkeit in die Zeit des böotisch -korinthischen Krieges gesetzt. Kr äfft, Die politischen Verhältnisse des thrakischen Chersonnes in der Zeit von 560 bis 413: Festschrift der Gymnasien und evan- gelisch-theologischen Seminarien Württembergs zur vierten Säcularfeier der Universität Tübingen. Der Verfasser giebt namentlich in seinen Anmerkungen S. Wenn er ein Vergehen des Miltiades gegen den persischen König in der Erobe- tollhonig kaufen von Lemnos findet, so ist doch zu bedenken, dass nach Herod. V, 27 der persische Statthalter Lykaretos dort offenbar einen gewaltsamen Tod gefunden und damit die persische Herrschaft über die Insel aller Wahrscheinlichkeit nach ihr Ende erreicht hatte. Natorp, Ueber die Quellen der griechischen Geschichte für die Jahre 404 - 394. Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, 27. Der Verfasser liefert hier die Fortsetzung seiner im Jahre 1876 in Strassburg erschienenen, in diesen Jahresberichten Jahrg. Referent kann auch hier nichts Theopompisches linden, es kommt ihm unwahrscheinlich vor, dass eine Darstellung, in welcher Theramenes Anerkennung fand, weil er die ererbte demokratische Verfassung von Athen in aufopfernder Weise gegen Lysander vertreten habe, von einem bitteren Gegner des Demos herrühren soll. Im Lysander Plutarch's stellt sich nach Natorp das Quellenverhält- niss im Wesentlichen folgendermassen: c. Schwerlich kann mau die Quellen mit solcher Bestimmtheit son- dern, wie der Verfasser es meist zu thun versucht. Dass die Benutzung des TheopoDjp in nicht geringem Umfange stattgefunden hat, wird aller- dings durch den apologetischen Charakter der Biographie angedeutet. Im Agesilaos Plutarch's unterliegt die Analyse wohl noch grösseren Schwierigkeiten; die eigenthümliche Art, wie Theopomp c. Bemerkenswerth ist, dass die in neuerer Zeit bis zum Ueberdruss breit getretene Vermuthung, Ephoros sei in den aus ihm abgeleiteten Nach- richten durch seinen engen Anschluss au Xenophon zu erkennen, bei der Darlegung des Verfassers S. Julius Kaerst, Beiträge zur Quellenkritik des Qu. Gewiss in richtiger Würdigung der Schwierigkeiten, welche der Quellenforschung zur Alexandergeschichte entgegenstehen, erklärt der 88 Griechische Geschichte. Verfasser in seinen einleitenden Worten, dass er es nicht versuche, eine Quellenanalyse des Curtius zu liefern. Er will aber auf Einiges hin- weisen, wodurch schärfer, als tollhonig kaufen in den bisherigen Untersuchungen ge- schehen, die Art, wie Curtius gearbeitet habe, beleuchtet werde, auch glaubt er einige Punkte gefunden zu haben, die einigerraassen einen Anhalt zur Auffindung der von ihm benutzten Quellen geben können. Gegen die Ansicht Laudien's, dass Diodor in dem ersten Theil seines 17. Buches — bis zur Schlacht bei Gaugamela — einer anderen Quelle folge, als in dem zweiten, macht er eine Reihe gewichtiger Gründe geltend, denen Referent eins und anderes hinzufügen möchte, im üebrigen aber nur beistimmen kann. Dagegen nimmt der Verfasser mit Laudien — und anderen - an, dass Curtius nicht als blosser Tollhonig kaufen des Klitarch zu betrachten sei, ohne Frage mit Recht. Es hat eben die Forschung mit Curtius nicht so leichtes Spiel, wie in früheren Zeiten mit anderen auch Referent angenommen hatte. Seine Erzählung ist aus ungleichartigen Bestandtheilen zusammengesetzt, ein grosser Theil gewiss aus Klitarch entnommen, auch dieser aber nicht durchweg romanhaft; weniger Verwerfen, als Sichten ist dieser Tradition gegenüber angebracht. Schoene Analecta philologica historica I, Leipzig 1870 diese Fragen ihrer Lösung näher zu führen gesucht hat. Mit Entschiedenheit erklärt er sich gegen Schoene's Annahme, dass Arrian den Ptolemaeus wie den Aristobul nur aus einem Sammelwerke kenne und wird gewiss auch hiermit Beistimmung finden. Es wird allerdings durch diese Stellen — wenn es auch keineswegs als unmöglich anzusehen ist, dass sie ein- fach aus Klitarch herübergenommen sind, der gewiss schon frühere Dar- steller berücksichtigen konnte — doch die Frage uns nahe gelegt, ob auch die klitarchische Ueberlieferung vielleicht selbst bei Diodor, gewiss ihrem treuesten Bewahrer, doch einige Veränderung erlitten, ob sie viel- leicht nur indirect auf ihn gekommen ist. Sollte diese Vermuthuug sich weiter bestätigen, so möchten wir doch weniger jenes jüngere Sammel- werk als Vermittler ansehen, das man jetzt so sehr geneigt ist, bei jeder Verlegenheit in Quellenfragen als den deus ex machiua eintreten zu lassen, sondern einen älteren, der Alexanderzeit näher stehenden Historiker, wir denken zunächst an den Diyllos. Und in gewissen Grenzen und bis zu einem gewissen Grade sieht auch Referent diese Quellenuiitersuchung Mi 89 Hypothese als berechtigt an, nur scheint ihm, als ob man im Ganzen geneigt wäre, die Bedeutung derselben etwas zu weit auszudehnen. Nach der allgemeinen Präcisirung seines Standpunktes geht der Verfasser dazu über S. Wir sehen in diesem Theil seiner Arbeit ein besonders wichtiges und fruchtbringendes Unter- nehmen, finden auch, dass er die äusserliche Aneinanderfügung und In- einanderschiebung verschiedener Berichte, das willkürliche Modeln zum Zwecke des Anpassens, das Missverstehen der Vorlage, die aus rhetori- schen Motiven hervorgegangenen Entstellungen mehrfach gut aufgedeckt hat. Um so mehr bedauern wir, dass seine Darlegung selbst in wichtigen Dingen so wenig eingehend ist. Richtig hat er die Genesis der tollhonig kaufen Verwirrung erkannt, welche in Curtius' Beschreibung der Schlacht von Tollhonig kaufen herrscht. Es sind da offenbar durch Tollhonig kaufen zweier Berichte zwei getrennte Episoden, die auf den beiden Flügeln vor sich gingen, zusammengeworfen, die Details der einen auf die onlere über- tragen und dadurch der ganze Angriff Alexanders gegen den rechten statt gegen den linken Flügel der Perser gewendet. Er leitet zu- nächst auf Strabo, als einen wahrscheinlichen Vermittler älterer Nach- richten, den Verfasser eines Sammelwerkes hin. Gewiss hat er die hier- auf führenden Spuren mit Sorgfalt aufgesucht, und scharfsinnige Beobach- tungen, die A. Gutschmid ihm mitgetheilt, unterstützen ihn. Dennoch zweifelt Referent daran, dass wir auf diesem Wege in der Lösung der hier vorliegenden Probleme weit vorwärts kommen. Schlüsse ziehen, wie das tollhonig kaufen allerdings von anderen mehr als vom Ver- fasser — geschehen ist. Es wäre doch möglich, dass die Berichtigung der klitarchischen Nachricht schon von einem weit älteren Autor stammte und die Bemerkung über den Tollhonig kaufen erst von Arrian unter Berück- sichtigung späterer Nachrichten hinzugefügt wäre. Jedenfalls dass eine starke Benutzung Strabo's bei Curtius wie bei Arrian und in Plutarch's Alexander stattgefunden hat, scheint uns noch nicht zu einem hohen Grade von Wahrscheinlichkeit gebracht zu sein. Uebrigens hat die hier vom Verfasser vertretene, zum Theil auf Untersuchungen Gutschmid's begründete Ansicht, dass diese indischen Nachrichten ursprünglich von einem Tollhonig kaufen aus dem letzten Viertel des dritten Jahrhunderts stammten, durch Agatharchides an Artemidoros, von diesem an Curtius gelangten, gewiss viel Wahr- scheinlichkeit für sich. Den Schluss der Abhandlung bilden kurze Aus- einandersetzungen des Verfassers mit A. Göttingen 1874Jacoby Ktesias und Diodor in N. Unger Griechisch- römische Synchronismen vor Pyrrhos in Sitzungsberichte der Münchener Akademie 1876 S. Wo der Verfasser die unmittelbaren Quellen des Curtius und der parallelen Historiker zu bezeichnen versucht, haben wir ihm nicht ohne Vorbehalt beistimmen können. Besseres freilich wird man, wie wir meinen, auch nicht leisten können, um diesen Theil des Problems seiner Lösung näher zu bringen. Vogel, Ueber die Quellen Plutarch's in der Biographie Alexan- der's. Das Resultat dieser Arbeit ist S. Diese stützen sich zu einem Theile auf wohl beglaubigte ältere Zeugnisse, speciell auf Äristobulos und Onesikritos, folgen aber an arideren Stellen auch der minder glaubwürdigen Ueberlieferung, als deren Hauptvertreter Kleitarchos betrachtet wird. Dieses Urtlieil trifft nicht nur das anonyme Sammelwerk und Satyros, sondern auch die so- genannten Briefe Alexander's. « Liest man die Abhandlung durch, so wird man schwerlich die nöthigen Tollhonig kaufen für diese Sätze finden. Vor Allem scheint uns der erste und wichtigste derselben trotz der Zuver- sicht, mit welcher er hingestellt ist, doch nur sehr schwach begründet. Wir kommen auf die demselben zu Grunde liegende Anschauung von Plutarch's Schriftstellerthum noch einmal zu sprechen und deuten daher hier unsere entgegenstehende Ueberzeugung nur kurz an. Wir sind weit entfernt, apodiktisch zu behaupten, Plutarch habe die 14 Autoren v, Alex. Betrachten wir hier nur dasjenige, welches der Verfasser beibringt. Alex 1, 3 aus mehreren Autoren gegebenen Nachrichten über Alexander's Streitkräfte und an- deren Hülfsmittel. Er meint, während es allenfalls hätte geschehen können, dass Plutarch sich der Mühe einer derartigen Sammlung für seine Geschichte Alexander's unterzogen und diese dann in abgeleiteter Form für jene rhetorische Uebung verwerthet hätte, sei der umgekehrte Fall nicht wohl denkbar. Dabei ist aber die dritte Möglichkeit über- sehen, nämlich die Entlehnung beider Versionen aus Excerpten, die Plutarch sich als Vorarbeiten für seine Geschichte gefertigt haben kann, eine Möglichkeit, die wenigstens Referent für zu naheliegend hält, als dass er jenem Beweise eine Bedeutung beizumessen vermöchte. Bemerkenswerth ist es aber noch, dass an zwei Stelleu dem Ver- fasser die Misslichkeit der von ihm vertretenen Ansicht fühlbar gewor- den ist. Es gefällt ihm nicht, dass Arrian, der seine Gewährsmänner »ehrlich anzugeben pflegt«, den Autor des Sammelwerks so beharrlich verschweigt. Die Lösung der Schwierigkeit findet er darin, dass für Arrian wie Plutarch jene Sammlung »ohne bestimmten Namen war, und ihnen als die Trägerin einer allgemeinen üeberlieferung galt, wie sie sich auf Grund älterer Berichte allmählich herausgebildet hatte. « Diese eigenthümlich unklare Anonymität des so gelehrten und stark benutzten Sammelwerks trägt doch wohl deutlich das Gepräge des Nothbehelfs. Zerschlägt man so erst die Einheit des Sammelwerks, so darf mau wohl auch zu älteren Quellen zurückkehren, und das thut auch der Verfasser: S. Das ist sie auch gewiss und daneben die des Kallisthenes und anderer Originalquellen. Die Grenzen zwischen dieser directen und der indirecten Benutzung derselben abzustecken ist uns sehr schwer, man darf wohl sagen zur Zeit unmöglich. Durch die hier vorliegende Arbeit ist es jedenfalls wohl nicht in der tollhonig kaufen Weise geschehen. Droysen, Zu Duris und Hieronymos. Aus Justin's Geschichten von dem Punkte an, wo die bis dahin so stark hervortretende Aehnlichkeit mit Curtius aufhört, hebt Droysen mehrere durch Unkunde und persönliche Animosität gegen hervorragende Makedoner bezeichnete Nachrichten heraus, um dieselben im Gegensatz gegen die aus Hieronymos abzuleitende Ueberlieferung des Diodor und Dexippos dem Duris zuzuweisen, was gewiss einige Wahrscheinlichkeit für sich hat. Diodor's Quellen in der Diadochengeschichte. Sitzungs- berichte der philosophisch -philologischen und historischen Classe der königl. Akademie der Wissenschaften zu München. Unger hatte sich seiner Zeit im Phiiol. Während Unger nämlich früher aimahm. Den lei- tenden Gedanken in dieser Ansicht, nämlich tollhonig kaufen Diodor, ohne sich er- heblich mit chronologischen Untersuchungen abzugeben, der Eintheilung des Stoffs, welche die jedesmal vorliegende Quelle bot, und zwar oft sehr Quellenuntersuchungen. Freilich gehen nun in der Anwendung dieses Tollhonig kaufen auf die einzelnen Fälle die Ansichten wieder sehr auseinander. So für die Geschichte des peloponnesischen Krieges, wo Referent dabei bleibt, eine Quelle anzunehineidie sich von der Jahrform überhaupt sehr emancipirte, so auch für die Diadochengeschichte. Nach Unger sind in dieser zwei Jahresrechnungen zu erkennen, die des Hieronymos, welche von Frühling zu Frühling, die des Diyllos, welche von Herbst zu Herbst gehe. Referent kann sich nicht davon überzeugen, dass diese Ansicht durchzuführen sei. Nur etwa von 311 an in gewisser Weise auch in den Jahren 323 bis 318 fügt sich Diodor's Erzählung leicht und ungezwungen in die dem Hieronymos zugeschriebene Zeiteintheilung. Wir haben nämlich die Be- gebenheiten von Frühling 311 bis Frühling 310 » » 310 » » » » 309 » » « » 308 » » » » 307 » » » » 306 « » » « 305 » » » » 304 » tollhonig kaufen » » 303 » » » 302 » » Dass Unger diese Zeitbestimmungen für die Jahre 307 und 306 durchführt, rechnen wir ihm als wesentliches Verdienst an. Nach der Bestimmung dieses Feldzuges muss auch die Schlacht bei Kypros in das Jahr 307, auch die Abfahrt des Demetrios aus Athen in dieses Jahr gesetzt werden. Aber anders steht die Sache doch, wenn man das System auf die vorhergehen- den Jahre anzuwenden versucht. Hier begegnen Schwierigkeiten, denen Unger doch wohl nicht hinreichend Rechnung getragen hat. Besprechung seiner Schrift über die Winternemeen dar; hier betrachten wir nur die Jahre 315 bis 311. In diesem Abschnitte berichtet nämlich Diodor zuerst den Zug des Antigonos von Susa über Babylon nach Mallos in Kilikien, der nach Unger's Ansicht Anfang Mai beendigt war. In Kilikien bezieht Antigonos die uneigentlich so genannten Tollhonig kaufen, marschirt aus diesen nach Syrien c 57erklärt nach vergeblichen Ver- handlungen seinen Gegnern Ptolemaeos, Lysimachos, Kassandros den Krieg, rückt nach Phönicien, leitet die Belagerung von Tyros ein und beginnt zu diesem Zwecke seinen grossen Flottenbau c. Sollen wir denn jene Zeitangabe in c. Das scheint uns aus inneren und äusseren Gründen doch sehr bedenklich und wir sollten meinen, es wäre besser, eine Theorie aufzugeben, die doch nur durch ziemlich gewaltthätiges Verfahren aufrecht zu halten ist. Es liegt doch sehr nahe, dass schon der ursprüngliche Erzähler bei Darstellung der verwickelten Ereignisse dieser Jahre nach Alexander's Tode, wenn der Zusammenhang der Begebenheiten es wünschenswerth machte, auf dem wichtigsten Kriegstheater auch einmal länger als ein Jahr verweilte, dann das in anderen Gegenden Geschehene nachholte. Ein kritikloser Nachschreiber wie Diodor Hess sich dann verleiten, weil anderswo Ab- Quellenuntersucliungen. Unger hat aber auch andere Gründe beigebracht und es soll diesen nicht jedes Gewicht abgesprochen werden. Da- gegen fällt freilich wieder ins Gewicht, dass jene Erwähnung der Götter sich gerade in einem Abschnitt findet, den man wegen der Ueberein- stimmung mit Arrian als hieronymisch ansehen möchte. Es muss vor- läufig dahingestellt bleiben, ob diese Besonderheiten wirklich aus einem zeitweiligen Uebergaug Diodor's zu einer anderen Quelle oder, was uns vorläufig wahrscheinlicher vorkommt, aus einer gewissen Ungleichartig- keit in der Erzählung des Hieronymos selbst herrühren. Kallenberg, Die Quellen für die Nachrichten der alten Histo- riker über die Diadochenkärapfe bis zum Tode des Eumenes und der Olympias. Der Verfasser giebt zuerst eine Uebersicht der Anordnung, in welcher die Ereignisse des von ihm behandelten Zeitraums in den aus dem Alterthum auf uns gekommenen Darstellungen erscheinen. Aus der hierbei hervortretenden starken Uebereinstimmung schliesst er auf die Einheit der Quelle mindestens des Arrian und Diodor und sucht die- selbe dann zuerst bei jenen beiden, dann auch bei den andern in Be- tracht kommenden Schriftstellern in grosser Ausdehnung nachzuweisen. Die meist sorgfältige Registriruug der Abweichungen und die ins Ein- zelne gehende Besprechung derselben wird man namentlich für die Ge- schichte der Jahre 323 - 321 als nützlich anerkennen müssen. Tollhonig kaufen jener Abweichungen werden mit Wahrscheinlichkeit aus Nachlässigkeiten der Schriftsteller erklärt oder durch vermittelnde Combinatiou beseitigt. Freilich geht aber der Verfasser in seinen unitarischen Bestrebungen wohl etwas zu weit. Wenn mau die Abhandlungen von Unger und Schubert vergleicht, so sieht man, wie viel mögliche Einwendungen gegen 96 Griechische Geschichte. Namentlich für Nepos und Plutarch sind einseitig nur die Stellen ins Auge tollhonig kaufen, welche mit Diodor verglichen werden konnten, es ist zu wenig danach gefragt, ob andere Stellen die Benutzung anderer Autoreu wahrscheinlich machen, die doch nicht zu leugnen ist und so auch manch- mal in Abschnitten, welche ohne wesentlichen Grund aus Hieronymos ab- geleitet werden, stattgefunden haben dürfte. Tollhonig kaufen dritten Abschnitt sucht der Verfasser die auf Grund der vorhergehenden Untersuchung schon als einheitlich betrachtete Quelle näher zu charakterisiren, im vierten den Beweis für die Identität derselben mit dem Werke des Hieronymos zu führen. Diese Abschnitte entiialten manche brauchbare Bemerkungen, sind aber doch der secundäre Theil der Arbeit, denn ist einmal die Ein- heit der Quelle aucli nur für Diodor zugegeben, so kann über den Ur- sprung derselben kaum ein Zweifel mehr obwalten, höchstens auf dem von Rössler eingeschlagenen Wege die Ableitung aus Hieronymos für eine indirecte erklärt werden. Darin aber liegt die Schwäche des Ver- fassers, dass er diese Einheit etwas zu rasch behauptet hat. Er würde durch dieselben auf manches Entbehrliche, wie auf manches Verbesseruugsfähige in seiner Arbeit aufmerksam ge- worden sein. Moers ebb ach er, Quibus fontibus Plutarchus in vita Demetrii describenda usus sit. Inaugural - Dissertation von Strassburg. Gleichzeitig mit Reuss Hieronymos von Kardia, Berlin 1876 hat Moerschbacher die Quellen des plutarchischen Demetrius untersucht und mit etwas gründlicherem Eingehen auf das Einzelne jedenfalls einiges zur besseren Beleuchtung der hier vorliegenden Schwierigkeiten beige- tragen. Für den grössten Theil der vita ist allerdings - wie das auch wohl nicht anders sein konnte — ihm wie Reuss der Hieronymos Quelle, er vindicirt ihm über das von Reuss ihm Zugewiesene noch einen Ab- schnitt — über den kyprischen Krieg - welchen Reuss dem Philochoros zugeschrieben hatte. Aus dem Philochoros leitet er dann mit Reuss über- einstimmend mehrere der von Athen handelnden Partien ab, tollhonig kaufen da- gegen tollhonig kaufen dem Demochares, und gewiss verdient die letztere Yermuthung mehr Beachtung, als ihr Schubert s. Die aus verschiedenem Ursprung stammenden Partien gegen einander genau abzugrenzen hat er wohl zu wenig versucht, während Schubert hier zu viel thut. Wetze I, Die Quellen Plutarch's im Leben des Pyrrhos. In- augural-Dissertation von Leipzig 1876. In der Bekämpfung von Müllemeister's Ansicht, die vita des Pyr- rhos sei wesentlich aus Timaeos geschöpft, tollhonig kaufen der Verfasser wohl Recht haben, was er selbst aufstellt, in den Resultaten mit H. Peter Die Quellen Plutarch's in den Biographien der Römer ziemlich über- einstimmend, ist ausserordentlich schwach begründet. Dass Plutarch, wie er meint, in den auf griechische Geschichte bezüglichen Abschnitten der vita fast alles bis auf c. Schubert's Abhandlung zeigt, wie viel Fugen in diesem nach der Tollhonig kaufen des Verfassers so einheitlichen Stoffe gefunden werden können. Evers, Ein Beitrag zur Untersuchung der Quellen der Dia- dochenzeit. Inaugural - Dissertation von Jena. Gegen die von Reuss angenommene durchgängige Benutzung des Hieronymos im plutarchischen Eumenes und Demetrius erklärt sich Evers mit ähnlichen Gründen, wie Schubert, aber in wenig eingehender Behand- lung. Dass der Abschnitt im Demetrius c. Klotz, Ueber die Quellen zur Geschichte Phokion's in Dio- doros, Arrianos, Nepos und Plutarchos. Inaugural - Dissertation von Leipzig 1877. tollhonig kaufen Die vier alten Autoren, welchen wir unsere Nachrichten über Phokion fast ausschliesslich verdanken, werden hier nacheinander untersucht, wo- bei uaturgemäss das über Diodor, Arrian und Nepos Gesagte mehr als Vorarbeit für die Untersuchung der ausführlichsten Quelle, der vita von Plutarch, erscheint. Am wenigsten befriedigend dürfte das sein, was der Verfasser über Diodor giebt. Seine Angabe, in den Untersuchungen des Referenten über die Quellen Diodoi-'s sei für die von Phokion handeln- den Abschnitte im 16. Buch Ephoros als Quelle nachgewiesen, ist leider doch nicht ganz richtig, man tollhonig kaufen a. Buch folgt er der Ansicht Laudien's, dass Diodor hier in der ersten Hälfte aus Kallisthenes, erst in der zweiten aus Klitarch geschöpft habe. Von den zahlreichen Einwendungen, die sich hiergegen erheben lassen, sind ihm einzelne fühlbar geworden - man vergleiche S. Buch in allen seinen Theilen nimmt er, auf Reuss gestützt, Hieronymos als Quelle an. Vielleicht mit Recht, doch hätte er die schon 1875 resp. Gerade die für ihn in Betracht kommenden athenischen Abschnitte könnten wohl zu Zweifeln Anlass geben, ob auch hier Hieronymos die Quelle sei, wie solche denn auch seitdem von Unger geltend gemacht worden sind man vergl. Weniger Widerspruch dürfte die S. Nachdem so viel unsichere Prämissen für die Plutarch- analyse geschaffen sind, kann diese natürlich auch nicht besonders überzeugend ausfallen. Dennoch ist gewiss einiges von den Resultaten als nicht ganz unwahrscheinlich anzuerkennen, so namentlich die Ab- leitung eines Theils der c. Viel unsicherer, weil zum Theil auf jenen Ansichten über die Zusammensetzung von Diodor's 17. Buch beruhend, sind die Darlegungen S. Buche aufgestellten Ansichten beizumessen ist. Sehr fraglich dürfte es sein, ob wir so viel auf den Philochoros zurück- zuführen haben, wie es hier geschieht. Dann hätte er sich aber auch nicht S. « Der Vorwurf wissentlicher Fälschung gegen Plutarch S. Schubert, Die Quellen Plutarch's in den Lebensbeschreibungen des Eumenes, Demetrius und Pyrrhus. Supplementband der Jahr- bücher für classische Philologie. An der Arbeit Sehubert's ist von vorn herein zweierlei anzuer- kennen, was sie vor den meisten anderen desselben Kreises voraus hat: sie behandelt die mit einander verwandten Biographien im Zusammen- hange und sie prüft in eingehendster Weise jeden Abschnitt derselben auf seine Einheit hin, geht sorgsam auf jede Unebenheit der Darstellung Quellenuntersuchungen. Auch geht der Verfasser gewiss von einem richtigen Grundgedanken aus, in- dem er die Ermittlung der primären Quellen vor allem sich zum Ziel setzt, die der Uebergangsglieder, welche den Stoff bis auf uns gebracht haben, erst in zweiter Linie ins Auge fasst. Es sind eben, wie Referent in diesem Jahresbericht Jahrg. Schwierigkeiten genug bieten sich freilich schon hierbei, weit grössere aber, wenn man, wie der Verfasser es thut, nachträglich doch noch zur Bestimmung der Mittel- quellen zu kommen sucht und dieselben trotz jener anfänglich geäusserten Zweifel wieder und wieder mit ziemlicher Bestimmtheit bezeichnen will. Augenscheinlich liegt dabei die Ueberzeugung zu Grunde man vergleiche S. So viel Ver- breitung diese Ansicht in neuerer Zeit gewonnen zu haben scheint, Re- ferent kann sich ihr — wie oben S. Dass Plutarch seine Nachrichten vielfach aus zweiter Hand hat, soll durchaus nicht geleugnet werden, aber wie jene Ansicht meist auftritt, wird sie gewiss weder der Belesenheit Plutarch's, noch seiner Geschicklichkeit im Excerpiren gerecht. Er hat sicherlich nicht bei jeder Biographie den Timaeos, Phylarch, Duris, Hieronymos von Neuem durch- gelesen, aber bevor er überhaupt an das Schreiben ging, könnte er sich wohl umfassende Vorarbeiten gemacht haben, die ihn jener Mühe über- hoben. An den Apophthegmaten haben wir ein Beispiel, wie er sich Excerpte anlegen konnte, richtiger wohl — denn Referent glaubt seinem Lehrer A. Gutschmid folgend an die Echtheit derselben — wie er sie angelegt hat. Hatte er derartige Sammlungen aus einer Reihe von Schriftstellern, so konnte er aus denselben leicht die für den jedesmaligen Zweck nöthigen Notizen bald in dieser bald in jener Zusammenstellung herausziehen und für die Abfassung der Biographien verwenden. Man braucht also kein gleichzeitiges Ausarbeiten zweier Biographien anzu- nehmen, wie der Verfasser S. Ebenso begreift sich dann leicht, wie eine Notiz aus Duris an einer verkehrten Stelle ihre Verwendung finden konnte S. Von diesem Standpunkte aus kann Refe- rent denn allerdings die Versuche, den historischen Stoff der drei Bio- graphien im Wesentlichen durch einen einzigen letzten Redactor zu Plu- tarch hinzuleiten, nur als verlorene Mühe ansehen. Das Verfahren des Verfassers ist dabei doch auch sehr schematisch. Er stellt alles, was sich mit Wahrscheinlichkeit aus Hieronymos ableiten lässt, meist wohl mit richtigem Takt, zusammen, eontrastirt hiergegen, vielfach gewiss mit treffendem Abgrenzen der Gebiete, was anderen Charakter zeigt, ist dann aber doch zu bereit, namentlich im Eumenes und Demetrius, alles, was solchen Gegensatz zeigt, alsbald mit dem Namen Duris zu stempeln. Nur der angebliche Verfasser der jüngeren Mittelquelle, Agatharchidesnimmt ihm etwas von dieser Last ab, ohne dass sich immer erkennen Hesse, warum diesem oder jenem der Vorzug gegeben wird. Auch hat der Schriftsteller, dessen Spuren er mit so beson- derem Eifer verfolgt, Duris, gewiss nicht geringen Theil an den nicht aus Hieronymos stammenden Tollhonig kaufen. Am zweifelJiaftesten scheinen uns die Annahmen des Verfassers über seine Benutzung im Eumenes. Hier soll alles das aus Duris stammen, wo die Verehrung der Makedoner für Krateros betont wird, also auch die Erzählung von der Täuschung, durch welche Eumenes seinen Soldaten verheimlichte, dass Krateros gegen sie das Commando führte. Diodor, welcher allerdings nichts über jene Be- liebtheit des Krateros hat, soll allein die Darstellung des Hieronymos richtig wiedergegeben haben in eigenthümlichem Gegensatz hierzu be- hauptet ünger, gerade dieser Abschnitt bei Diodor sei nicht aus Hiero- nymos, sondern aus Diyllos, mau vergleiche Sitzungsberichte der Mün- chener Akademie, Jahrgang 1878, 1 S. Bedenklich ist uns da- bei, dass auch Arrian von jener Beliebtheit des Krateros spricht. Schu- bert leitet daher auch Arrian's Erzählung zu einem nicht unbedeutenden Theile aus Duris ab. Aber sonst finden wir dieselbe durchweg in naher Uebereinstimmung mit der von Diodor gegebenen Tradition. Auch fällt es doch schwer, sich zu überreden, dass Arrian, wie wir ihn aus der Alexandergeschichte kennen, aus Duris so viel geschöpft habe, ganz be- Quellenuntersuchungen. Die Ableitung der athenischen Partien aus Duris scheint uns wenigstens vor der sonst beliebten aus Philochoros weitaus den Vorzug zu verdienen. Unter die Quellen des Duris will der Verfasser noch den Philochoros rechnen. Unmöglich kann man diese Annahme nicht gerade nennen, obgleich die beiden der Zeit nach sehr nahe an einander grenzen, wir möchten jedenfalls den von Moerschbacher genannten Tollhonig kaufen mehr in den Vordergrund stellen. Mit Recht ist gewiss die Beschreibung des kyprischen Krieges nicht mit Moerschbacher aus Hieronymos, sondern aus Duris abgeleitet. Hier wie auch sonst zuweilen in der Schrift selbst tritt die Neigung tollhonig kaufen subjectivem Tollhonig kaufen und Aus- malen des geschichtlichen Herganges zu sehr hervor, auch äussert sich die Tendenz, das Handeln des Eumenes auf recht realistische, zum Theil niedrige Beweggründe zurückzuführen und die Bedeutung des Hierony- mos als eines einsichtsvollen und zuverlässigen Historikers gleichfalls stark herabzudrücken. Wie der Vorwurf tendenziösen Verschweigens der Wahrheit »trotz seiner grossen Wahrheitsliebe« S. Schubert meint, es sei selbst- verständlich, dass Polysperchon eine solche Situation — wie sie im Briefe vorausgesetzt war — nicht habe voraussehen können. Das »unsinnige Versprechen«, dass Polysperchon mit der ganzen Armee nach Asien her- überkommen werde, »sollte nur dazu dienen, den Soldaten Vertrauen zu der Sache des Eumenes einzuflössen«. Und trotzdem der Verfasser das so klar erkennt, hat, wie er uns gleich nachher sagt, Hieronymos, der mit wichtigen Gesandtschaften beauftragte Freund des Eumenes, die Sache nicht durchschauen können, er ist also durch die für Soldatengemüther bestimmten Worte, durch das »unsinnige Versprechen« mitgetäuscht worden. Und welch' ein Staatsmann, der eine solche Persönlichkeit als Gesandten verwandte. Noch viele andere Behauptungen des Verfassers, nicht gerade so willkürlich, wie die eben besprochenen, doch von ähnlicher Art, hätten wir zu bekämpfen. Doch liegt es uns näher, den Werth seiner Leistun- gen anzuerkennen. Das, worin nach seiner wie nach unserer Ueberzeu- gung die Quellenforschung Plutarch gegenüber ihre Hauptaufgabe suchen muss, die Ermittelung der primären Quellen, hat er durch seine vor anderen an Gründlichkeit und Scharfsinn hervorragende Untersuchung ohne Frage nicht wenig gefördert. Nur wollten wir, er hätte etwas mehr den alten Grundsatz beherzigt: Philologi est aliquid nescire. Wir schliessen an die zuletzt besprochenen Untersuchungen plu- tarchischer Biographien eine übersichtliche Zusammenstellung der Re- sultate, zu welchen die verschiedenen Forscher in den beiden am meisten bearbeiteten Biographien, denen des Demetrius und Pyrrhus, gelangt sind. Tollhonig kaufen musste dabei von manchen Einzelheiten abgesehen werden. Die überwiegend römischer Geschichte angehörige Partie der vita des Pyrrhus c. Bei Schubert's Bestimmungen ist die durchweg angenommene Einwirkung der Mittel- quellen Agatharchides und Duris nur da eigens erwähnt, wo Schubert sie als bedeutend hervorhebt. Hieronymos und unbe- kannte Quelle. Hieronymos und tollhonig kaufen kannte Quelle. Demo- chares und Hierony- mos, u. Anekdoten PhilochorosTollhonig kaufen mos, Phylarch. Aus den Quellen zu Lucullus. Hieronymos, von Agathar- chides verändert. Agatharchides verändert, dann athenische Quelle durch Duris ver- mittelt. Quelle, dann Hierony- mos, dann wieder atheni- tollhonig kaufen Quelle durch Duris vermittelt. Quelle, Hieronymos, wieder athenische Quelle Philippides. Duris, einiges aus Hierony- mos. Hieronymos und eroti- sche Erzählungen. Duris, einiges aus Hierony- mos. Hieronymos und Anek- doten etc. Hieronymos und unbe- kannte Quelle. Hieronymos und unbe- kannte Quelle. Hieronymos, dann Duris und Excerpt des Plutarch. Duris, einiges aus Hierony- mos. Duris und Lynkeus, sowie Agatharchides. Hieronymos, dann athenische Quelle Philochoros durch Duris vermittelt. Hieronymos und Philo- choros oder Demo- chares u. Quelle Philochoros durch Duris vermittelt auch Agatharchides. Duris und eigene Betrach- tungen Plutarch's. Hieronymos und Philo- choros oder Demo- chares. Hieronymos und Kallixenos aus Rhodos. Hieronymos, dann epirotische Quelle Proxenos durch Duris vermittelt, dann wie- der Hieronymos. Hieronymos und Demo- chares, auch Anek- doten u. Duris, dann Hieronymos, zu- letzt wieder Duris. Duris einiges aus Agathar- chides. Epirotische Quelle Proxe- nos durch Agatharchi- des vermittelt, z. Proxenos durch Duris ver- mittelt. Proxenos durch Duris ver- mittelt. Auch Notiz aus Hieronymos durch den Letzteren. Proxenos durch Duris ver- mittelt. Proxenos, dann Hierony- mos, der Brief d. Könige an Pyrrhos von Agathar- chides erfunden. Hieronymos, dann Proxe- nos, durch Duris vermit- telt, Hieronymos noch- mals, dann am Schlüsse Duris. Duris, zum Theil nach Hieronymos und Proxe- nos. Proxenos, dann Phylarch, wenig aus Hieronymos. Hieronymosdann Phy- larch. Proxenos, dann Phylarch, hierauf Hieronymos. Hieronymos, dann Proxe- nos, wieder Hieronymos, wieder Proxenos. ProxenosHieronymos, wieder Proxenos. Die hier gegebene Uebersicht soll zunächst die Orientirung in den ziemlich verwickelten Fragen erleichtern. Allerdings führt sie auch von selbst zu allgemeineren Betrachtungen über den Stand unserer Quellen- Quellenuutersuchungeii. Man darf wohl sagen, dass dieselben nicht ganz erfreulicher Natur sind. So schroffe und so zahlreiche Wider- sprüche zwischen den verschiedenen Forschern deuten doch bestimmt auf erhebliche Mängel in unserer Methode, auf ein Ueberwiegen sub- jectiver Willkür hin, das der Gewinnung einer anscheinend vollständigen Analyse die Erreichung begränzter, aber besser begründeter Resultate aufopfert. Unger, Zum Kalender des Thukydides. Jahrgang 1878, Band 1, S. Jahrgang 1875, Band 2, S. Referent hatte bei Abfassung derselben im eiligen Eifer der Schlussredaktion, wie er glaubte, Widersprüche in Unger's System entdeckt, und entdeckte nachträglich, — dass er nur sich tollhonig kaufen widersprochen hatte. Zur Ausgleichung seiner Schuld gegen den trefflichen Mitforscher glaubt er nun nichts Besseres thun zu können, als dass er, ohne auf die Einzelheiten der Antwort Unger's — mit Ausnahme eines einzelnen Punktes — näher einzugehen, die Resultate jener früheren Forschungen möglichst genau und zugleich übersichtlich darlegt. Die an sich schwierigen und von Unger nicht immer in leicht verständlicher Form geführten Untersuchungen werden dadurch vielleicht noch mehreren zugänglich gemacht und mit dem Ver- dienstlichen derselben auch diejenigen Punkte etwas besser in's Licht gesetzt werden, in denen wir wenigstens auch jetzt noch nicht beizustim- men vermögen. Wir geben zunächst eine Zusammenstellung der nach Unger anzu- nehmenden julianischen Datirungen für Anfang und Ende der einzelnen Kriegsjahre und der Thukydidesstellen, wo der Wechsel des Jahres erwähnt wird, mit Angabe des Wortlauts der wichtigeren unter ihnen, namentlich, wenn in denselben auf die Naturzeit des Frühlings {iap hingewiesen ist. März 430 2 bis 1. April 426 10 11 12 13 vom 7. März 425 vom 27 März 425 bis 15. März 418 14 bis 29. Februar 4l7 15 vom 1. März 416 16 17 vom 19. Februar 414 18 19 20 vom 26. März 411 21 vom 24. Sommers zur Zeit des Frühlings. Betrachten wir dann im Einzelnen die von Unger auf Grund die- ses Materials aufgestellten Ansichten. Am wenigsten Anlass zur Mei- nungsdiffereuz ist wohl bei den Angaben, die sich am Schlüsse der ein- zelnen Jahre finden. Andererseits stehen die unbestimmten Angaben, wodurch Begebenheiten des Winterhalbjahrs als vor dem Früh- ling {npug aap geschehen bezeichnet werden, nirgends in Widerspruch mit den auf anderem Wege von ihm gefundenen Datirungen. Nur eine Stelle macht eine Ausnahme: die Ansetzung des Nikiasfriedens gegen Ende des Winters und zur Frühlingszeit V, 20 passt nicht zum Jahres- schlüsse am 13. März 421, aber, wie Unger Zeitrechnung des Thuky- dides S. Gewiss haben wir mit ihm in diesem Widerspruch eine bewusste, wahrscheinlich wenigstens zum Theil durch religiöse Rück- sichten herbeigeführte Systemänderung des Thukydides zu erkennen, die in ihrem unvermittelten Auftreten wohl auch ein Zeugniss von dem un- vollendeten Zustande seines Werkes ist. Allein Unger hat seine Annahmen tollhonig kaufen auf diejenigen begründet, welche nicht nur am Anfange einer Jahresbeschreibung ste- hen, sondern auch wirklich Begebenheiten aus dem Anfange des Kriegs- jahres betreffen. Es bleiben dann nur fünf Stellen übrig vgl. Zeitrechnung des Thu- kydides S. An diesen fünf Stellen hat nun nach Unger's Ansicht Thukydides die Erwähnung des aap unterlassen, weil dasselbe in diesen fünf Jahren erst zu einem etwas späteren Zeit- punkte eintrat. Wir können zu der Sicherheit dieses Resultats doch kein ganz volles Vertrauen fassen. Sehen wir zu, wie dasselbe gewon- nen ist. Nun können ja vielleicht beide Textänderungen trotzdem berechtigt sein, aber eine gewagte Sache ist es doch, auf einem sicheren Zeugniss und zwei an- deren mit bestrittenem Text den Schluss auf das Verfahren des Thuky- dides in analogen Fällen aufzubauen, welchen wir in Zeitrechnung des Thukydides S. Dass Unger's Annahme ausserdem die Bedenken gegen sich hat, welchen immer das Deuten und Schliessen ex silentio unterliegt, braucht wohl nicht eigens hervorgehoben zu werden. Ueber diese scheinen auf den ersten Blick die Ansichten sehr weit auseinander zu gehen. Wir hatten seiner Zeit Unger's Meinung über dieselben dahin angegeben, dass immer, wenn jene Formel am Beginn des Jahres stehe, der Anfang des Frühlings vor den des Jahres falle. Diese ihm zugeschriebene Meinung, erklärt nun Unger Zum Kalender des Thukydides S. Ganz so verkehrt, wie man hier- nach denken sollte, war indessen unsere Auffassung doch nicht. Es kann sich keinesfalls darum handeln, jenen von uns aufgestellten Gegensatz ganz zu streichen, sondern nur ihn correcter zu fassen. Eine kurze Uebersicht dieser Einzelfälle wird zeigen, wie sich die Sache verhält. Von den sechs Stelleu, welche die Formel o-ixo. Dass die Bedeutung von äiia rjpi hier durch das hinzugefügte £u%g enger begrenzt wird, giebt jedenfalls einiges Recht, diesen Fall anders anzusehen, als die beiden ersten. Relative Wahrscheinlichkeit wird man gewiss gerade für diese drei Zeitbestimmungen den Annahmen Unger's zuerkennen. Dagegen an den andern drei Stellen V, 40. Werfen wir schliesslich einen Blick auf die Gesammtheit der Unter- suchungen Unger's, die uns hier beschäftigt haben, so ist durch den lei- tenden Gedanken derselben, die Annahme nämlich, dass Thukydides seine Kriegsjahre auf attische bürgerliche Jahre fundirt habe, nach unserer Chronologische Untersuchungen. Auch in der Bestimmung des Jahranfanges — abgesehen von der Er- setzung des viertletzten Anthesterion durch den letzten, die wir auch jetzt noch für praktisch halten — und in der Behandlung der abweichen- den Jahrepoche, die sich Th. V, 20 findet, schliessen wir uns Unger an. Es gebührt ihm aber auch die ausdrückliche Anerkennung, dass sein System ein wohldurchdachtes und einheitliches ist, dass er es mit vieler Kunst den Angaben des Thukydides angepasst, dass er durchweg — vielleicht mit einer Ausnahme, betreffs des Jahresanfanges 412 — jede Collision mit denselben vermieden hat. Ist denn die von ihm behandelte Frage im Wesentlichen als gelöst, das attische Schaltsystem, wie es zur Zeit des peloponnesischen Krieges war, als ermittelt anzusehen. Wir fürchten, diese Annahme wäre übereilt. Zu sehr scheint uns doch Unger sich der Auffassung hinzugeben, wir hätten in den Zeitangaben des Thu- kydides ein ausgearbeitetes System vor uns, dessen Aeusserungen bis ins Einzelnste hinein genau abgewogen seien, und nicht gelegentliche, je nach den Umständen mehr oder weniger vollständige Notizen. Vor allem die aus dem Fehlen von Ausdrücken wie aiia rjpi oder sö%g gezogenen Schlüsse erscheinen uns bedenklich. An der Unsicherheit dieser Schlüsse scheinen uns namentlich die Bestimmungen der Jahranfäuge 419, 415, 414 zu kranken auch was tollhonig kaufen zur Ermitt- lung derselben beigebracht ist, können wir nicht recht beweisend finden, m. Berücksichtigt man zugleich die gute Bezeugung des zu Ungers System nicht passenden äixa Tip Tjpc Th. Ueber eine Specialfrage mögen nun noch einige Bemerkungen folgen. Referent sprach seiner Zeit den Wunsch aus, es möge nochmals eine Prüfung der Frage vorgenommen werden, ob nicht der Anfang des thu- kydideischen Winters auf das Ende des sechsten resp. Unger lehnt nun Zum Kalender des Thukydides S. Es kann, wie ihm scheint, zunächst der Wintersautang 418 nur dann mit Grund gegen ihn angeführt werden, wenn die von Unger a. Nimmt man hier das 5. Aber selbst wenn dies Jahr ein Gemeinjahr gewesen wäre, und, wie Unger annimmt, das 19. Kriegsjahr die Lage vom 16. März 413 bis zum 5. März 412 gehabt hätte, hält Referent seinen Vorschlag nicht für aussichtslos. Es ist doch zu bedenken, dass Thukydides schon einmal V, 20 seine Jahrepoche sehr frei behandelt hatte und dabei, wie Unger selbst vermuthet, zum Theil von Gründen, die ausserhalb der Chronologie liegen, sich hatte leiten lassen. Er könnte dasselbe, nur in weniger störender Weise, noch einmal gethan haben. Der Eindruck, den die Nachricht vom Untergange des Heeres in Athen machte, durfte doch nicht durch einen tiefen Abschnitt von seiner Ursache, der Katastrophe selbst, getrennt werden. Die Niederlage in den Sommer, die Empfin- dungen, welche sie hervorrief, in den Winter setzen, das hätte doch ge- heissen, die Schattenseiten der thukydideischeuZeiteintheilung, dasAeusser- liche, Mechanische derselben, in recht auffallender Weise zur Erscheinung bringen, ja, es hätte wohl geradezu einen komischen Eindruck machen können, der tollhonig kaufen dem Ernst der grossen Ereignisse schlecht gepasst hätte. Wenn nur die Nachricht von der Niederlage überhaupt noch im Tollhonig kaufen des Sommers nach Athen kam, so war, wie uns scheint, eine freiere, etwas vorgreifende Darstellung ihrer Wirkungen wohl erlaubt. Und ein so frühes Eintreffen derselben ist wohl möglich. Die Vernichtung des Heeres, welche nach Unger am 9. September sich entschied, setzen wir auf den 7. Der Winter begann nach unserer Rechnung mit dem Abend des 12. September als dem letzten Metageitnion. tollhonig kaufen Bis dahin konnte nach unserer Ueberzeugung tollhonig kaufen Nachricht in Athen sein. Dass Sieger wie Besiegte ohne Frage mit äusserster Schnelligkeit die Kunde von dem ungeheueren Ereigniss den Ihrigen übermittelten, darin stimmen wir Unger Zeitrechnung S. Es sind fast durchweg nicht äussere, datirbare Ereignisse, sondern Stimmun- gen, Ansichten, allenfalls Entschlüsse, die er darstellt. In dieser Art mit seiner Darstellung in die ersten Zeiten tollhonig kaufen Winters hinein vorzugreifen, konnte, wie uns scheint, Thukydides unternehmen, ohne dass man sagen durfte, er habe dadurch sein chronologisches System in einem wesentlichen Punkte übertreten. Einer nochmaligen Erwägung ist die ganze hier behandelte Frage nach der Begrenzung des thukydideischen Winters wohl noch werth. Aus den im zweiten Theil der Abhandlung Unger's enthaltenen Untersuchungen über den attischen Kalender des vierten Jahrhunderts möge hier nur hervorgehoben werden, dass nach den im Almagest des Ptolomäos enthaltenen Finsternissdaten aus Ol. Wären wir sicher, dass der attische Kalender in den vorhergehenden 32 Jahren keine Veränderung erlitten hatte, so würden wir in diesen Daten eine entschiedene Bestätigung der Ansätze Unger's für die Jahre Ol. Die letzteren, für Chro- nologie wie für Quellenkunde von nicht geringer Bedeutung, dürften zu- nächst eine besondere Erwägung erfordern. Auf Grund der Jahresbe- zeichnung Diodor's setzt Unger die Schlachten in Susiana und Gabiene in tollhonig kaufen Jahr 316, den Tod des Eumenes in den Januar 315. Tollhonig kaufen hatte Droysen jene Kämpfe des Eumenes in 317, sein Ende in den Ja- nuar 316 gelegt und hierfür die Beistiramung von Reuss Hieronymos von Kardia S. Richtig ist allerdings, dass die Datirung der 116 Griechische Geschichte. Unger muss denn auch an beiden Stellen zu Aenderungen greifen. Für die Verwerfung von Ne- pos' Angabe kann Unger sich nur auf die unsichere Autorität des Duris stützen, was die Diodorstelle betrifft, müssen wir bedenken, dass Seleu- kos doch schwerlich früher als Anfang 320 faktisch die Verwaltung in Babylon übernehmen konnte, dass er sehr wohl schon im Juli 316 ver- trieben sein kann; dadurch würde sich eine Regierungszeit von vier Jahren und etwa sechs Monaten ergeben, die Diodor wohl zu vier Jahren ab- runden konnte. Die Hauptfrage ist jedoch, ob innere Gründe, wie Unger meint, uns zwingen, den Marsch des Antigonos aus den Winterquartieren von Rhagae nach Kilikien in kürzerer, den früheren vom Bosporos nach Ba- bylon in längerer Zeit vor sich gehen zu lassen, als Droysen und Reuss dafür angesetzt haben. In beiden Beziehungen dürften sich gegen Unger's Berechnungen starke Bedenken erheben. Vor allem die Anstrengungen, welche er Antigonos' Truppen auf dem Marsch aus dem Innern zur Küste zumuthet, gehen doch über alles Mass. Nach den ungewöhnlichen Stra- pazen des mitten im Winter beendigten Feldzugs gesteht er ihnen fünf- zehn Tage Winterquartiere zu incl. So wünschenswerth es dem Anti- gonos auch sein mochte, rasch nach Babylon und an die Küste zu ge- langen, um die Pläne seiner J'einde zu durchkreuzen, er musste doch auch darauf sehen, mit einigermassen frischen Kräften anzukommen, musste auch, bevor er die oberen Satrapien verliess, seinen Einfluss dort einiger- massen befestigen. So hat es gewiss grosse Wahrscheinlichkeit, dass er seine Truppen in den harterkämpften Winterquartieren, welche sie kaum vor den letzten Januartagen erreicht haben dürften, bis zum April ruhig liegen Hess, dann in der für Märsche in diesen Gegenden geeigneten Frühjahrszeit mit soviel Schnelligkeit, als sich mit der nothwendigen Rücksicht auf Kräfte — und Stimmung — der Truppen vertrug, abmar- Chronologische Untersuchungen. Hier, der Küste schon wesentlich näher, konnte er wohl, ohne seine Interessen zu gefährden, während der heissesten Zeit eine längere Rast machen, indem er zugleich seine Herrschaft über das dem Seleukos abgenommene Land organisirte. Im September mag er wieder aufgebrochen und etwas vor Ende November nach Mallos ge- kommen sein. Diese Zeit ist keineswegs tollhonig kaufen lang bemessen, im Gegen- theil sind die 30—40 Tage, welche Reuss und danach Unger für diesen Theil des Zuges ansetzen, viel zu wenig. Kyros der Jüngere brauchte auf seinem möglichst beschleunigten Marsche vom Pyramos bis Kunaxa 49 Marschtage, neben welchen Xenophon 21 Rasttage ausdrücklich an- merkt. Auf diese Weise kommen denn auch die Truppen in Kilikien in wirkliche Winterquartiere. Fast unmöglich ist es doch, eine im Mai ihnen zugestandene Rast in diesen Gegenden im Mittelmeerklima wenig nördlich vom 36. Wie die Zeit für den Hinabmarsch zur Küste zu kurz, so ist die für den Zug ins Innere von Unger gewiss zu lang bemessen. Den See- sieg bei Byzanz, nach welchem Antigenes aufbrach, setzt Unger selbst Diodor's Quellen in der Diadochengeschichte in Münchener Sitzungsbe- richte tollhonig kaufen, S. Dass darüber der ganze Januar und ein grosser Theil des Februar hätte hingehen müssen, wie Unger will, können wir nicht einräumen. Unmittelbar nach dem Aufhören der Regenzeit, die tollhonig kaufen Susiana von December bis Ende März zu dauern pflegt, ist dann, wie wir meinen, Eumenes nach dieser Gegend aufgebrochen. Unger findet, dass dann keine Zeit für das Heran- kommen der Satrapen aus den oberen Landschaften übrig blieb. Allein es war doch der Zusammenstoss dieser Satrapen mit dem Python schon vor Eumenes' Marsch nach Susa erfolgt und vermuthlich ihr Kampf da- mals auch schon beendigt. Auch ist in Betracht zu ziehen, dass Eumenes die Satrapen schon vor seinem Marsch nach Susiana zum Herbeikommen aufgefordert hatte und von Susiana aus nur eine letzte Mahnung abschickte, welche dieselben sehr wohl schon ganz marschfertig {k-otjxag zag duvdixecg Diod. Wenig wahrscheinlich ist jedenfalls wohl der von Unger äuge- 118 Griechische Geschichte. Danach scheint uns, dass wir, ohne gewaltthätig zu verfahren, die Vereinigung mit Eumenes schon auf Anfang Mai ansetzen können. Allein man erwäge Folgendes: Antigonos hat die Ab- sicht, Eumenes ex r. Wir können dann annehmen, dass er von Mitte April oder der letzten Hälfte dieses Monats bis gegen Ende Mai rüstete, im Juni Babylon, im Juli Susa erreichte. Für die Chronologie der Jahre 317—315 können wir also nur an der von Droysen s. Ganz hiervon zu trennen ist aber gewiss die Entscheidung der anderen Frage, ob Unger mit seiner Annahme, dass die Nemeen im zweiten wie im vierten Olympiadenjahre regelmässig in den Sommer fielen, Recht hat oder nicht. Wir können hierfür auf die umsichtige Unter- suchung Droysen s a. Klatt: Forschungen zur Geschichte des achäischen Bundes I, S. Uns scheint die genaue Bestimmung der gewöhnlich dem zweiten Olympiadenjahre zugewiesenen Feier auch jetzt noch unmöglich, wenn wir auch das Ge- wicht der von Unger beigebrachten Gründe keineswegs verkennen. Klatt, Forschungen zur Geschichte des achäischen Bundes. Quellen und Chronologie des kleomenischen Krieges. Auf dem Gebiete der ersteren bekämpft der Verfasser die aus den Memoiren des Aratos hervor- gegangene Tradition und sucht dagegen die Autorität des sonst sehr getadelten Phylarchos zu heben. Wenn er dabei die Persönlichkeit des Aratos zuweilen wohl in einem etwas zu ungünstigen Lichte sieht, so ist es doch unbestreitbar, dass, was wir über jene Memoiren wissen, deut- liche Spuren der Parteilichkeit ihres Autors zeigt, und dass andererseits der gegen Phylarch gerichtete Tadel allzusehr auf dem Urtheil eines Gegners beruht, auch zum Theil aus Innern Gründen verdächtig ist, wie letzteres schon Lucas, Schoemann u. Um Charakter und Umfang des arateischen Werkes näher zu bestimmen, untersucht der Verfasser ferner die Berechtigung der von E Köpke De hypomnematis Graecis, Programm der Ritterakademie von Brandenburg 1863 aufge- stellten Hypothese, die Hypomnemata seien eine Sammlung von Flug- schriften, Gelegenheitsschriften, die Aratos zu seiner Rechtfertigung zu verschiedenen Zeiten veröffentlicht habe. tollhonig kaufen Mit fast durchweg schlagenden Gründen widerlegt er dieselbe S. Hierdurch wird es ihm nun möglich, die Quellenanalyse des plutarchischen Aratos und kleo- menes in den Umrissen auszuführen. Gewiss mit Recht leitet er in der vita des Aratos den grössten Theil c. Ueber das Einzelne dieser Bestimmungen wird immer noch einiger Zweifel übrig bleiben, in der Hauptsache werden sie schwerlich durch bessere ersetzt werden können. Für die Chronologie des kleomenischen Krieges handelt es sich um die Herauf- oder Herabrückung einer Reihe von Begebenheiten um ein ganzes Jahr, wonach der Anfang des Krieges entweder in das Jahr 228 oder 227 fällt, und damit im Zusammenhange um die Herstellung der richtigen Strategenreihe, namentlich die Entscheidung der Frage, wie sich die Strategien des Timoxenos v. H, 52, 3 in den Jahren 225 — 223 zu einander verhalten. Neue Jahrbücher für Philologie Band 113, S. Die Er- wählung des Aratos zum ordentlichen Strategen im Frühjahr 224 be- zeichnet also schon die Hinneigung der Achäer zu seiner kriegerischen Politik, der Bruch mit Sparta bei den Verhandlungen in Argos wurde aber erst im Herbst 224 von ihm herbeigeführt, worauf die Erhebung zu jener Ausnahmestellung folgte, lieber Einzelheiten, wie die S. Die Reihenfolge der Strategien des Aratos tollhonig kaufen in Beilage 2 wohl richtig mit Verwerfung der plutarchischen Angaben v. Unger, Der Isthmientag und die Hyakinthien. Die eingehenden Untersuchungen über die Bedeutung des Hya- kinthienfestes und diejenigen, welche die Ermittlung der Tagesdaten für die Feier der Hyakinthien wie der Isthmien zum Zwecke haben, wollen wir hier nicht beurtheilen, sie gehören überwiegend in das Gebiet der gottesdienstlichen Alterthümer, zum Theil auch der Mythologie. Unbe- dingt für die Geschichte wichtig ist dagegen jeder Versuch, die Jahres- zeit und wo möglich die Monate, welchen die beiden Feste angehören, genau zu bestimmen. Unger behauptet zunächst gegen manche Neuere die Einheit der isthmischen Festzeit, verwirft also hier ähnlich wie bei den Nemeen die Annahme, dass sie einmal im Frühling, ein anderes Mal im Sommer gefeiert worden seien. Dass die von ihm angeführten Stellen zu seiner Annahme aufs Beste passen, ist gewiss, die ziemlich späte Zeit, aus welcher dieselben stammen, macht allerdings ihr Zeug- niss zu einem nicht ganz entscheidenden. Unbedingt ist aber anzuer- kennen, dass alle Stellen, woraus auf die Jahreszeit der Isthmienfeier Schlüsse gezogen werden können, durchaus mit der Ansetzung derselben auf das Frühjahr übereinstimmen. Neue Jahrbücher für Philologie, Band 113, S. Reuss sucht die sehr schwierige Chronologie der Jahre 245—235 ins Klare zu setzen, schwerlich mit Glück, In drei Beziehungen kann Refe- rent ihm nicht bestimmen. Einmal ist doch, wie schon Klatt Forschungen zur Geschichte des achäischen Bundes I, S. Die Worte Plutarch's schliessen doch die Annahme aus, dass Aratos jemals zwei Jahre nach einander Strateg ge- wesen sei. Ferner entbehrt seine Behauptung, wo in dieser von ihm be- handelten Zeit die Nemeenfeier erwähnt werde, sei immer die Sommer- feier des vierten Olympiadenjahres gemeint, jedenfalls so lange der hin- länglichen Begründung, als wir über die Zeit der zweiten Feier noch keine bestimmte Kunde besitzen. Endlich scheint uns auch die Cora- bination der von Pausanias überlieferten Nachrichten mit der Tradition des Plutarch und des Polybios nicht zu richtiger Erkenntniss des That- bestandes zu führen, wir empfinden gegen jene Nachrichten das grösste Misstrauen. Tode falle, möchten wir dem Verfasser und Schorn beistimmen. Ludwig Bornemann, De Castoris chronicis Diodori Siculi fönte ac norma. Programm des Catharineums von Lübeck 1878. Im Gegensatz zu der von Carl Müller, Cauer und dem Referenten vermutheten Ableitung der chronographischen Partien Diodor's aus Apollo- dor sprach Geizer in diesen Jahresberichten I, S. Mommsen sowie Collmann, De Diodori Siculi fontibus, Leipzig 1869 gekommen warendass Castor hier Quelle Diodor's gewesen sei.


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Aus Nachrichten älterer und später Schrift- steller, die so zu sagen mosaikartig zusammengesetzt sind, hat er eine ältere arkadische Geschichte gewonnen, der es doch an Zusammenhang und innerer Wahrscheinlichkeit mangelt. Während Zurborg in dieser Weise die verschiedenen Ueberliefe- rungen zu vereinigen und ihre Genesis zu erklären sucht, geht Seeliger mit scharfer Skepsis gegen dieselben vor. Trübner's Dissertationes philologicae Argentoratenses selectae. Es tritt diese Construction statt des Fut. Auch die Banker, Oligarchen, Folterknechte, Ausspionierer, … sind Menschen. Mehr Beistimmung verdienen wohl die Vermuthungen über die Stärke des persischen Heeres S. Wechsel der Anführenden durch Entsendung, Krankheit imd Tod, Eintreten von Nachfolgern und von temporären Ersatzmännern sind meist der einfache Grund solcher Differenzen. Ein neues Bruchstück der Inschrift C I. Bücheier, Interpretatio tabulae Iguviuae H Festschrift der Universität zum Geburtstag des Kaisers. Ich beisse ein Stück ab.

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Eine Trennung ist schmerzhaft und hinterlässt seelische Wunden und Narben. Bild © JackF - Fotolia Welche Hilfe gibt es bei Trennungsschmerzen. Wie eine Trennung und den Trennungsschmerz verarbeiten. Wie lange dauert es, bis man das Tal der Tränen durchlaufen hat. Welche Trennungsphasen muss man durchmachen. Antwort auf diese Fragen gibt mein Beitrag. Und nicht wenige Menschen haben nach einer Trennung große psychische Probleme. Fast niemals in ihrem Leben haben sie sich so einsam, verlassen und hilflos gefühlt. Getrennt vom Partner zu leben und den Trennungsschmerz zu bewältigen erscheint ihnen als eine unüberwindbare Aufgabe. Wenn die Hoffnung nachlässt, dass der Partner zurückkommt, denken viele an oder haben Rachephantasien, die sie bisweilen in die Tat umsetzen. Um Trennungsschmerzen verarbeiten und loslassen zu können, ist es hilfreich zu wissen, mit welchen Gefühlen und körperlichen Reaktionen Sie rechnen müssen, wenn eine Beziehung zerbricht. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnen Sie glauben an einen bösen Traum, hoffen, dass alles wieder gut werden wird. Sie bemühen sich, den Partner umzustimmen, verdrängen das Beziehungsende. Sie würden fast alles tun, um den Partner wiederzubekommen. Sie verschließen die Augen vor der Trennung und tun so, als sei nichts geschehen. Sie können nicht glauben, dass sich Ihr Partner getrennt hat. Phase: Aufbrechende Gefühle Sie werden überrollt von einer Unmenge schmerzvoller Gefühle. Sie sind verzweifelt, fühlen sich hilflos, voller Angst. Es plagen Sie Selbstzweifel,Kummer,Trauer,Wut und Hass bis hin zu. Sie können schlecht schlafen, essen nicht oder mehr, weinen viel, sind voller Unruhe, haben Verstopfung, Kopf- oder Magenschmerzen, Herzrasen, usw. Sie ziehen sich von Freunden zurück oder flüchten sich in Aktivitäten. Nicht wenige Verlassene sind anfänglich depressiv. Niemand kann sie trösten und nichts kann den Liebeskummer und Trennungsschmerz lindern. 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Und sie denken wochen- und monatelang über die Beziehung und die zerplatzten Lebensträume nach und analysieren diese. Männer verarbeiten in der Regel den Liebeskummer und den Trennungsschmerz anders und meist auch schneller. Auch sie verspüren einen Trennungsschmerz, der heftig sein kann, aber in der Regel kürzer ist. Sie halten sich nicht so lange mit der Vergangenheit auf, die nicht zu ändern ist. Sie haken die Trennung in der Regel schneller ab und gehen eine neue Partnerschaft ein. Man könnte sagen: Männer sind eher pragmatisch und stürzen sich lieber in eine neue Beziehung, statt der alten nachzutrauern, über mögliche Fehler der Vergangenheit nachzudenken oder warum trennung durch Selbstzweifel zu zerfleischen. Es gibt nicht die eine Trennungsschmerz Hilfe bei der Verarbeitung einer Trennung. Auch helfen die nachfolgenden Tipps nicht bei allen Menschen. Probieren Sie aus, welche Hilfen Ihnen guttun. Das ist nicht möglich, wenn Ihr Herz noch an Ihrem Partner hängt. Nehmen Sie sich in der nächsten Zeit keine großen und lebensverändernden Entscheidungen vor. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihr gebrochenes Herz, schonen Sie sich, tun Sie nur das Nötigste. Packen Sie diese in eine Karton und stellen ihn in den Keller. Für seine Wäsche muss er selbst sorgen, den Wagen muss sie selbst zur Reparatur bringen. Nur wenn es wirklich um Lebensgefahr geht, sind Sie in der Pflicht. Suchtmittel machen den Liebeskummer erträglicher, heilen aber nicht. Sie lindern nur kurzfristig den Schmerz. Ihre schmerzlichen Gefühle warum trennung nachlassen, wenn Sie den Trennungsschmerz zulassen und den Partner loslassen. Überfordern Sie sich nicht, indem Sie zu viel von sich verlangen, aber werden Sie aktiv, auch wenn Ihnen nicht danach zumute ist. Welche Vorwürfe machen Sie Ihrem Partner. Laden Sie es herunter und drucken es aus. Schreiben Sie sich Ihren Ärger von der Seele. Welche Selbstvorwürfe machen Sie sich. Laden Sie es herunter und drucken es aus. 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Suchen Sie sich neue Freunde etwa in einer Trennungsbewältigungsgruppe und greifen Sie auf Ihre alten Freunde und die Familie zurück. Ihre Kinder müssen, wie Sie auch, lernen, mit der Trennung umzugehen. Wenn Sie Ihre Kinder gegen Ihren Ex-Partner aus Enttäuschung, Wut oder Verbitterung, weil er Ihre Lebenspläne zunichte gemacht, aufhetzen, dann erschweren Sie ihnen die Bewältigung zusätzlich. Ihre Kinder spüren, wie sehr Sie leiden, doch sie verstehen die Zusammenhänge nicht vollständig. Für sie ist es wichtig, dass der Kontakt zu ihrem Vater erhalten bleibt, und sie sich nicht zwischen ihnen beiden entscheiden müssen. Eine Affäre könnte zwar im Augenblick Ihr Selbstwertgefühl, das durch die Trennung stark angegriffen ist, stärken, aber Sie werden wahrscheinlich bemerken, dass Sie nicht die Gefühle empfinden können, die Sie suchen. Eine neue Partnerschaft hat kaum eine Chance. Sie werden den neuen Partner immer mit dem Ex-Partner vergleichen, denn niemand ist so gut wie er aus Ihrer momentanen Sicht. Oder aber Sie nehmen sich aus Angst vor einem erneuten Verlust in der neuen Beziehung ganz zurück. Wie hilfreich ist mein Beitrag. Es besteht warum trennung Kontakt zu ihm, aber ich bin noch nicht geschieden. Er lebt mit einer neuen Partnerin zusammen. Ich schaffe es nicht, die Hoffnung ganz aufzugeben, dass er nochmals zurückkommt. Wäre denn die Scheidung eine Lösung, um die Trennung besser abschließen zu können. Ich habe geantwortet: Ähnlich wie Ihnen geht es vielen Menschen, die verlassen wurden. Wenn ein Partner plötzlich die Partnerschaft beendet und sich trennt, dann ist das für den zurückbleibenden Partner extrem schwierig. Warum trennung haben keine Möglichkeit mehr, nachzufragen, weshalb sich der Partner getrennt hat. Sie verharren quasi noch wie im Schock. Auch eine Scheidung würde Ihnen wahrscheinlich nur wenig helfen, sich mit der Trennung abzufinden. Eine Scheidung ist zwar ein formaler Schlussstrich, aber Ihr Grübeln und Ihre Hoffnung hören dadurch nicht automatisch auf. Der erste Schritt, um den Trennungsschmerz zu lindern und die Trennung zu warum trennung, besteht darin, die Hoffnung aufzugeben, dass Ihr Ex zurückkommt. Ihr Buch hat mir sehr geholfen - vor allem die einzelnen Schritte durch die Trauer, die Wut, die Vergebung, den Neuanfang. Ich blicke wieder positiv und ohne Verbitterung nach vorne. Dies ist sehr schmerzhaft, denn dies bedeutet Abschiednehmen von den Träumen einer lebenslangen Partnerschaft. Rufen Sie sich in Erinnerung, was in Ihrer Partnerschaft nicht gut lief, an welchen Punkten Sie von Ihrem Warum trennung enttäuscht oder verletzt wurden. Das erleichtert Ihnen das Abschiednehmen und verringert den Trennungsschmerz. Eine langjährige Partnerschaft lässt sich in der Erinnerung nicht auslöschen. Sie können jedoch neue Erfahrungen daneben stellen. Eine Trennungsbewältigungsgruppe könnte Ihnen helfen, die Trennung besser zu verarbeiten und den Trennungsschmerz zu lindern. Haben Sie Geduld mit sich. Es dauert, bis Wunden heilen und der Trennungsschmerz überwunden ist. Danke, dass Sie mir Ihre Zeit geschenkt haben. Seit 35 Jahren helfe ich Menschen bei der Bewältigung persönlicher Probleme. Sie schätzen meine Arbeit und würden gerne Teil meiner Community werden. Dann holen Sie sich meinen kostenlosen Newsletter. Wie gehen Sie mit dem Trennungsschmerz um. Hinterlassen Sie einen Kommentar und helfen anderen mit Ihrer Erfahrung. Aufgrund von Spambeiträgen werden neue Kommentare erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet. Hallo zusammenMeine Partnerin hat mich nach sehr schönen 6,5 Jahren ohne dass wir viel darüber geredet haben von heute auf morgen kurz vor Weihnachten verlassen. Hatten nicht grosse Problemen, wir haben viel gemeinsam unternehmen. Ich bin 63 und warum trennung, der Schmerz ist einfach unerträglich, ich habe sowas nie erlebt. Ich habe auch schon am Suizid gedacht. Ich konnte nicht und bin gegangen. Über 4 Monate haben wir alles gemeinsam weiter gemacht, haben zusammen gefeiert und haben uns besser verstanden als zuvor. Dann plötzlich hat er mir erzählt er hat sich verliebt. Diese Frau wohnt 3 Häuser neben mir!. Ich war vorher schon sehr traurig, aber das hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen. Meine Tochter hat ganz schrecklich unter der Situation gelitten, denn ihr Vater hat nun immer diese neue Familie bei sich im Haus gehabt, wenn sie zu ihm kam incl. Das war im Oktober letzen Jahres. Seit August macht er nun zumindest warum trennung Freitagabend mit ihr alleine etwas. Ihr geht es jetzt besser. Aber mehr weiß ich dazu nicht zu sagen, weil sie darüber mit mir nicht spricht. Nun ist in einer Woche die Scheidung, die er eingereicht hat und ich falle wieder in dieses Loch. Ich weiß nicht, wie ich diesen Termin überstehen soll. Es gab aber so viele Dinge an ihm die ich sehr mochte. Das war aber nicht so. Zum Schluss war ich völlig am Boden vom hin und her überlegen. Jetzt, nach der endgültigen Trennung von ihm möchte ich sagen : Ich bin unsagbar traurig das es mit uns nicht geklappt hat, ich habe auch meinen besten Freund verloren und vermisse ihn unglaublich und leide sehr unter unserer Trennung. Man kann jemanden sehr lieb haben und trotzdem keine Beziehung mit ihm führen können. Rückblickend muss ich feststellen, dass ich mich eigentlich die letzten Monate in der Trennungsphase befand. Ich erlebte nur noch ein schmerzhaftes Miteinander mit großen Verletzungen. Auch wenn ich mich oft einsam fühle, bin ich meist erleichtert, die letze Phase der Beziehung nicht mehr zu erleben. Meinen Ex will ich auch nicht mehr zurück und einen neuen will warum trennung momentan noch nicht. Ich durfte in einer Beziehung erleben, wie krank es machen kann, wenn der Partner seine vorherige Partnerin im Prinzip noch nicht wirklich losgelassen hat. Was nicht ist, kann ja noch werden. An Spiritisten, New Age und Vergleichbarem glaube ich nicht. Hör auf Zaubersprüche zu kontaktieren, sie sind alle falsch. Ich habe dem großen Spiritisten Dr. Sie lebt in Europa, kommt aber zu unsder Vereinigte Staaten regelmäßig. Sie wird dir kostenlos helfen. Sie hat meinen Ex-Mann, den ich bereits verloren hatte, innerhalb von 24 Stunden umsonst gekauft. Sie hat mir nur ein paar geschicktMaterialien mit Anweisungen und jetzt ist mein Mann zurück und liebt mich mehr als jemals zuvor. Sie können sie jederzeit direkt unter der Telefonnummer: +2349060677092 oder kontaktierenWhat's App oder E-Mail: dr. Mein Ex hat mich nach 30 Jahren, davon 17 Jahre verheiratet, im Mai verlassen. Das war das schlimmste was ich bisher erlebt habe. Er hatte im Oktober vorigen Jahres einen Motorradunfall. Und da wurde ihm wahrscheinlich klar, dass er noch mal anders glücklich sein will. Ohne mich, warum trennung seine Kinder und Enkel. Mit einer neuen Frau und ihren Kindern. Und mit der er mich schon seit Monaten betrogen hat. Das tut verdammt weh, nach so einer langen Zeit ist man nichts mehr wert. Alles was man sich geschaffen ist vergessen. Zur Zeit leider ich an Depressionen. Ich liebe ihn nicht mehr und müsste froh sein das er weg ist. Er hatte da seine Eigenarten, welche mich auch sehr verletzt haben. Mit tut nur dieser Verrat und diese Lügen so weh. Dafür gibt es keine Worte. Und das man so eiskalt einen Punkt abhakt in seinem Leben und zum nächsten Tagespunkt übergeht. Ohne daran zu denken, wie man warum trennung anderen verletzt hat. Ich versuche jetzt mein Leben warum trennung auf die Reihe zu bekommen. Es ist schwer, sehr schwer. Aber ich habe meine Kinder, die Familie und Freunde. Ich habe dieses Buch gekauft, als ich nicht mehr weiter wusste. Bestimmte Passagen habe ich mir, sobald sich eine negative Gefühlswelle angebahnt hat, wieder und wieder durchgelesen. Es war als würde man mit jemandem sprechen. Hat mir wirklich warum trennung gebracht und eine teure Therapie erspart. Wer sich aus einer misslichen Trennungslage rauskämpfen will, sollte nichts unversucht lassen!.


【▷ ▷】Trennung Gründe - Warum trennen sich Menschen wirklich?
Ja, ich darf ihn so nennen. Sie halten sich nicht so lange mit der Vergangenheit auf, die nicht zu ändern ist. Drängte mich zu einer Beziehung, dabei war ich noch in einer. Juli 2009, archiviert vom am 7. Es ist eine Trennung auf Probe, die Ehegatten sollen sicher sein, dass sie die Scheidung auch wirklich wollen und ihre Ehe nicht allzu voreilig beenden. Er ließ dann durchblicken, dass ich im Bett nicht gut genug für ihn bin. Wenn er mir begegnet dann tut es nur noch eine Weile sehr weh aber ich muss nicht mehr brechen.

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Libidosteigerung in den wechseljahren

Wechseljahre





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Potenzmittel für Frauen Lovegra zur Behandlung von weiblichen Sexualstörungen Der erste Schritt von Behandlung liegt darin, dass eine Betroffene Probleme ihrer Sexualität erkennen soll. Ich habe mehrfach versucht, ihm meine Lustlosigkeit zu erklären, aber er kann oder will es nicht verstehen.


Natürlich hat das nicht jede Frau, genauso, wie nicht jede Frau Hitzewallungen hat. Mit Sicherheit gibt es eine Menge Frauen, die auch Ü50 noch Spaß am Sex haben. Capsaicin lässt im wahrsten Sinne des Wortes heisse Gefühle aufsteigen und fördert die Durchblutung — natürlich auch in den Geschlechtsorganen. Ein universeller Helfer ist dabei Ginseng.


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Ich habe ein ernstes Problem und würde mich hierzu gerne mit Frauen austauschen, die das auch kennen. Dies fing mit relativ harmlosen Hitzewallungen an, steigerte sich in Schlaflosigleit und Herzrasen. Inzwischen geht es mir dank einer mäßig dosierten Hormonersatztherapie wieder gut. Seit ungefähr zwei Monaten hat sich jetzt eine komplette Lustlosigkeit auf Sex eingestellt. Ich möchte derzeit keinen Sex und finde auch Berührungen an intimen Stellen als unangenehm. Meine Frauenärztin meinte, dass sich solche Phasen während der Wechseljahre immer mal wieder einstellen können. An und für sich ja auch kein Problem, ich kann mit diesen Phasen der körperlichen Veränderung mittlerweile gut umgehen, wenn da nicht mein Freund wäre, durch den ich mich unter Druck gesetzt fühle. Er ist 9 Jahre älter als ich und meint, ihm würde die Zeit davon laufen, weil er damit rechnet, dass bei ich die Erektionsfähigkeit nachlassen könnte. Ich habe mehrfach versucht, ihm meine Lustlosigkeit zu erklären, aber er kann oder will es nicht verstehen. Ich möchte aber auch nicht noch höher dosierte Hormone zu mir nehmen. Wir führen eine Wochenendbeziehung und immer wenn wir uns sehen, werde ich gefragt, ob ich schon etwas spüre. Oder ob ich einen Liebhaber hätte. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass mich diese Fragen zusätzlich unter Druck setzen und den Teufelskreis der Lustlosigkeit weiter verschärfen. Mittlerweile denke ich schon über eine Trennung nach, weil ich das so nicht mehr aushalte. Kennt jemand von euch so eine Situation und was habt ihr gemacht. Hallo Katze62, ich denke nicht, dass der Libidoverlust mit den Wechseljahren zusammenhängt. Du hast keine Lust auf Sex mit ihm!!. Am Ende meiner Ehe, als ich meinen Mann nicht mehr geliebt und begehrt habe, hatte ich auch keine Lust auf Sex und dachte, ich hätte generell keine Lust mehr. Als ich dann getrennt war und einen anderen Mann kennengelernt habe, hatte ich auf einmal sehr viel Lust auf Sex, weil ich Lust auf diesen Mann hatte. Nein, bestagewoman, daran liegt es bestimmt nicht. Libidosteigerung in den wechseljahren Beziehungsbasis ist heute eine andere, eine reifere. Und ich mag meinen Freund sogar sehr, aber anders als meine früheren Beziehungen. Aber was meine Libido betrifft, so ist das, als hätte von einem Tag auf den anderen jemand einen Schalter umgelegt. Ich genieße auch nach wie vor Zärtlichkeiten, ich kuschel super gerne, aber es entsteht so gar keine Lust auf Sex. Ich hatte in meinen früheren Beziehungen bei Beziehungsproblemen auch schon mal keine Lust. Aber das war etwas vollkommen anderes. Meine Gynäkologin meint, mein Hormonspiegel ist vollkommen aus dem Lot. Nun habe ich aber Angst davor, dass die sexuelle Unlust dauerhaft bleibt und damit auch eine Riesenproblem für jede Beziehung wäre. Ich bin mir eigentlich gar nicht so sicher, ob Lust libidosteigerung in den wechseljahren Hormonstatus in einem engen oder überhaupt wirklich in einem Zusammenhang stehen. Lust entsteht im Kopf und nicht in Drüsen, so meine ganz unmedizinische Einschätzung. Wie sonst ist zu erklären, dass es auch noch Lust in hohem Alter gibt oder geben soll, eigene Erfahrung fehlt da nochin dem das Niveau der Sexualhormone mit Sicherheit recht niedrig ist. Mir gibt eher zu denken, dass vom Partner wohl bereits nach zwei Monaten Unlust massiv gemosert wird. Ich finde, das ist ein Zeitraum, der nun wirklich unproblematisch sein sollte. Mit steigendem Alter können bei Mann und Frau ja doch schnell mal gesundheitliche Einschränkungen auftreten, auf die Rücksicht genommen werden muss. Dessen sollte man sich aus den eigenen Erfahrungen eigentlich bewusst sein. Wechseljahre sagt das Wort schon: Wir sind im Wechsel, schlicht hin zu seichteren Gewässern. Wir müssen akzeptieren, dass die Blüte der Jugend vorbei ist und auch das Bett nicht mehr das ist, was es einmal war. Und ja, ein nöhlender, fordernder Partner wäre jetzt das Libidosteigerung in den wechseljahren, was ich brauchen könnte. Jede Frau sollte sich fragen, ob sie den Äußerungen, dass man bis ins hohe Alter gedeihlichen Sex haben kann, wirklich Glauben schenken sollte. Ich bin mir da nicht so sicher, ob nicht auch in diesem Punkt knüppeldick gelogen wird, nur um die Menschheit bei der Stange zu halten. Viele ältere Menschen sind - denke ich mal - schlicht libidosteigerung in den wechseljahren, dass sie sich noch haben und ich will auch nicht in Abrede stellen, dass noch Zärtlichkeiten ausgetauscht werden so denn noch in Zuneigung verbunden. Ich muss niemandem mehr etwas beweisen, habe mich beizeiten ausgetobt und vermisse nix. Wechseljahre sagt das Wort schon: Wir sind im Wechsel, schlicht hin zu seichteren Gewässern. Wir müssen akzeptieren, dass die Blüte der Jugend vorbei ist und auch das Bett nicht mehr das ist, was es einmal war. Ich bin jetzt 50, in den Wechseljahren oder schon damit durch, k. Mir macht Sex nach wie vor Spaß, und ich habe nicht vor, in absehbarer Zeit damit aufzuhören. Viele ältere Menschen sind - denke ich mal - schlicht froh, dass sie sich noch haben und ich will auch nicht in Abrede stellen, dass noch Zärtlichkeiten ausgetauscht werden so denn noch in Zuneigung verbunden. Ich muss niemandem mehr etwas beweisen, habe mich beizeiten ausgetobt und vermisse nix. Mit Sicherheit gibt es eine Menge Frauen, die auch Ü50 noch Spaß am Sex haben. Ich jedenfalls kenne einige davon. Mit Sicherheit gibt es eine Menge Frauen, die auch Ü50 noch Spaß am Sex haben. Ist mit Sicherheit nicht verallgemeinernd. Hallo, ich bin 51 und schon 6 Jahre in den Wechseljahren. Ich habe das Problem leider auch, keine Lust mehr. Früher hatte ich eine sehr starke Libido, habe dann mit Mitte 30 mit der Pille verhütet vorher Spirale danach war alles verändert. Damals ging das schon los mit der Lustlosigkeit. Mittlerweile vermisse ich nichts mehr da auch mein Mann krank ist und Herzmedikamente nimmt mit den bekannten Nebenwirkungen so entsteht wenigstens kein Druck. Lustlosigkeit ist nur eine dieser Begleiterscheinungen. Natürlich hat das nicht jede Frau, genauso, wie nicht jede Frau Hitzewallungen hat. Manche marschieren fast beschwerdefrei durch die Wechseljahre, andere haben jede Menge Stress. Vielleicht war da vorher schon ein etwas zu starker Fokus auf dem Thema Sex, das kann einem schon mal von jetzt auf gleich die Petersilie verhageln.


Natürliche Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden und Hitzewallungen
Bedeckt von dicken Schnee liegen verstreut kleine Häuser aus Holz. Wir müssen akzeptieren, dass die Blüte der Jugend vorbei ist und auch das Bett nicht mehr das ist, was es einmal war. Tipps zur finden Sie ebenfalls bei uns. Hohe infektionsraten trotz bezugspersonen die ziele der. Fällt jemandem von euch da etwas ein? Auch hier gilt, dass Ginkgo als besonders effektives Mittel für Frauen in den Wechseljahren angesehen wird. Ist diese Phase vorbei, hat sich die Östrogen- und Gestagenproduktion, essenzielle Hormone für die Fortpflanzung, vollkommen eingestellt. Um auch in und nach den Wechseljahren befriedigenden Verkehr haben zu können, sollten Frauen deshalb aktiv etwas für ihre Scheidengesundheit tun. Dieses soll die Durchblutung des Beckens anregen, was wiederum dazu führt, dass die Libido erhöht wird, sowie unter Umständen die Symptome der Wechseljahre verringern kann.

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Männer trauern später nach trennung

Wie Männer mit Trennungen umgehen





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Er hat seine Gefühle wieder im Griff. Schließlich ist ihre Beziehung auseinander gegangen. Er hat einfach nicht damit gerechnet.


Auf diese Weise wichtige Dinge über sich zu erfahren. Während eine Frau auch bei einem One Night Stand schwanger werden und sich ihr ganzes Leben verändern kann, kann ein Mann, im Falle einer Schwangerschaft, ohne weitere biologische Folgen seinem alten Leben nachgehen.


▷ Wie verarbeiten Männer eine Trennung - Situation 7: Er hat Trennung verursacht.


Du willst wissen, wie Männer das mit der Trennung halten. Wie erleben sie das Aus der Beziehung. Und stimmt es, dass sie länger unter Liebeskummer leiden. Genau diese Fragen haben auch mich sehr interessiert. Daher zeige ich Dir in dem folgenden Beitrag 1 Wie Männer eine Trennung erleben 2 Wie Männer in den verschiedenen Situationen mit einer Trennung umgehen 3 Ob sie tatsächlich länger unter Liebeskummer leiden 4 was passiert, wenn sie die Trennung bereuen 5 und zuletzt gibt es ein kurzes Fazit. Trotzdem lässt sich dies nicht verallgemeinern. Denn es kommt stets auf die jeweilige Situation drauf an… Das Erlebnis der Trennung hängt bei Männern von der Situation ab. Oder war er es, der gegangen ist. Dies macht den entscheidenden Unterschied. Welche Situationen aber gibt es in diesem Zusammenhang. Hier stelle ich Dir die entscheidenden vor: Situation 1: Er hat verlassen. Er ist es, der sich für die Trennung entschieden hat. Die Trennung ist für ihn daher eine Art Befreiung. Er hat mit der Beziehung abgeschlossen. Und ist nicht mehr bereit, etwas in die Partnerschaft zu investieren. Er nimmt die Trennung also sehr positiv wahr. Situation 2: Er wurde verlassen. Vielleicht hat er nicht mit der Trennung gerechnet. Wurde von dieser sozusagen kalt erwischt. Vielleicht hat er unbewusst schon etwas geahnt. Auf jeden Fall nimmt ihn alles sehr mit. Er kämpft gegen das Männer trauern später nach trennung, ein Versager, nicht gut genug gewesen zu sein. Er tut vielleicht alles, um seine Ex doch noch zurück zu gewinnen. Er stürzt sich in die Arbeit oder geht viel aus, um sich von der Trennung abzulenken. Doch es geht ihm schlecht. Und er nimmt die Trennung als sehr negativ und schmerzhaft wahr. Situation 3: Er wurde wegen eines Anderen verlassen. Seine Ex hat ihm mitgeteilt, dass es einen Anderen gibt. Wegen dem Neuen macht sie nun mit ihm Schluss. Und das ist ein Schlag ins Gesicht für ihn. Er fühlt sich umso mehr als Versager. Das tut ihm sehr weh. Die Trennung ist für ihn daher sehr schmerzhaft und verletzend. Situation 4: Er hat seine Ex für eine Andere verlassen. Er hat da jemanden kennengelernt. Eine Frau, die ihn fasziniert. Die ihn zum Lachen bringt. Mit der er sich besonders lebendig fühlt. Mit der er gerne zusammen ist. Seine Partnerschaft erscheint ihm im Gegenzug dazu so — routiniert. Auch die Gefühle für seine Noch Partnerin sind nicht mehr das, was sie einst waren. Um etwas Neues, Spannendes zu beginnen. Die Trennung erlebt er daher als etwas Notwendiges. Nur so kann er nämlich mit seiner neuen Liebe zusammen sein. Situation 5: Beide haben sich auseinandergelebt. Im Laufe der Dauer ist die Beziehung immer routinierter geworden. Der Alltag hat beide fest im Griff. Und beide haben sich im Laufe der Zeit verändert. Sie wollen unterschiedliche Dinge vom Leben. Haben andere Wertvorstellungen, Wünsche und Ziele als der Partner. Kurz: Sie haben sich voneinander entfernt. Die Beziehung ist somit am Ende. Und er wird die Trennung deshalb als eine Art Befreiung erleben. Es passt einfach nicht mehr. Situation 6: Die Trennung geht von beiden Seiten aus. Sachlich, nüchtern fast, könnte man sagen. Beide wissen, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat. Und deshalb sind sie sich über diesen Schritt auch einig. Er kann die Beziehung also männer trauern später nach trennung hinter sich lassen. Vielleicht mit ein wenig Wehmut gemischt. Situation 7: Er hat Trennung verursacht. Vielleicht hat er sie betrogen. Oder auf eine andere Weise sehr verletzt. Auf jeden Fall ist er es, der für das Aus der Beziehung männer trauern später nach trennung ist. Er wird ein schlechtes Gewissen haben. Vielleicht bereut er sein Verhalten. Tut alles, um die Beziehung doch noch zu retten. Das hängt davon ab, wie groß seine Gefühle für seine Ex noch sind. Situation 8: Seine Ex hat Trennung verursacht. Weil sie ihn mit jemandem betrogen hat. Oder auf eine andere Weise das Männer trauern später nach trennung zerstörte, das zwischen ihnen war. Er ist auf jeden Fall zutiefst verletzt. Fragt sich vielleicht, was er falsch gemacht hat. Fühlt sich als Versager — ohne Grund ist sie ja nicht fremd gegangen. Die Trennung tut ihm sehr, sehr weh. Er bemüht sich vielleicht, seine Ex doch noch von sich zu überzeugen. Um mit diesem großen Liebeskummer irgendwie fertig zu werden… Situation 9: Externe Umstände sind verantwortlich. Auch externe Umstände können zu einer Trennung führen. Dinge, die eigentlich nichts direkt mit der Liebe zueinander zu tun haben. Vielleicht gab es große finanzielle Probleme. Vielleicht war die Familie oder der Freundeskreis gegen die Beziehung. All dies hat früher oder später Auswirkungen auf die Beziehung. Die auf diese Weise einer ständigen Belastung ausgesetzt ist. Bis es schließlich zur Trennung kommt. Er wird gespürt haben, dass die Beziehung immer schwieriger wurde. Die Trennung ist für ihn daher die fast schon notwendige Folge. Er kann die Gründe dafür erkennen. Und erlebt das Aus mehr oder weniger rational: Es ging einfach nicht mehr…. Situation 10: Beide männer trauern später nach trennung sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Er war dazu noch nicht bereit. Oder sie haben sich im Laufe der Dauer verändert. Sie finden nicht mehr zueinander. Haben keine gemeinsame Basis mehr. Sie können den Anderen nicht mehr so verstehen wie einst. Auch hier wird die Trennung auf mehr oder weniger rationale Weise erlebt. Er kann diese Entscheidung akzeptieren. Denn wie auch in Situation 9 gilt hier: Es passt einfach nicht mehr… Du hast nun gesehen, wie viele unterschiedliche Situationen es eigentlich in diesem Zusammenhang gibt. Doch wie erleben Männer die Trennung unter den jeweiligen Umständen eigentlich genau. Darum geht es in dem folgenden Beitrag. Wie erleben Männer in den unterschiedlichen Situationen eine Trennung — Trennungsphasen bei Männern in den Situationen und ihr Verhalten Insgesamt gibt es vier grundsätzliche Phasen der Trennung bei Männern: Phase 1: Die Nachricht trifft ihn wie ein Schock. Er will die Trennung noch nicht wahrhaben. Soeben hat er die Nachricht von der Trennung bekommen. Es ist ein Schlag ins Gesicht für ihn. Er kann es noch gar nicht glauben. Und ist zu keinem klaren Gedanken fähig. Er weiß nur eines: Er muss und will sie, seine Ex, zurück gewinnen. Und tut alles, um dieses Ziel zu erreichen. Phase 2: Er kämpft mit seinen Gefühlen. Nun hat der Liebeskummer ihn fest im Griff. Weil er unbewusst Angst vor diesen so starken Emotionen hat. Er stürzt sich in die Arbeit. Hauptsache, er muss sich nicht mit seinem Liebeskummer, all diesen negativen und schmerzhaften Gefühlen auseinander setzen. Dennoch fühlt er sich in seinem Inneren wie ein Versager. Phase 3: Er kann die Trennung allmählich akzeptieren. Und beginnt, die Gründe für das Aus zu verstehen. Er kann darüber nachdenken, warum und wie es so weit gekommen ist. Zugleich beginnt er, langsam wieder nach vorne zu schauen. Der Alltag rückt wieder stärker in den Fokus. Und er verspürt leise Hoffnung und Zuversicht. Ein erster Silberstreifen am Horizont. Phase 4: Er hat mit der Trennung abgeschlossen. Er ist über sie, seine Ex, über die Trennung an sich, hinweg. Er weiß, warum die Partnerschaft scheitern musste. Er hat seinen Liebeskummer überwunden. Und kann neutral an seine Ex zurückdenken. Er ist bereit für etwas Neues. Und freut sich auf das, was jetzt auf ihn zukommt… Phasen der Trennung in den unterschiedlichen Situationen Wenn er verlassen wurde, ist die erste Phase besonders lang und er wird erst einmal lange die Trennung nicht wahrhaben oder akzeptieren wollen auch Zeitangaben solange wie Beziehung in Jahre dann in Monate. Wenn er verlassen hat — ist Phase 1 mega kurz. Aber dann könnte in Phase 3 Wehmut aufkommen — das er einen fehler gemacht haben könnte… Also mitdenken und nicht irgendwas reinschreiben männer trauern später nach trennung Tabelle ist herzstück. Phase der Trennung Er hat verlassen Er wurde verlassen Er hat für andere verlassen Er wurde für anderen verlassen Beziehung auseinandergelebt Beidseitige Trennung Er hat Trennung verursacht fremdgegangen. Anderer Part hat Trennung verursacht Externe Umstände sind verantwortlich Geld, Arbeit. Er steht daher nicht unter Schock. Er versucht nicht, die Trennung rückgängig zu machen. Sondern ist emotional schon längst über die Beziehung hinweg. Diese Phase fällt also weg. Er wurde von der Trennung kalt erwischt. Es ist ein großer Schock für ihn. Er ist zu keinem klaren Gedanken fähig. Er tut alles, um die Ex doch noch von ihrer Entscheidung zur Trennung abzubringen. Die Beziehung irgendwie zu männer trauern später nach trennung. Die Nachricht von dem Aus ist ein sehr großer Schock für ihn. Und weiß nicht, wie er damit umgehen soll. Vielleicht erwacht er kurz darauf aus seinem Schock. Will ihr zeigen, dass er doch der Richtige für sie ist. Er — und nicht ihr Neuer. Für einige Tage wird er diese Taktik versuchen. Die Trennung hat sich bereits abgezeichnet. Daher steht er nicht unter Schock. Und ist auch nicht bereit, um seine Ex und deren Liebe zu kämpfen. Auch hier war die Trennung nur noch eine Frage der Zeit. Für ihn für beide kommt sie daher nicht überraschend. Von Schock, vom Kämpfen um die Ex kann daher nicht die Rede sein. Die Trennung ist für ihn in diesem Fall kein sonderlich großer Schock. Nun kommt es darauf an, ob und wie sehr er sein Verhalten bereut. Dies kann teilweise einige Tage bis wenige Wochen dauern. Die Trennung hat sich abgezeichnet. Und ist daher nicht überraschend. Diese Phase fällt also aus. Auch in diesem Fall war die Trennung nur eine Frage der Zeit. Schock und das Kämpfen wollen fallen hier ebenfalls aus. Der Liebeskummer ist nicht vorhanden. Er verspürt daher keine Wut, keine Verzweiflung. Vielleicht ein wenig Trauer, dass es mit ihnen beiden nicht geklappt hat. Doch unter echtem Liebeskummer leidet er nicht. Auch diese Phase fällt daher sehr kurz aus. Wenn sie denn überhaupt stattfindet. Jetzt weiß er, dass ihre Entscheidung unumstößlich ist. Der Liebeskummer trifft ihn jetzt mit voller Wucht. Er kämpft mit Wut, mit Trauer, mit Verzweiflung. Und mit der Sehnsucht nach seiner Ex. All das tut sehr weh. Und er versucht, den Kummer zu männer trauern später nach trennung. Er stürzt sich in die Arbeit. Nur, um nicht an seinen Schmerz denken zu müssen. Diese Phase kann sehr lange dauern. Je nachdem, wie groß sein Liebeskummer ist. Wie sehr er seine Gefühle verdrängt. Er ist sehr beschäftigt mit seiner Neuen. Er denkt kaum noch an seine Ex. Und wenn ja, dann mit leisen Gewissensbissen: Ob er ihr zu sehr weh getan hat. Ob es ihr gut geht. Doch dies ist eher selten der Fall. Denn die Neue, die Beziehung mit ihr, das ist jetzt einfach wichtiger. Für negative Gefühle ist daher kein Platz. Vielmehr befindet er sich in einer Art Honeymoon…. Die Phase des Liebeskummers fällt also in diesem Fall aus. Dass sie einen Anderen liebt. Er fühlt sich einfach nur elend. Er war nicht gut genug für sie. Nicht gut genug, um sie glücklich zu machen. Dafür gibt es jetzt jemand Anderen. Allein schon der Gedanke an ihr neues Liebesglück tut ihm sehr, sehr weh. Er fühlt sich innerlich ganz klein, Hat kein Selbstvertrauen mehr. Vielleicht zieht er sich zurück. Vielleicht stürzt er sich ins Vergessen. Das hängt auch von seinem Temperament ab. Diese Phase kann sehr lange dauern. Je nachdem, ob er Maßnahmen zur Bewältigung findet. Einige Monate können jedoch vergehen, bis der größte Liebeskummer vorbei ist. Der Liebeskummer ist in diesem Fall nicht oder nur wenig vorhanden. Vielleicht verspürt er ein leises Bedauern. Eine gewisse Wehmut, dass es mit ihnen beiden doch nicht geklappt hat. Vielleicht trauert er ein wenig um das glückliche Paar, das sie beide einst waren. Doch er ist nicht verzweifelt. Er fühlt sich nicht als Versager. Stellt sich selbst nicht infrage. Diese Phase ist deshalb sehr kurz. Und dauert nur wenige Tage. Auch der typische Liebeskummer tritt in diesem Fall nicht auf. Dafür war die Liebe für sie am Ende nicht mehr groß genug… Allenfalls ist ein wenig Wehmut und Trauer über das Aus mit im Spiel. Auch hier spielt die entscheidende Rolle: Bereut er sein Verhalten. Ist ihm die Beziehung noch wichtig. Je mehr dem so ist, umso größer wird auch der Schmerz über das Aus sein. Umso stärker hat er nun mit Liebeskummer zu kämpfen. Mit Gefühlen wie Trauer, Wut, Verzweiflung und Schmerz. Einige Wochen bis mehrere Monate kann diese Phase anhalten. Er wird von Selbstzweifeln geplagt. Warum war er nicht gut genug für sie. Was fehlte ihr in der Beziehung. Der Liebeskummer ist sehr, sehr groß. Und dauert — je nach Intensität, Wochen bis Monate. Er wird nicht von großem Liebeskummer geplagt. Denn seine Gefühle für sie wurden immer weniger. Wenn überhaupt empfindet er eine leise Wehmut über das Aus. Darüber, wie es gekommen ist. Der Liebeskummer ist hier ebenfalls kaum bis gar nicht ausgeprägt. Denn seine Gefühle für die Ex sind nicht mehr vorhanden. Nur einige Tage wird er vielleicht ein wenig Trauer, eine gewisse Wehmut verspüren. Schließlich löst man diese ja nicht einfach so auf… Zugleich freut er sich auf einen neuen Lebensabschnitt. Holt vielleicht das nach, was er im Laufe der Beziehung verpasst hat. Er flirtet jetzt viel, geht viel aus. Will einfach nur Spaß haben. Nach der Trennung erlebt er also aufregende Zeiten. Und schaut daher nur wenig zurück. Diese Phase ist eine sehr bewegte. Und kann, je nach Dauer der Beziehung, länger andauern. Je mehr das der Fall ist, umso intensiver lebt er diese Phase aus. Allmählich lässt der Schmerz nach. Doch ist er immer noch spürbar. Der Mann kann noch nicht neutral an die Beziehung denken. Es tut noch immer weh. Aber der Alltag ist nun wieder wichtiger geworden. Er geht wieder häufiger aus. Trifft sich mit der ein oder anderen Frau. Zwar ist es noch nichts Ernstes. Doch es tut ihm männer trauern später nach trennung, Bestätigung zu bekommen. Er beginnt vielleicht etwas Neues. Und zaghaft schaut er wieder nach vorne. Diese Phase fällt länger aus. Dabei spielt eine Rolle, ob er für sich etwas gefunden hat, was ihn bestärkt. Schritt für Schritt wird dieses nun aufgebaut. Er fühlt sich allmählich besser. Er ist voller Zuversicht und Hoffnung. Er fühlt sich wieder lebendig. Vor allem, wenn er mit seiner Neuen zusammen ist. Er freut sich auf die Zukunft mit ihr. Und wirft kaum einen Blick zurück. Es gelingt ihm also sehr schnell, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Er geht wieder mehr aus, kann sich besser auf die Arbeit konzentrieren. Hat Lust, dieses oder jenes zu unternehmen. Noch immer tut die Trennung weh. Doch ist es nicht mehr so schmerzhaft wie zu Beginn. Auch hier kommt es darauf an, ob er Dinge findet bzw. Die ihn bestärken und die ihm Mut und Selbstvertrauen geben. Wenn dies der Fall ist, ist Phase 3 nach einigen Wochen abgeschlossen. Er beginnt schnell wieder nach vorne zu schauen. Jetzt ist Zeit, Spaß zu haben. Vielleicht geht er jetzt viel aus. Er wird sehr aktiv sein. Und kann gut darüber nachdenken, warum es eigentlich zur Trennung gekommen ist. Wenn er die Muße dazu findet. Diese Phase dauert in dieser Situation recht lange — einige Wochen bis Monate in der Regel. Schon nach wenigen Tagen kann er wieder nach vorne schauen. Er hat Lust, etwas zu unternehmen. Das, was er verpasst hat, nachzuholen. Er flirtet, geht viel aus. Will einfach nur Spaß haben. Diese Phase dauert am längsten. Meist einige Wochen, mitunter aber auch Monate. Schließlich aber kann er sich wieder stärker auf sein Leben konzentrieren. Ist bereit, wieder aktiv am Alltag teilzuhaben. Er weiß sehr gut, warum die Beziehung gescheitert ist. Er kann allmählich verstehen, warum sie sich von ihm getrennt hat. Noch aber tut es ihm weh, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Er ist noch nicht wirklich bereit für etwas Neues. Nur Schritt für Schritt kann er sich auf den Alltag einlassen. Diese Phase kann daher ebenfalls recht lange werden. Er kann sich rascher auf den Alltag konzentrieren. Und hat Lust, etwas Neues zu erleben. Diese Phase ist die längste in der Situation. Und hält einige Wochen an. Er ist schnell bereit,sich wieder auf den Alltag einzulassen. Und tritt rasch in diese Phase ein. Die einige Wochen dauern kann. Er kann neutral an seine Ex denken. Diese Phase tritt meist schon nach einigen Tagen bis Wochen ein. Er kann ihre Entscheidung nun für sich akzeptieren. Hat erkannt, was die Gründe seiner Ex waren. Doch dauert es, bis es zu diesem Punkt kommt. Nach einigen Monaten ist er bereit für eine neue Phase in seinem Leben. Der Gedanke an die Ex, an ihren Neuen tut nicht mehr männer trauern später nach trennung. Er ist ebenfalls bereit für etwas Neues. Und gespannt, was auf ihn zukommt. Er kann relativ rasch wieder nach vorne schauen. Denn die Trennung hat sich schließlich lange vorher abgezeichnet. Die Trennung hat er recht schnell verarbeitet. Er ist daher recht rasch bereit, ein neues Kapitel in seinem Leben aufzuschlagen. Er kann zudem gut und neutral an seine Ex zurück denken. Es dauert, bis diese Phase erreicht ist. Bis er bereit für einen Neuanfang ist — wenn er sein Verhalten von damals bereut. Er ist sich seiner Schuld bewusst. Und will es in Zukunft besser machen. Bis er die Trennung für sich akzeptieren kann, dauert es. Er kann rascher wieder nach vorne schauen. Es dauert nicht lange, bis er an diesen Punkt kommt. Er kann rational an alles zurückdenken. Und freut sich auf die Zukunft, auf das, was kommen mag. Dauer der Verarbeitung Insgesamt männer trauern später nach trennung es mit dem Verarbeiten sehr schnell. Schon nach einigen Tagen bis maximal zwei Wochen hat er die Trennung verarbeitet. Bis die Trennung wirklich verarbeitet ist, kann viel Zeit vergehen. Wird der Liebeskummer verdrängt, können es sogar Jahre sein. Meist dauert es Monate, bis er mit der Trennung mehr oder weniger abgeschlossen hat. Es dauert nur wenige Tage, bis er die Trennung überwunden und verarbeitet hat. Liebeskummer ist hier nicht angesagt. Es können Monate vergehen, bis er die Trennung akzeptiert und überwunden hat. Je nachdem, wie gut er sich selbst auffangen kann Es gelingt ihm recht schnell die Trennung zu überwinden. Schließlich sind seine Gefühle für die Ex im Laufe der Zeit immer weniger geworden. Er ist deshalb umso schneller bereit für einen Neuanfang. Meist schon nach wenigen Wochen. Auch hier geht es mit dem Verarbeiten und Überwinden recht schnell. Meist sind es einige Wochen, bis alles abgeschlossen ist. Es kann Wochen bis Monate dauern, bis er alles überwunden und verarbeitet hat. Je nachdem, wie wichtig ihm die Beziehung noch war. Teilweise vergehen Monate, bis er über alles hinweg ist. Die Verarbeitung und das Überwinden treten nach einigen Tagen auf. Es geht also recht schnell. Nur einige Tage dauert es, bis er die Trennung überwunden hat. Er ist sehr schnell bereit für Neues. Ich habe Dir nun sehr ausführlich gezeigt, wie sich Männer in den unterschiedlichen Phasen verhalten. Doch stimmt es eigentlich, dass Männer später nach einer Trennung trauern. Trennung Männer leiden später — Männer trauern später nach Trennung : Was ist da dran. Männer trauern nicht sofort, so heißt es. Doch was ist an diesem Satz dran. Darum soll es in diesem Abschnitt gehen… Stimmt wenn… Männer nichts Neues finden: Sie haben es vielleicht wirklich versucht. Doch schließlich kommt das Gefühl: Das mit der Ex, das war etwas ganz Besonderes. Die Trauer kommt in vollem Ausmaß… Männer aus Angst vor Liebe weggerannt sind: Sie konnten sich damals nicht auf die Beziehung einlassen. Jetzt haben sie allerdings erkannt, was sie damals hatten. Und sie bedauern zutiefst, dass sie damals nicht mehr geben konnten. Männer Angst haben, zurück zu schauen: Ihnen gelingt es zunächst nicht, zurück zu schauen. Denn die Trennung tut einfach zu weh. Stürzen sich in den Alltag. Die Trauer kommt erst später. Männer ihre Gefühle verdrängen: Sie haben instinktiv Angst, sich mit ihrem Liebeskummer auseinander zu setzen. Deshalb verdrängen sie all diese Gefühle, die nun hoch kommen. Zwar erscheint der Liebeskummer so erträglicher. Doch er kommt, früher oder später, doch noch auf sie zu. Und das mit voller Wucht. Männer nach einiger Zeit merken, dass die Ex doch die Richtige für sie war: Sie haben vielleicht die ein oder andere Partnerschaft seitdem geführt. Doch festgestellt: Die Ex war doch die Richtige. Und jetzt trauern sie um sie. Darüber, dass es aus ist… Stimmt nicht wenn… Männer was besseres gefunden haben: Sie haben jemanden kennengelernt, der deutlich besser zu ihnen passt. In diesem Fall werden sie kaum trauern. Sondern sich voll und ganz auf die Neue konzentrieren. Männer viel Sex haben: Sie flirten, was das Zeug hält. Nehmen andere Frauen mit nach Hause. Sie haben daher gar nicht die Zeit, sich mit Trauerarbeit zu beschäftigen. Es gibt gerade einfach Männer trauern später nach trennung. Männer längst mit der Partnerschaft abgeschlossen haben: Die Gefühle für die Ex waren zum Schluss kaum mehr vorhanden. Deshalb fällt ihnen das Verarbeiten und Trauern leichter. Männer aktiv mit ihrem Liebeskummer umgehen. Sie können sich gut mit ihrem Liebeskummer auseinandersetzen. Und das schon kurz nach der Trennung. Nicht immer trauern Männer also deutlich später. Wie verhalten sie sich jedoch, wenn sie die Trennung bereuen. Wenn Männer die Trennung bereuen Männer halten sich nicht groß mit Worten und Überlegungen auf. Sie sind Menschen, die gerne auf Taten setzen. Deshalb werden sie alles tun, um ihre Ex doch noch zu überzeugen. Sie werden um sie kämpfen. Und dabei können sie sehr erfinderisch sein… Fazit Es kommt auf die jeweilige Situation an, wie Männer mit Liebeskummer und mit der Trennung umgehen. Oder haben sie den Schlussstrich gezogen. All das spielt eine Rolle. Wirkt sich auf das männliche Verhalten aus. Denn die jeweiligen Umstände haben einen direkten Einfluss darauf, wie gut er mit der Trennung zurecht kommt. Und wie lange er trauert….


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Trauer kommt nicht umbedingt später nach; warum auch?! Meine eigene Vita spricht eine andere Sprache, die einige meiner Männerfreunde ebenfalls. Und haben unzählige Interviews mit Herren geführt, die gerade eine Trennung hinter sich haben… Auf diese Weise konnten wir einige interessante Erkenntnisse gewinnen! Andere hingegen brauchen eine Frau, die ihnen das Gefühl nimmt, alleine zu sein. Diese Phase fällt länger aus. Er hat keinen Plan von nichts. Aber es gibt auch Frauen, die den Partner verlassen haben und Selbstzweifel hegen. Es dauert, bis diese Phase erreicht ist. Ich gebe der sache wie gesagt noch zeit, zeit in der sie vielleicht trotz ihrer neunen liebe an mich denkt und ins grübeln kommt.

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